Hehe, na wahrscheinlich kriegen wir keine Bilder zu sehen, weil er entweder Angst hat, der Kleine wird ihm vor der Nase weggeschnappt oder aber er denkt, wir reden dann soviel auf ihn ein, dass er ihn nehmen MUSS, ohne sich nochmal wirklich Gedanken drüber zu machen und einfach sein Herz entscheiden zu lassen.
Wir sind potenziell gefährlich ;-)
Beiträge von cleo254
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Wieso sprichst du dich denn nicht schon mal vorher mit deiner Familie ab?
Ich meine, die Kinder werden sicher nichts gegen einen zweiten plüschigen Freund haben :-)Und da deine Frau dich tausendmal besser einschätzen kann als wir (logisch ;-) ) und mit Sicherheit auch eine Meinung dazu hat, kannst du dann ja immer noch entscheiden, ob du dir den kleinen Racker mal anschaust und eventuell völlig dein Herz an ihn verlierst.
Wobei das Schicksal wohl eh schon entschieden hat. Sooooo viele Zufälle kann es nicht geben ;-) -
Hehe, so als Weissagung: schon mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Zweithund. Vergiss die Kamera nicht, damit du uns gleich Bilder vom Einzug zeigen kannst
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Lucy, Labrador
20 Wochen (also 5 Monate^^) alt
48cm Schulterhöhe, 16,1 kg -
Na was spielt ihr denn mit ihr? Ich würde auf jeden Fall Fang- und Zerrspiele unterlassen. Am besten führt ihr ein paar Leckerlie-Suchspiele ein.
Das mache ich mit meiner Labbi-Maus immer, wenn sie mir doch mal zu überdreht ist. Also einfach ein paar Leckerlies im Haus verstecken, und den Hund suchen lassen. Das macht ihnen Freude, lastet sie aus, weil Nasenarbeit anstrengend ist und beruhigt sie eben auch, weil Konzentration gefragt ist.Ansonsten denkt am besten wirklich mal über eine Box nach, die ihr positiv bestärkt und die eure Maus zur Ruhe bringt. Und vor allem euch mal ein paar Minuten zum Durchschnaufen verschafft ;-)
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Ja, so wie Tjani würde ich mir das Ganze auch vorstellen.
Hab allerdings auch noch nie was davon gehört. Frage mich, wer sich die Mühe macht
Im Normalfall zeigt der Hund/Welpe auch so irgendwie an, dass er muss, da muss ich ihn doch nicht auf eine Glocke konditionieren.Zumal es da sicher Kandidaten gäbe, die das Bimmeln so toll fänden, dass sie das Teil ständig läuten lassen oder mal ausversehen drankommen
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Hallo,
also ich habe einen Labbi-Junghund. Lucy ist jetzt gute 5 Monate alt (in 2 Tagen^^). Achja, ich muss noch dazu sagen: ich habe nur eine Wohnung, also keinen Garten.Unser Tagesablauf sieht so aus:
> Zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr aufstehen (je nachdem wie lange Madame schlafen möchte, das variiert bei ihr) und kurze Pipi-Runde auf ihrem Löse-Platz
> danach bekommt sie ihr Fressen und wir legen uns wieder hin (sie geht dann von selbst wieder in ihre Box und schläft weiter, ohne zu murren - da kommt sie ganz nach Frauchen
)
> dann stehen wir meist so gegen 9:00 Uhr wieder auf, Lucy bekommt was Kleines zu kauen, während ich mich im Bad fertig mache und frühstücke (als sie kleiner war musste ich vorher nochmal raus, weil sie noch nicht so lange durchhielt)
> danach gehen wir meist so gegen 10:00 Uhr wieder raus zu einer größeren Runde in den Park (2 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt). Dort üben wir dann ein bissl (von Anfang an), also Sitz, Platz, Bleib, Abrufen, sie darf dort ohne Leine laufen. Bei schönem Wetter habe ich immer eine Decke dabei, sodass wir auch mal etwas länger bleiben können
> wieder oben, lerne ich meistens für die Uni, Lucy schläft dann entweder oder tobt mit ihrem Kong durch die Bude. Sie ist für einen Labbi von Anfang an sehr ruhig in der Wohnung, hat manchmal auch ihre 5min, hat aber schnell verstanden, wann Ruhe zu sein hat.
