Was für ein Vogel dieser Tierarzt...
Jeder Hund hätte so reagiert und ich finde es absolut normal dass der Hund so reagiert hat.
Der Test am Ende war ja wohl auch richtig bescheuert
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Jeder Hund hätte so reagiert und ich finde es absolut normal dass der Hund so reagiert hat.
Der Test am Ende war ja wohl auch richtig bescheuert
Ich würde mich generell nicht auf einen einzigen Hundetrainer fixieren. Einfach bei jedem etwas rauspicken was für dich und deinen Hund passt.
Jede Trainingsmethode hat Vor- und Nachteile.
Zur Zeit geht der Trend eigentlich eher zur "Wattebauscherziehung", mir persönlich gefällt das aber auch nicht zu 100% weil ich finde, dass man dem Hund auch klare Grenzen setzen muss. Aber wie gesagt, ich halte mich da nicht an ein bestimmtes System sondern mache das, was mir zusagt.
Ich denke auch, dass das Bauchgefühl am wichtigsten ist.
Paula ist mein erster Hund und ich habe am Anfang versucht mich ziemlich strikt an die Anweisungen in Erziehungsbüchern zu halten, leider hat das nie richtig geholfen.
Seit ca. 1 Jahr erziehe ich sie einfach so, wie es sich für mich richtig anfühlt, und es klappt viel besser.
ZitatIch finde es auch nicht gut, wenn hier von ein paar Exemplaren auf die ganze Rasse geschlossen wird. Ja ein DSH macht bestimmt schneller ernst als ein Pudel. Aber trotzdem kann der Halter im Normalfall einschätzen, ob da gerade was kippt. Und ansonsten ist immer das andere Ende der Leine Schuld, nämlich der Mensch.
Ich kenne auch zwei hochaggressive Sokas. Und wenn die zupacken würden, wäre meine Hazel wohl Geschichte.
Ergreif ich deswegen jetzt bei jedem Staff oder Rotti gleich die Flucht oder nehme panisch meinen Hund ran? Wohl eher nicht.
Der Aufschrei in diesem Forum wäre ansonsten auch riesig.
ZitatAlles anzeigenErstaunlicherweise ist sie aber auch nicht die Einzige mit diesem Problem.
Yoshi wurde zweimal von einem Schäfermix gebissen.
Mehrfach von zwei Schäferhunden (ein Rüde, eine Hündin) aus der Nachbarschaft angefallen (inzwischen leint einer der Besitzer an und der Hund hängt "nur" knurrend, bellend und mit Kamm in der Leine während Yoshi sich wegdreht).
Dann hatten wir, zum Glück nur für kurze Zeit, einen Rüden im Haus der bei jeder Hundesichtung so in die Leine ist dass die Frau ihn fast nicht halten konnte.
Ein anderer Schäferhund war nur einmal auf der Hundewiese weil es ständig geknallt hat.
Vor vier- fünf Wochen wurde ein kleiner Mix von nem Schäferhund todgebissen / geschüttelt.
Aussage der Besitzerin des toten Hundes: die haben ganz normal gespielt und plötzlich ist es umgekippt und er hatte meinen Hund am Nacken...
Wenn uns ein Schäferhund entgegenkommt hat Yoshi bei mir zu bleiben, bestenfalls habe ich dann auch die Leine zur Hand.
Entweder wir gehen woanders lang, oder ich nehme sie beim Vorbeigehen hinter mich/ auf die andere Seite um abzuschirmen.
Das hat inzwischen nichts mehr mit Vorurteilen zu tun, sondern ist ein Erfahrungswert.
Ich habe auch keine Vorurteile gegenüber Autofahrern, laufe aber trotzdem nicht ohne zu schauen über die Straße weil die Situation Erfahrungsgemäß gefährlich sein kann.
Es gibt mindestens genau so viele Leute die schlechte Erfahrungen mit Sokas gemacht haben, trotzdem finden es da alle scheiße wenn schlecht über die geredet wird. Warum ist es dann bei DSH in Ordnung?
Ich mach auch oft schlechte Erfahrungen mit kleinen größenwahnsinnigen Fußhupen (nichts gegen kleine Hunde, meine ist auch nicht viel Größer), trotzdem hat es nix mit deren Rasse zu tun, sondern weil sie einfach als Modehündchen angeschafft werden. Der DSH wird einfach oft gekauft, weil er so "krass" aussieht. Bei solchen Besitzern ist es doch kein Wunder, dass ständig etwas passiert.
Der liebste Hund den ich kenne war übrigens ein DSH, musste aber leider vor 3 Wochen eingeschläfert wurden. Ich kenne keinen Hund der geduldiger und aufgeschlossener ist als dieser Hund.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber man sollte trotzdem nicht der Rasse die Schuld geben.
Soweit ich gesehen habe, hat die Threaderöffnerin einen Rottweiler. Rottweiler stehen auch oft auf irgendwelchen Listen, sind das jetzt böse Hunde? Ich denke nicht.
Genau so ist es bei den Schäferhunden, nur weil du zufällig mit genau dieser Rasse schlechte Erfahrungen hat, heißt es nicht, dass es an der Rasse selbst liegt.
