Beiträge von cleo254

Mmhhh, ich bin der Meinung, dass sie auch viel zu früh von der Mutter weg ist. Normalerweise ist das ja erst (zumindest hierzulande) erst mit 8 Wochen erlaubt, wobei ich selbst das noch zu früh finde.
Ich hab meine Labbi-Maus (jetzt bald 15 Wochen alt) erst mit der vollendeten 10 Woche bekommen, da war sie von Anfang an recht ausgeglichen und ist mir noch nie ins Gesicht gesprungen.
Denn im Normalfall werden Welpen bei übermäßig rüpelhaftem Verhalten ja noch von Mutter und Geschweistern gemaßregelt, wenn es denen zu viel bzw. zu heftig wird.

Und warum hat deine Frau bereits Angst vor ihr? Klar tun die spitzen Milchzähne weh, aber der Welpe macht das ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil er die Beißhemmung eben noch nicht gelernt hat und ihr ihn (scheinbar) auch nicht wirklich dran hindert.
Ihn auf den Rücken zu schubsen könnte ihm höchstens Angst machen, zumal sie noch so jung ist. Wenn du dann noch an die Kehle fässt, musst du mit rechnen, dass sie sich später vor der fürchtet. Ist ja sicherlich nicht in deinem Sinne.

Zur Stubenreinheit kann ich nur sagen:
- nach jeden Fressen, Spielen, Schlafen raus, und auch wenn sie viel getrunken hat
- nach jedem Geschäft, dass sie draußen erledigt, richtig dolle loben (evtl. mit Leckerlie, wirkt bei Labbis wahre Wunder)
- macht sie ihr Geschäft in der Wohnung, dann noch während sie dabei ist, hochnehmen und zum Löseplatz tragen
- immer denselben Löseplatz wählen, damit sie ihn damit verbindet
- einen Platz wählen, an dem auch andere Hunde ihr Geschäft machen, das regt sie an
- wenn ihr sie nicht auf frischer Tat ertappt, keinesfalls bestrafen, sondern kommentarlos wegwischen, den Hund dabei ignorieren (manche denken nämlich, das Wischen sei ein gaaaanz tolles Spiel^^)

Ja, in dem Fall tippe ich auch eher auf Aufregung und/oder Sonnenstich. Mit 10 Wochen sind die Kleinen ja noch über-empfindlich, vor allem, wo du ja schon in anderen Threads erwähnt hast, dass Elvis so ne Terror-Nudel ist und kaum noch schläft tagsüber.
Wenn dazu noch reichlich Action und Sonne kommen, kann das schon mal schiefgehen.

Drück dir die Daumen, dass er morgen wieder (fast) der Alte ist, bis auf das rüpelhafte Verhalten ;-)

Also ich schätze schon, dass es am Zahnwechsel liegt. Wie alt ist denn deine Hündin?

Meine ist mit ihren jungen 14 Wochen auch grad voll im Zahnwechsel, es ist auch oft Blut am Spielzeug. Ich geb ihr viel zu Kauen. Meist jault sie dabei und tobt dann wie blöde mit dem Knochen durch die Wohnung, wahrscheinlich, weils dann grad besonders weh getan hat. Bööööser Knochen ;-)

Kannst du dir denn ihr Gebiss anschauen, also lässt sie das zu? Wenn ja, könntest du ja mal ne Zahnfleisch-Massage probieren, manche Hunde finden das sehr angenehm, weil sie nicht nur Schmerzen haben, wenn ein Milchzahn rausbricht, sondern auch, wenn die anderen langsam durchkommen.

Also das du deinen Yorkshire schon immer mit zur Welpenbesichtigung mitnimmst, ist schonmal klasse. Demnach verträgt er sich ja dort scheinbar auch mit allen Welpen und auch mit der Mutterhündin?

Ich würde noch vorschlagen, anfangs viel mit ihnen gemeinsam zu spielen. Möglichst vielleicht auch ohne Spielzeug, damit sie sich nicht darum streiten können. Man kann ja auch so toben.
Und sieh zu, dass du deine Aufmerksamkeit am Besten gleich verteilst oder eher noch dem Yorkshire widmest (falls möglich), damit es keine Eifersüchteleien gibt und er sich nicht "zurückgesetzt" fühlt.

Aber sicher können dir Andere noch bessere Tipps geben, ich hab ja nur einen Hund :-)
Aber ich muss sagen, soviele Gedanken wie du dir machst, da wird es schon gut gehen und die beiden mit der Zeit ein tolles Team werden.

Freu mich auch, dass es deinem Elvis wieder besser geht.

Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hast du in seinem Erbrochenen vielleicht was Seltsames entdeckt, was da nicht hingehört? Wenn meine Tiere sich übergeben, schau ich beim wegwischen immer mal nach (lässt sich ja meist eh nicht vermeiden), ob irgendwas drin ist. Kann ja sein, dass Elvis was gefressen hat, was er dann nicht vertragen hat. Oder er hat irgendwas Festes/Hartes erbrochen, was ihm dann im Nachhinein noch Halsweh bereitet hat und er vielleicht deshalb auch nicht trinken bzw. schlucken wollte. Sowas kam schon öfter bei meinen Katzen vor.

Ansonsten biete ihm einfach sehr viel Wasser an, lass ihn heute nix mehr fressen und gib ihm morgen Schonkost. Und ein Gang zum TA könnte vielleicht auch nicht schaden. Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Welpen sind ja sehr empfindlich.

