Hey, also meine Lucy, ein reinrassiger Labbi, hat bereits mit 13 Wochen ihre unteren Milch-Schneidezähnchen verloren. Das kommt also hin :-)
Trotzdem ist sie immer noch im Zahnwechsel und das wird wohl auch noch ein bissl dauern, da sich ihre Backenzähne echt Zeit lassen. Nur Schneide- und Eckzähne sind alle schon neu. Sie wird in 2 Tagen 20 Wochen alt.
Beiträge von cleo254
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Hehe, na da wird das Katerchen wohl was dagegen haben :-)
Zumal er damals so "austickte", weil meine Eltern kurz vorher Lucy so überschwenglich begrüßt hatten und sich eben in dem Moment alles um sie drehte. Das kann Roy gar nicht leiden, weil das eben "sein" Revier ist und "seine" Menschen. Das Schlimme ist eben, wenn er aggressiv wird, ziehen wir alle den Kürzeren ;-) Ist eben leider kein einfaches Tier...
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Hallo ihr Lieben,
ich weiß, dieses Thema gibt es natürlich schon zuhauf, aber es geht mir gerade mal nicht unbedingt um das WIE, sondern eher darum, ob es sich überhaupt "lohnt".
Also, meine Eltern haben 2 Kater (einen roten Allerwelts-Tiger und einen Kartäuser). Und natürlich ist der Rote auch das Problem. Der Kartäuser verschläft eh den halbe Tag und ist auch sonst seeeehr gemütlich
Hierzu muss man noch wissen: bis vor kurzem habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt, der rote Kater (namens Roy) ist sehr auf mich fixiert, da wir ihn vor zehn Jahren schon mit 7 Wochen bekommen haben (ja, viel zu früh) und ich ihn quasi großgezogen habe. Er hatte demnach auch zahlreiche Verhaltensstörungen, die mehrfach mit Bachblüten, Zylkene etc. behandelt werden mussten. Außerdem ist er sehr intelligent und auch sehr nachtragend, wenn man ihn längere Zeit nicht beachtet, insbesondere bei mir. Man sollte vielleicht auch wissen, dass er zwar sehr anhänglich ist und auch gerne kuschelt, aber dabei auch schnell "genug" vom Streicheln hat und dann beißt und kratzt und auch generell schnell aggressiv wird, wenn ihm was nicht passt.Nun zum Problem: als ich meine Lucy (jetzt 5 Monate alt) bekommen habe, habe ich bei den Besuchen meiner Eltern die Kleine stets mitgenommen und es mit einer Katzenzusammenführung probiert.
Sie war zunächst an der Leine, doch da die 3 sich anfangs gar nicht füreinander interessierten, ging es dann auch ohne Leine. Wichtig noch: Lucy kennt Katzen von der Züchterin und weiß aus Erfahrung, das man mit denen besser vorsichtig umgeht. Sie ist also nicht das Problem.
Anfangs hatten die beiden Kater richtig Angst vor ihr, haben sich versteckt und sind (wenn überhaupt) geduckt an ihr vorbeigelaufen. Dann mit der Zeit haben sie sie aus weiter Ferne beobachtet. Der Kartäuser hat sie heute noch nicht aus der Nähe gesehen und das wird wohl auch so bleiben, weil er eh eher ängstlich ist.Doch dann kam der Zwischenfall: Roy hatte einen schlechten Tag (ja, sowas hat er manchmal
) und ging auf Lucy zu. Sie wedelte natürlich freundich (und war erstaunlich ruhig und behutsam für einen Labbi) und plötzlich faucht Roy sie an. Sie bekommt Angst, rennt weg und er natürlich hinterher und schlägt mit der Pfote nach ihr. Lucy quiekt und rennt panisch durch die ganze Wohnung. Und der Kater lässt nicht ab, sondern steigert sich richtig rein. Hab sie dann hochgenommen und in ein anderes Zimmer gebracht. Sie hat gezittert wie verrückt und sich beim nächsten Besuch kaum noch in die Wohnung getraut.
