Beiträge von cleo254

    SheltiePower
    Ich habe auch so eine Kandidatin, mit der ich das Ganze so ähnlich trainiert habe, wie du es eben so toll geschildert hast. Bei mir war eben nur nicht aus dem Napf, da sie es nicht damit assoziieren sollte, sondern ich hab die Leckerchen einfach so auf dem Boden zertreut.
    Das Problem ist nur, dass es drinnen tadellos klappt und sie mittlerweile um alles Essbare, das auf dem Boden landet, einen Bogen macht oder es eben nur kurz anschaut und dann zu mir sieht.
    Draußen hingegen interessiert es sie nicht die Bohne :(


    Habe jetzt auch draußen angefangen, Leckerlies auf dem Boden zu verstreuen und mit ihr dran vorbeizulaufen. Klar wollte sie erst ran, lernte aber auch schnell, dass sie das nicht darf und macht nun auch darum einen Bogen.
    Trotzdem gilt das Ganze bei ihr scheinbar nur für Leckerlies - alles andere wird fröhlich weiter in den Rachen geschoben...es ist echt zum Verzweifeln.
    Wichtig wäre mir einfach, dass sie wirlich gar nix mehr aufnimmt - keine Stöckchen, keine Steine, kein Papier, Taschentücher, Essensreste,...sie spuckt zwar alles auf "Aus" wieder aus, aber das ist ja nun auch nicht der Sinn der Sache.

    Hehe, na bei meiner ist Vögel fangen jetzt schon immer ein Highlight - und Schmetterlinge :lol:


    Daher also noch eine Baustelle vergessen: Lucys Jagdleidenschaft, was Flatter-Viecher angeht :D Für Hasen und streundende Katzen interessiert sie sich z.B. gar nicht - komischer Hund :headbash:

    Meine Lucy ist zwar erst 5 Monate alt, aber ich reihe mich trotzdem mal ein.
    Sie kann bisher: Sitz, Platz, Bleib, Hier (also Rückruf), Fuß, Nein, Pfui und Aus. Leinenführigkeit ohne Ziehen klappt auch super.


    Das "Pfui" klappt allerdings eher mittelmäßig, kommt drauf an, was auf der Straße liegt ;-)
    Der Rückruf klappt in 95% der Fälle, an manchen Tagen aber zu 99,9% ;-)
    Ansonsten bleibt sie mittlerweilse bis zu 3h alleine, war mit 12 Wochen stubenrein, lässt sich auf ihre Decke schicken und wartet vor dem vollen Napf auf das Zeichen zur Freigabe.


    Achso: wir haben das alles sehr spielerisch trainiert, ohne jeglichen Druck und mit Clicker, aber irgendwie macht ihr das Lernen soviel Freude. Bin selbst überrascht, wieviel sie schon kann, dabei hab ich sie immer soviel wie möglich Welpe sein lassen - naja... ;-) Das Ganze findet übrigens auch nur draußen statt, in der Wohnung wird wirklich nix gemacht, außer gefüttert, gekuschelt und geschlafen. Draußen ist 2x am Tag für 20m Action angesagt, mehr oder weniger zur Ablenkung, weil sie sich echt für alles und jeden interessiert, das aber nicht soll.
    Zur Zeit apportieren wir auch etwas zum Spaß, weil sie mir eh alles, was ich werfe, sofort zurückbringt.


    Baustellen haben wir allerdings auch: von der Straße fressen und fremde Leute anspringen (Labrador eben :-))

    Also die Enzyme werden auf jeden Fall erstmal beibehalten.
    Der TA meinte halt, dass es durch den andauernden Durchfall, der ja wahscheinlich durch eine Futtermittelallergie ausgelöst wurde, zu einer akuten Entzündung der Bauchspeicheldrüse gekommen sein könnte, daher gab er mir die Enzyme mit.
    Bin gespannt, was passiert, wenn die aufgebraucht sind. Reichen noch gute 30 Tage. Sollte danach der Durchfall wiederkehren, weiß ich ja, dass sie dann wohl doch eine Insuffizienz hat.
    Der TA meinte zwar, wir könnten noch weitere Untersuchungen machen (Spiegelungen, Ultraschall, etc.), aber leider kann ich mir das momentan auch einfach nicht leisten, da die letzten Besuche einfach schon zu sehr ins Geld gegangen sind: Blutuntersuchung, 2 Kotuntersuchungen, verschiedene Futtersorten, 1x nachts Tieklinik.
    Jetzt geht es ihr ja erstmal gut, die Enzyme reichen noch ne Weile und dann sehen wir weiter.