> Um 13 Uhr gibt es Mittag und danach geht es mal raus, mal aber auch nicht (je nachdem, ob sie muss -> sie meldet sich dann) Mit 3-4 Monaten sind wir natürlich noch nach jeder Mahlzeit rausgegangen.
> Nachmittags gegen 15 Uhr ist dann immer unsere Spielstunde in der Wohnung (nicht wörtlich nehmen von der Zeit her
) Im Moment üben wir in der Zeit spielerisch das Apportieren oder ich mache irgendwelche Leckerlie-Suchspiele, einfach um sie gesitig etwas zu fordern, weil sie dadurch auch wesentlich ruhiger und entspannter wurde
> danach herrscht wieder Ruhe, ich hab Zeit für mich und Lucy schläft meist wieder (auch heute noch ca.16-18 Stunden am Tag). 16 Uhr gehts nochmal raus, da haben wir ne größere Gassi-Runde einmal ums Haus und trianieren Menschenbegegnungen (weil sie ja labbi-typisch immer zu jedem hinwill, Fremde anspringt, etc.)
> dann ist bis 19:00 Uhr wieder Ruhe angesagt, bis sie ihre letzte Mahlzeit bekommt. Danach gehen wir direkt nochmal runter, weil sie da ihre "feste" Löse-Zeit hat und immer muss
-> das Ganze ist dann aber nur wieder eine 5min Pipi-Runde
> wieder oben, gibt es für mich essen, während Madame in der Küche stalkt, in der Hoffnung, es könnte ja was für sie abfallen. Das ist meist ihre nervigste Zeit, weil sie mir dann ständig hinterherlatscht, aber nach ner Weile auch von selbst wieder aufgibt...
> unsere letzte Pipi-Runde ist zwischen 23:00 und 0:00 Uhr (je nachdem, wie lange sie vorher schläft), danach gibts dann nochmal ne kleine Kuschelrunde und dann ist für uns beide Schlafenszeit. Sobald ich Licht und Fernseher ausmache, geht sie in ihre Box und schläft die Nacht durch, ohne einmal rauszukommen (dafür schnarcht sie ganz herrlich
)
Ja, das ist also im Normalfall unser Tagesablauf.
Dieser varriert an Tagen, an denen ich arbeiten muss, weil sie dann mal 1-2 Stunden alleine bleiben muss, bis meine Mutter kommt und auf sie aufpasst. Ansonsten hält sie sich da aber an meine Vorgaben, so dass der Tag für Lucy trotzdem ähnlich abläuft - nur ohne die Übungen, weil meine Mum das nicht gebacken kriegt
Sonntags ist bei uns immer Hundeschule, da ist den Rest des Tages dann gar nix mehr mit Lucy anzufangen^^.
Und einmal die Woche (je nach Wetter) machen wir einen größeren Ausflug, meist in Grüne, weil sie so gerne badet. -
Halli hallo,
heute gibts mal wieder ein paar hübsche Bilder von meiner Süßen.
Es gibt übrigens auch ein paar andere tolle Neuigkeiten: Lucy schwimmt endlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Davon hab ich leider keine Bilder, weil Frauchen sooooo aufgeregt war, dass sie in dem Moment keine Kamera zur Hand hatte
Es sind zwar noch eher zaghafte Versuche, aber immerhin hat sie es 2-3x hintereinander getestet. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen und irgendwann wird sie wohl nicht mehr raus zu kriegen seinNaja, Freitag waren wir jedenfalls wieder im Wald/am See und sie fand es natürlich wieder prima. Dort läuft sie ohne Leine auch wesentlich besser. Man kann ja auch mal hier schnüffeln und mal da, aber dennoch bleibt sie immer in der Nähe und ist stets abrufbar. Ich hoffe, das bleibt so...
Heute war wieder Hundeschule. Wir sind ja schon in der Junghundgruppe, aber es war so schwül, dass kaum einer der Hundis wirklich Lust und Konzentration hatte, daher wurde mehr gespielt als alles andereHeute ist sie aber generell wieder seltsam drauf: schnüffelt mal wieder an jeder Hunde-Hinterlassenschaft und vergisst darüber hinaus ihr eigenes Geschäft...seltsam.
Ich weiß nicht, ob sie an solchen Tagen einfach zu abgelenkt ist oder sich nicht traut, aufgrund der ganzen Gerüche anderer Hunde. Sie hockt sich ja auch teilweise hin, aber macht dann einfach nix, sondern steht wieder auf und schnüffelt weiter...