Das Ganze ist jetzt ca. 6 Wochen her. Seitdem werden die Katzen in mein altes Zimmer gesperrt, wenn ich meine Eltern besuche. Nun bin ich allerdings jeden Samstag abend zum Abendessen dort und bleibe meist ca. 4 Stunden. Lucy fühlt sich dort auch wieder pudelwohl, hat dort ihre eigene Decke und ihren Lieblingsplatz.
Nun frage ich mich natürlich: macht es Sinn, es noch einmal mit den Dreien zu probieren?
Wobei ich mir da um den Kartäuser eh keine Gedanken mache - der lässt immer Roy alles regeln ;-)
Klar kann man die Kater auch mal für ein paar Stunden wegsperren, aber Roy macht dann tierisch Theater, springt an die Türklinke (er öffnet die sonst immer selbst), jault, usw.
Außerdem will ich ja auch an Familiengeburtstagen, Weihnachten, etc. nicht ausgeschlossen sein, denn da würde ich ja mehr als 3-4 Stunden dableiben. Und meine Lucy wird definitiv nicht alleine zuhause gelassen!Also was meint ihr? Nochmal probieren oder lohnt sich das nicht? Ich habe nunmal ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern und würde auch gerne 2-3x pro Woche zu ihnen fahren und habe das ja jetzt extra schon auf 1x pro Woche reduziert.
Wäre froh, wenn mir da jemand was raten könnte. Das Problem ist ja auch nicht meine Hündin, sondern dieser Kamikaze-Kater, der extrem viel Wert auf sein Revier legt, starke Besitzansprüche hat und sehr eifersüchtig ist, was mich angeht...sie sollen sich ja auch gar nicht lieben, sondern einfach für ein paar Stunden akzeptieren und am Besten aus dem Weg gehen. Lucy hat jetzt wahrscheinlich eh Angst vor dem Kater.
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Also ich kann mich da nur anschließen - ich halte auch nicht allzu viel von solchen Tests. Die angegebene Zeit reicht einfach nicht aus, um herauszufinden, wie der Hund wirklich tickt und wie er sich mal entwickeln wird. Da spielen soviele andere Faktoren noch eine Rolle...
Als ich meine Lucy ausgesucht habe, war sie 4 Wochen alt. Schon bei meinem ersten Besuch ließ sie mein Herz höher schlagen, da sie die Dunkelste aus dem Wurf war (reinerbig brauner Labbi-Wurf), die Erstgeborene und Ruhigste. Sie ließ sich ohne Meckern auf den Rücken drehen, den Bauch kraulen, ohne nur einmal zu zappeln oder zu zwicken. Ihre Mutter ist Therapiehündin, ihr Vater ein sehr ruhiger Vertreter seiner Rasse.
Naja - und was soll ich sagen??? Lucy ist ein wahrer Wirbelwind, ist sehr aktiv und braucht laut Hundeschule später mal sehr viel rassespezifische Beschäftigung. Und dabei war sie damals die Ruhigste aus dem Wurf - naja, wenn sie schläft, kann das vielleicht hinkommen
Ihre Geschwister, die damals total quirlig und frech waren, sind stattdessen entweder so geblieben, oder aber etwas ruhiger geworden.Ich finde also, man sollte sich bei der Welpenauswahl auf Aussagen vom Züchter verlassen und vor allem sein Herz entscheiden lassen. Ich bereue meine Wahl jedenfalls keine Sekunde, auch wenn ich mir meine Madame etwas ruhiger vorgestellt habe
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Naja, die Züchterin hat ja jedes Jahr neue Schoko-Welpen, da sie ja 3 Hündinnen hat. Und da der Papa ja immer derselbe ist (der Glückliche ;-)) kann ich es auch immer noch ein Jahr herauszögern. Dann wäre Lucy über 2 Jahre alt. Also der Traum vom Halb-Geschwisterchen ist noch nicht ausgeträumt :-)
Zeit und Energie habe ich noch genug. Mein Studium ist so gut wie durch (bis auf die Bachelorarbeit) und ich habe zum Ende des Jahres einen neuen Job beim Jugendamt - inklusive dieser fantastischen Arbeitszeiten, die ja sehr hundefreundlich sind. Und ich hab die Aussicht, meine Maus später mal mitnehmen zu dürfen. Unter der Voraussetzung, die zum Therapiehund ausbilden zu lassen, damit sie dann auch als Arbeitshund fungieren kann. Da wäre natürlich ein 2. Hund genauso willkommen.