    Hab aber noch eine andere Frage: meint ihr, ich kann das RC bedenkenlos füttern? Es ist ja nun eigentlich auch eher für ausgewachsene Hunde gedacht. Ich hab einfach ein bissl Angst, dass ihr somit irgendwelche wichtigen Nährstoffe fehlen könnten, zumal ich sie im Moment auch etwas zu dünn finde.
    Sie ist ja jetzt 21 Wochen alt, wiegt 15,7kg und hat aber schon eine Schulterhöhe von 49cm. Irgendwie finde ich das etwas wenig, da sie eben auch nicht aus der Arbeitslinie stammt.
    Sollte ich in dem Fall vielleicht noch etwas an Nährstoffen zufüttern?

    Doch, der Kot wurde wirklich auf alles erdenkliche getestet, da der TA beim Thema Futtermittelallergie eher vorsichtig ist und erstmal alles gesundheitliche ausschließen wollte, was ich auch wirklich super finde.


    Eine Blutuntersuchung hatten wir im Übrigen auch machen lassen - alle Werte (einschließlich Bauchspeicheldrüse) waren/sind in Ordnung.
    Demnach blieb ja nur das Thema Futtermittelallergie, zumal sie das RC ja jetzt auch (erstmal) verträgt. Aber natürlich sind da 4 Tage auch noch nicht aussagekräftig.

    Ja, ich wollte auch erstmal beim RC bleiben, wenn es denn weiterhin vertragen wird. So ganz traue ich dem Frieden noch nicht ;-)
    Also in den nächsten 2 Monaten kommt mir erstmal nix anderes in den Napf, damit sich ihre Darmflora einfach mal stabilisieren kann. So ganz spurlos geht der Horror ja dann auch nicht an ihr vorbei.


    Bis dahin ist ja noch etwas Zeit, sih zu überlegen, wie es weitergehen soll, aber man kann sich ja nicht früh genug informieren und das Ganze planen.

    Danke, Corax1974 :-)


    Ans barfen habe ich auch schon gedacht, mein TA meinte auch, dass das eine Alternative sein könnte, leider kennt er sich da auch nicht so 100%ig aus - naja, TA's eben ;-)
    Es gibt ja auch schon Fertigbarf, aber da weiß ich ja eben auch nicht, wogegen sie nun wirklich allergisch ist.
    Ich weiß nur, dass sie sich durch Getreide eben ständig kratzt und Huhn bei ihr zu Durchfall führt.
    Meine Sorge ist ja eben immer, dass sie nicht ausreichend mit allem versorgt wird, wenn ich da jetzt "rumdoktor", zumal ich nicht die leiseste Ahnung von Barf habe - ach menno :(

    Hallo ihr Lieben (Achtung: Roman!!!)


    da ich das Thema leider nicht im Forum unter "Ernährung" öffnen konnte, stelle ich es erstmal hier rein, vielleicht wird's ja noch verschoben :smile:


    Also es geht um meine Lucy (Labbi, 21 Wochen alt).
    Sie hat seit sie mit 10 Wochen bei mir einzog leider immer wiederkehrende Durchfälle, vor kurzem wurde es besonders schlimm, wir sind quasi Dauergast bei TA :( :
    Es fing quasi beim Welpenfutter vom Züchter (Vollmers Welpenkost) an, sie hatte ständig Blähungen, öfter Durchfall, Schuppen und kratze sich häufig. Zudem roch sie sehr stark nach "Hund".
    Ich stellte das Futter dann auf "Bestes Futter Youngster" um, das Kratzen, die Blähungen, die Schuppen und der Geruch verschwanden sofort, ihr Fell wurde super glänzend, alles schick - dachte ich...
    Dann kehrten leider die Durchfälle wieder, meist nachts, immer gelb, säuerlich riechend und mit viel Schleim besetzt. Mein erster Verdacht waren natürlich Giardien. Also wieder zum TA, Kotuntersuchung von 3 Tagen abgegeben, Ergebnis: negativ.
    Wir bekamen dann erstmal ein Trofu von Hills i/d, dass auch sehr schnell anschlug und wir erstmal Ruhe hatten, was den Durchfall anging. Allerdings halte ich von Hills aufgrund der Zusammensetzung rein gar nichts und stelle daher wieder auf "ihr" Bestes Futter um.
    Das Ganze ging 2 Wochen gut, dann kam der Durchfall wieder. Ich probierte es erstmal mit Reis/Hähnchen Schonkost - noch schlimmerer Durchfall. Ich war mir dann sicher, dass sie den Reis nicht verträgt, das das damalige Futter vom Züchter auch einen sehr hohen Reisanteil hatte und sie dieses ja scheinbar nicht so gut vertrug. Also probierte ich es mit Kartoffelpürree/Hähnchen (da BF ja getreidefrei ist und auch Kartoffel enthält) - trotzdem wurde es noch schlimmer. Also gab es doch wieder ihr Trofu, dazu gekochte pürrierte Möhren und etwas geriebenen Apfel - das klappte prima, bis letzte Woche.
    Ich muss dazu sagen, dass sie trotz allem fit und munter war, gefressen hat wie keine Zweite (Labbi eben^^).