Zumindest macht sie es stattdessen nicht in der Wohnung - immerhin.......
Aber vielleicht hat ja jemand von euch ne Ahnung, woran das liegen kann??????So, hier sind jedenfalls erstmal die Bilder:
Hhmmm...geh ich da nun rein, oder nicht?
Oohh...Frauchen ruft - jeahh - das heißt, ein Leckerlie wartet auf mich!!!
Huch, da fliegt ja die Ente plötzlich los....
Was raschelt denn da im Schilf????
Hundeschule an warmen Tagen ist toll...da wird fast nur gespielt^^
Hier seht ihr mal meine Freunde bei der Arbeit - ich bin hier auch irgendwo versteckt!
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Ich kann mich hier einigen wenigen nur anschließen:
die TS hat sich für einen Welpen entschieden, der vielleicht aus fragwürdigen Verhältnissen stammen mag. Und klar ist es immer besser, sich einen Welpen vom Züchter zu holen oder (wenn nötig) einen aus dem Tierschutz.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es ausreicht, wenn man sie 1-2x darauf hinweist und dann ist es aber auch gut. Wir sind in diesem Thread mittlerweile auf Seite 4 und es wurden bisher noch keine konstruktiven Vorschläge gebracht. Stattdessen hat sich die TS nicht mal mehr zurückgemeldet, weil sie wohl inzwischen schon total verschreckt ist. Ich persönlich finde das nicht schön, da sie mindestens 1000 Fragen hat und stattdessen nur Anfeindungen bekommt.Sie hat sich entscheiden und damit muss/kann man leben oder eben auch nicht.
Ich hätte ihr auch eher zu einem reinrassigen Goldie vom VDH-Züchter geraten (zumal sie diese Rasse kennt und liebt und diese sehr Kinder-bzw. familienfreundlich sind), aber letztendlich ist es ihre Entscheidung. -
Also ich habe selber einen Labrador und bin auch Ersthundehalter.
Meine Lucy wird in 2 Tagen 20 Wochen (also 5 Monate) alt und ich bin überglücklich.
Klar, ich könnte euch jetzt stundenlang vom Labrador vorschwärmen, weil diese Rasse einfach immer MEIN Traum war und ich ihn mir nun verwirklicht habe (ich bin übrigens Single und wohne mit meiner Madame alleine).Sie war sehr schnell stubenrein, lernt richtig schnell und super gerne (dank ihrer Verfressenheit
), ist sehr verschmust und immer gerne überall mit dabei. Sie hat auf jeden Fall Hummeln im Hintern.
Nun aber zum Nachteil bei den Labbis: sie lieben alles und jeden und sind daher absolut distanzlos. Sowas muss man mögen und damit umgehen können. Ich "kämpfe" nun vom 1.Tag an dagegen an, dass sie zu JEDEM hin will, Leute anspringt, etc. Es ist echte harte Arbeit, mal klappt es tagelang prima, mal überhaupt nicht. Lucy ist z.B. so verschmust, dass ich manchmal den Eindruck habe, sie will in mich hineinkriechen, um mir noch näher zu sein und sie lecken einen gerne von oben bis unten ab (wenn man sie lässt
)
Außerdem werden Labbis erst sehr spät erwachsen (geistig) und sind daher sehr lange echte Kindsköpfe.Zudem sind sie ständig nass und dreckig, man kommt an keinem See vorbei, ohne dass der Hund da rein muss, egal ob sauber oder schlammig
Das Fell ist sehr pflegeleicht, trocknet schnell und man muss den Schmutz daher nur mit einem Handtuch abrubbeln. Dafür haaren sie aber auch sehr stark im Fellwechsel.
Wenn euch das also nicht soviel ausmachen würde, könnt ich mir bei euch auch sehr gut einen Labbi vorstellen. Sie sind sehr anhänglich, immer mit Freude überall dabei, sehr bewegungsfreudig, intelligent, verfressen, freundlich gegenüber Mensch und Hund, müssen aber auch artgerecht ausgelastet werden. Ich werde z.B. später mal mit meiner Maus Fährtenarbeit oder Agility machen.
Joah, das war dann mal mein "kurzer" Erfahrungsbericht zum Thema Labrador