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Cleounddon
Vielen vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Und du hast da wirklich zwei super hübsche Exemplare :-)
Ohje, da hast du dir ja echt was zugemutet. Aber es scheint so, als würdest du keine einzige Sekunde davon bereuen. Und das ist ja immer das Wichtigste.Da Lucy ja mein erster Hund ist, hab ich da natürlich so meine Bedenken, ob ich mich da nicht direkt überfordern würde. Momentan ist sie noch relativ leicht erziehbar, aber sie ist ja auch noch jung und die Pubertät steht uns noch bevor. Und wer weiß, was ihr auf einmal für tolle Ideen kämen, wenn erstmal ein Neuling bei uns einziehen würde. Das wäre ja auch für sie eine ganz neue Situation. Wahrscheinlich wäre ich dann erstmal abgemeldet und müsste mich wie bei dir wieder als "Chef" in den Vordergrund drängen.
Ich wollte mir nur einfach schon mal Meinungen anderer einholen, bevor ich mich zu sehr mit dem Gedanken anfreunde, mir gleich im nächsten Jahr einen Zweithund zuzulegen. Wenn er erstmal da ist, ist es zu spät ;-) -
@Nightstalcer
Danke für deine Ratschläge.Die Katration lasse ich jetzt auf jeden Fall erstmal sein. Hab mir da einfach zuviel reinreden lassen und mir selbst zu wenig Gedanken gemacht. Das war nicht schlau von mir, zumal ich da wohl auch mehr an meine Bequemlichkeit gedacht habe als an ihre Entwicklung (zumindest die geistige). Und das, wo ich ja selber ne Frau bin. Wenn ich mir vorstelle, man hätte mich schon vor der Pubertät sterilisieren lassen...ohje, wer weiß, wie komisch ich dann jetzt wäre ;-)
Ich werd ja sehen, wie es ihr dann geht.Zum Zweithund: ja, es wären dann Halbgeschwister. Sie hätten also den selben Vater, einen sehr ausgeglichenen Rüden. Lucys Mutter ist ja zusätzlich noch Therapiehündin, daher war dieser Wurf auch gleich meine 1.Wahl, da meine Maus evtl. auch mal ausgebildet werden soll, damit ich sie später (bin ja noch angehende Psychologin^^) mit zur Arbeit nehmen kann.
Werde den Zweithund aber auf jeden Fall erstmal abwarten, es sei denn, er fällt mir direkt vor die Füße (sollte es einer aus dem Tierheim sein - da geh ich ehrenamtlich ab und an Gassi)Zur Hundeschule:
Diese Problematik ist nur im Junghundkurs der Fall. Meine HuSchu ist ja eigentlich ein Hundesportverein. Bei späteren Kursen und auch den Sportarten selbst sind läufige Hündinnen nicht verboten. Auch beim Junghundkurs nur bei den ganz "jungen". Ist bei uns nochmal gesplittet in Frischlinge und fortgeschrittene Junghunde. -
Ok, hab jetzt nochmal mit der Züchterin gesprochen. Sie hat mir auch dringend davon abgeraten, es vor der 1.Läufigkeit machen zu lassen und meinte, wenn Lucy keine Probleme damit hat, es evtl. nie machen zu lassen.
Hätte ich sie eigentlich auch schon eher mal fragen können - naja...
Aber ihr habt mir ja zum Glück auch helfen können. Danke :-)Werde sie jetzt also ganz in Ruhe erwachsen werden lassen und schauen, was passiert. Verhält sie sich "normal" und ist beschwerdefrei, komm sie mir auch nicht auf den OP-Tisch.