    Nun gingen letzte Woche die Durchfälle wieder los, die Schleimbeimengungen waren extrem. Wieder TA :muede: (in unserer Praxis sind übrigens 3 Ärzte beschäftigt, alle mit unterschiedlichen Haupt-Behandlungsgebieten).
    Der TA untersuchte sie gründlich, sie hat definitiv keine Schmerzen, alles weich, kein Druckschmerz oder Ähnliches. Es wurde auch nochmal eine Kotuntersuchung vorgenommen, wieder keine Giardien, Parasiten oder Würmer.
    Er meinte, der Schleim sei immer ein Hinweis auf Dickdarmprobleme und vermutete eine Dickdarmentzündung. Er riet mir nun zu einem Futter mit hohem Rohfaseranteil, dieses vertrug sie nun aber überhaupt nicht - sie wurde unruhig, kratzte sich ständig (muss am Getreide liegen, da dieses Futter sehr viel davon enthielt) und die Durchfälle wurden noch extremer (Futter enthielt außerdem Huhn), sie konnte den Kot nicht mal mehr bis unten zum Löseplatz halten...
    Am Samstag waren wir dann nochmal beim TA, sie hatte bereits an Gewicht verloren. Anhand der Kotprobe, die ich nun mitbrachte, schloss er auf eine Pankreasinsuffizienz, ausgelöst durch eine Futtermittelallergie (was ich im Übrigen auch schon vermutete, das sie sich bei Getreide ständig kratzt und bei Hähnchen, Geflügel im Futter oder getrocknete Hähnchenbruststreifen als Leckerlie immer mit Durchfall reagierte).
    Samstag bekam sie nun ein Antibiotikum gespritzt, ich bekam Royal Canin Hypoallergenic mit und Enzyme, die ich unters Futter mischen soll, da ihre Bauchspeicheldrüse offenbar nicht genug produziert.


    Seit Samstag hatte sie nun keine Durchfälle mehr und machte nur noch 3x täglich feste Mini-Haufen (vorher hatte sie täglich 6-8x massenhaft Stuhlgang!) Der TA untersuchte den Kot im Übrigen auch genauer und stellte fest, dass sie fast nur Unverdautes ausscheidet, daher riet er mir, mal eine Ausschlussdiät zu probieren.


    Und hier bin ich nun bei euch angelangt und hoffe auf Hilfe und Tipps :smile:
    Da ich ihrem Darm ertsmal Ruhe gönnen möchte, werde ich das RC vorerst noch weiter füttern (auch wenn ich von diesem Futter nicht viel halte - es scheint zu helfen).
    Dennoch möchte ich in absehbarer Zeit mit der Ausschlussdiät beginnen und habe nun gelesen, dass man am Besten mit Pferd & Kartoffel beginnen soll. Nun frage ich mich natürlich, ob es unbedingt frisches Pferdefleisch sein muss oder ob es das auch in Dosenform gibt (frisches wäre auf Dauer wohl zu teuer, da ich in letzter Zeit Unmengen an Geld beim TA gelassen habe und noch studiere - woran es aber nicht scheitern soll, wozu gibts Eltern :D ).


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand nähere Tipps zum Thema Ausschlussdiät geben könnte.
    Ich bin auch etwas unsicher, was Vitamine etc. angeht, da Lucy ja nun erst 5 Monate alt ist und ich Angst habe, dass sie unterversorgt wird. Echt schwierig alles...