Also beibringen, zu bellen oder zu jaulen, wenn er muss, kannst du ihm ganz sicher nicht.
Aber jeder Hund zeigt irgendwie, dass er muss, aber eben auf ganz individuelle Weise.
Manche haben das Glück, dass ihr Hund winselt oder so. Meine Kleine leckt zum Beispiel immer nur an der Wohnungstür. Da muss man auch erstmal drauf kommen ;-)

Einfach den Hund beobachten oder eben wirklich öfter rausgehen. Selbst wenn er es anzeigt, musst du wirklich in sekundenschnelle reagieren, daher bringt dir das Ganze nicht wirklich was. So junge Hunde müssen eben plötzlich und dann dringend. Da wird nicht minutenlang gebellt oder so.

Hey,
also ich schätze mal, es liegt einerseits daran, dass sie dort sonst nicht reindarf und scheinbar weiß, dass sie etwas "Verbotenes" tut. Daher ist sie wahrscheinlich aufgeregt, man könnte ja erwischt werden ;-)

Und andererseit liegt es sicherlich auch am Teppich, wenn du sagst, es ist der einzige Raum in der Wohnung, in dem einer liegt.
Meine Lucy ist soweit auch subenrein, aber wehe sie entwischt mir mal ins Badezimmer. Dort liegt auch ein Teppich vor der Badewanne, ansonste habe ich ausschließlich Laminat.
Kaum hat sie den gesichtet, hockt sie sich hin und pinkelt fröhlich drauf los, egal ob ich erst ne halbe Stunde vorher mit ihr draußen war. Ein paar Tröpfchen gehen schließlich immer ;-)
Hunde pieseln nunmal lieber auf weichem Untergrund. Sie hocken sich ja in der Regel nicht auf dem Gehweg hin (außer es ist gaaaanz dringend^^), sondern latschen ja erstmal schnurstracks zur Wiese.

Da kannst du eigentlich nur aufpassen, dass sie Tür immer geschlossen ist oder ein scharfes "nein" oder "Pfui" sagen, wenn du sie auf frischer Tat ertappst. Meine Tür ist ab jetzt jedenfalls auch immer zu ;-)

Ihr Trockenfutter weiche ich ihr generell immer vorher 10min ein, weil sie eine etwas sensiblere Verdauung hat und es dann auch intensiver riecht - wobei sie eh verfressen ist ohne Ende. Ganz Labbi eben ;-)

Zähne angucken mag sie so gar nicht. Ihr Mäulchen kneift sie dann immer ganz fest zu, obwohl ich das von Anfang an immer gemacht habe. Aber seit ich ihr draußen alles mögliche aus dem Maul fischen musste, was sie nicht hergeben wollte, ist sie da etwas zickig. Nur Lefzen hochziehen klappt gut. Da sieht man ja mehr oder weniger auch alles.

Naja, wird schon werden. Schlecht geht es ihr anonsten ja nicht. Sie frisst gut und ist fröhlich und das ist ja die Hauptsache :-)
Zähne zusammenbeißen ist treffend ausgedrückt

Also in der Wohnung hat sie einen Kong und ein Plüschtier, auf denen sie gerne rumkaut. An Wohnungsgegenstände, Möbel oder andere Sachen (von mir) geht sie generell nicht. Zum Glück ;-) Aber ich habe das "Nein" mit ihr ja auch intensiv trainiert, daher weiß sie, dass sie meine Sachen nicht anzuknabbern hat.

Sie hat auch ein Kauseil, dass ich ihr aber nur draußen gebe (sozusagen ihr Gassi-Spielzeug^^), doch damit spielt sie maximal 5 Minuten und dann sind doch wieder die Stöckchen interessanter. Nur mag ich es nicht besonders, wenn sie immerzu an Stöckchen rumkaut, wegen den Holzsplittern und so. Vielleicht werde ich ihr das Ding einfach mal in der Wohnung anbieten.
Den Knochen lässt sie meist nach ein paar Mal jaulen liegen, weils dann wahrscheinlich doch zu sehr wehtut. Dann nehm ich ihn auch weg.

Zerrspiele spielt sie allgemein auch nicht, außer in den Welpengruppe, da hängen dann gerne mal 3 Hunde an einem Seil und jagen sich das Ding nacheinander ab ;-)

Ich finde Caruso auch echt klasse. Wunderhübscher kleiner Kerl. Mit ihm werdet ihr sicher eure wahre Freude haben :-)

Ich hab auf meine Lucy (Labbi und jetzt schon 14 Wochen alt) auch ewig warten müssen. Sie war die Erstgeborene und auch die ruhigste und tapferste aus ihrem Wurf, hat sich am meisten gefallen lassen.
Will sie auch mal zum Therapiehund ausbilden lassen und später mit zur Arbeit nehmen, da ich Psychologie studiere und nebenbei in einem Kinderhospiz arbeite.
Heute ist sie nicht mehr soooo ruhig. In der Welpengruppe wurde mir heute gesagt, dass sie mal sehr lebhaft werden wird und später VIEL Beschäftigung braucht. Lieb ist sie immer noch total - mal schauen, ob sie sich trotzdem noch zum Therapiehund eignet ;-)
Der Charakter kann sich somit noch ändern, selbst wenn man zunächst den Ruhigsten aus dem Wurf erwischt ;-)