Hab auch das Gefühl, dass man immer nur die Horror-Geschichten zu hören bekommt, wenn man Hundehalter nach der Läufigkeit ihrer Hündinnn fragt. Hab noch nie jemanden sagen hören, dass es da keine Probleme gibt/gab. Da wird man ja automatisch unsicher. Aber vielleicht frage ich auch einfach nur die falschen Leutenaijra
War beim TA wegen dem vermehrten Lecken und der hat nichts festgestellt. Keine Entzündungen, Abstrich war negativ, keine Blasenentzündung. -
Das heißt, du wärst komplett gegen eine Kastration oder eher dafür, dass sie erst nach der 1.Läufigkeit stattfindet???
Wie gesagt, wenn mir jemand sagt, ich sollte es definitiv nicht vorher machen, würde ich das auch nicht tun. Ich will nur das Beste für meine Maus. Nur hört man eben derart Unterschiedliches, selbst unter Tierärzten, dass man manchmal echt aufgeschmissen ist.
Ich werde gleich mal meine Züchterin anrufen und nachfragen, was sie dazu meint. -
Ohje, was hab ich denn da jetzt für eine Diskussion in Gang gesetzt?
Nein, ich will sie natürlich nicht kastrieren lassen, weil sie irgendwelchen Spuren folgt (das finde ich wiederum ganz interessant, da ich ja später evtl. Fährtensuche mit ihr betreiben möchte).
Ich hatte das nur angemerkt, weil sie sich wie gesagt neuerdings sehr für Hinterlassenschaften von Rüden interessiert und sich auch relativ häufig im Genitalbereich leckt. Und es neuerdings einfach EWIG dauert, bis sie ihre Geschäfte verrichtet, da jeder Haufen eines anderen Hundes plötzlich interessanter ist.Und die Sache, wann die OP stattfinden soll, steht eh noch nicht fest. Da ist noch massig Zeit. Ganz sicher nicht vor dem 9.Monat.
Kastriert werden soll sie aber schon, da ich viele Hundebesitzer (z.T. auch mit Labbis) kenne, deren Hündinnen sehr arge Probleme während und durch Läufigkeit hatten: starke Verhaltensveränderungen, Schmerzen, Tumore, Gebärmutterentzündungen, Scheinschwangerschaften.
Nun wurde mir von mehreren Tierärzten berichtet, dass sich das Krebs- und Entzündungsrisiko eindämmen bzw. sogar verhindern ließe, wenn der Hund eben schon vor der 1.Läufigkeit kastriert werden würde.
Wie gesagt, habe auch hier im Forum schon mehrere Themen durchstöbert und am Ende war jeder einer anderen Meinung. Das ist für jemanden wie mich, der sich schnell verunsichern lässt, nicht gerade einfachSelbst jetzt bin ich schon am Überlegen, was ich hinsichtlich der Kastra tun soll
Aber ich glaube, ich habe lieber einen Hund, dessen Pubertät 3 Jahre dauert, als einen mit dem ich ständig beim TA sitze, der sich durch Hormonschwankungen seltsam verhält und regelmäßig in der Hundeschule fehlt (in meiner HuSchu darf man selbst 1-2 Wochen nach der Läufigkeit noch nicht wieder teilnehmen, weil wohl immer noch irgendwelche Gerüche über den Urin ausgeschieden werden können). Und Hundeschule ist mir eben sehr wichtig, da Lucy ja mein erster Hund ist, uns das Training dort total Spaß macht und sie eben nur dort ihre Hundekontakte hat, weil hier ja eher die weniger freundlichen Exemplare wohnen.
Ohje, jetzt weiß ich gar nix mehr. Mein jetziges "Wissen" bezieht sich auch nur auf Bücher und Meinungen von Tierärzten und das einzig schlechte, was ich bisher über die Kastra vor der 1.Läufigkeit gehört habe, ist eben, dass die Hündin dadurch nie richtig erwachsen werde würde. Oder wurden mir da noch andere nette Details und Problemchen verschwiegen?Zum Thema Zweithund: da werd ich dann wohl definitiv noch warten. Eure Meinungen bestätigen schon meine Befürchtungen, dass ich mich damit sonst restlos überfordern würde. Aber macht ja nix - der Zweithund kann warten und kommt bestimmt irgendwann. Und meine Lucy verhält sich an manchen Tagen eh so, als würden 2 Hunde in ihr schlummern