Leider ist es bei den Schäferhunden genau so wie bei AmStaffs o.ä., sie geraten einfach viel zu oft in die falschen Hände. Deswegen sollte man nicht der Rasse selbst die Schuld geben, das ist genau so wie zu sagen, dass alle Sokas böse sind. Es liegt immer an den Haltern!
Viele Hunde müssen erst lernen ruhiger zu werden. Einfach zur Ruhe zwingen, also auf den Platz schicken und darauf bestehen, dass er auch dort bleibt.
Dass er so aufgedreht ist, ist in diesem Alter normal, aber wenn ihr es jetzt auf die Hormone schiebt und nichts dagegen unternehmt, wird sich daran nicht viel ändern (im schlimmsten Fall wird es dann noch schlimmer)
ZitatAlles anzeigen
Ich frage mich ehrlich was es mit Klischee zu tun hat wenn eine Frau pinkes Werkzeug hat.
Mein Mann kauft bevorzugt rotes, weils ihm gefällt.
Mein Opa hatte gerne schwarzes, weils ihm am besten gefiel.
Da sagt keiner was! Aber wenn Frau pinkes Werkzeug hat fällts unter Klischee?
Aber passend dazu: Ich hab vor ner Weile neue Schraubenzieher gekauft. Meine alten, die mir mein Opa mal geschenkt hatte, sind halt hin.
Also steh ich vor dem Regal und gucke, vergleiche Längen, gucke welcher am besten in der Hand liegt und suche dann aus denen die mir gefallen natürlich den mit der Farbe die mir am besten gefällt. Die hatten so ne Sonderserie "Für die Heimwerkerin" in pink, dann gabs gelbe, grüne, rote und schwarze.
Aus den Augenwinkeln hatte ich ein paar Kerle gesehen die mir zugeguckt haben, 2 davon in Uniform vom Baumarkt.
Und dan kam, was wohl kommen musste. "Junge Frau, die Serie da kann ich ihnen nur empfehlen!" und deutete auf die pinken.
Ich hob eine Braue und suchte mir aus den grünen und roten einiges raus.
"Wirklich, diese hier sind viel besser für sie. Extra für die kleinen Frauenhände gemacht!"
Dummes Gegrinse und Blicke gabs gratis dazu und ich griff mir einen der pinken, drehte mich zu ihm und meinte nur:
"Sie meinen also das ich minderwertiges Werkzeug kaufen soll, nur weil es in einer meiner Lieblingsfarben ist?"
Er guckt doof und holt Luft, ich lasse ihn aber nicht zu Wort kommen.
"Erstens ist der Griff wirklich schlecht gummiert, das wird sich nach wenigen Benutzungen ablösen. Dann ist das ganze Ding so dermassen leicht, was bedeutet das es nicht hochwertig ist. Die Spitze ist weich, die wird nach höchstens 25 Benutzungen schon erste Abschliffe zeigen und sie wollen mir das ernsthaft verkaufen? Ich rate ihnen mir fernzubleiben und ihre sexistische Weltanschauung für sich zu behalten. Ansonsten zeige ich ihnen mal was ich mit einem Schraubenzieher so alles mit ihren Eingeweiden anstellen kann."
Er hat geguckt wien Fisch, Mund ging auf und zu, während ich dann zur Kasse gegangen bin.
Sowas kann ich einfach überhaupt nicht leiden. Ich war eh schon enttäuscht das die pinken Teile so minderwertig waren, denn ja, ich mag Pink.
Das ich mir das nicht gefallen lasse und echt deutlich werde liegt in der Familie. Mein Opa hat mal nen Verkäufer dermassen zusammengefaltet das sogar der Marktleiter kommen musste. Der Grund: Der Typ hatte mich, damals grade 16, davon abhalten wollen mir die Schlagbohrer anzusehen. Sowas sei nichts für Mädchen und ich hätte hier nichts zu suchen.
Mein Opa stand im Gang daneben und hats gehört. Oha, da war aber Holland in Not!
Man kann es aber auch übertreiben. Du drohst ihm, weil er nen dummen Spruch gebracht hat?
Ich selbst habe eine 3 jährige Dackel-Jack Russel-Mix Hündin, und sie hat von beiden Rassen so ziemlich die "schlimmsten" Eigenschaften abbekommen
Am schwierigsten finde ich es einem Terrier Ruhe beizubringen, dass es eben nicht immer nur Action gibt sondern dass er auch einfach mal ruhig liegen und die Klappe halten soll.
Der Größenwahnsinn wurde hier ja schon angesprochen, Paula zählt sich anscheinend auch eher zu den großen Hunden und versteht sich mit diesen auch besser als mit kleinen. Bei kleineren Hunden denkt sie oft, dass sie den Chef raushängen lassen muss und würde (wenn es nach ihr ginge) jede Bewegung des Hundes kontrollieren.
Das Hinterfragen von Kommandos kommt auch ab und zu noch vor, ist aber erträglich wenn man konsequent alles durchsetzt was man vom Hund verlangt.
Wie sieht das Spielen bei euch aus? Eher körperlich oder eher objektbezogen (mit Ball/Seil)?
Vielleicht hat er beim spielen etwas falsch verstanden.