Ne antikörper mein ich.
Hm
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Hm
Mein TA scheint mit der Krankheit nicht viel Erfahrung zu haben.
Mein 7jahre alter Beauceron wurde vor 1,5jahren schonmal wg. Anaplasmose behandelt. Er hatte damals als einziges Symptom unspezifische Schmerzen, für die wir keine andere Erklärung gefunden haben.
Jetzt hat er seit Herbst (regelmäßige, starke körperliche Anstrengung, ich dachte erst an Muskelkater) wieder solche unspezifischen Schmerzen und ich habe jetzt den Titer wieder bestimmen lassen. Er ist bei 50.
Sonst hat er keinerlei Symptome außer erhöhte Leberwerte.
Sagt denn der erhöhte Titer (beim ersten Mal war er nicht so hoch) tatsächlich aus, dass eine akute Infektion vorliegt?
Meine zwei begleiten mich regelmäßig, so wie es in meinen Plan passt. Sie sind halt einfach da, haben keine spezielle Ausbildung. Besonderes Highlight für Hunde und Kinder ist unsere Lesehundestunde.
Eine kleine Gruppe Schüler (3-4) lesen abwechselnd den Hunden vor mit viel Streicheln und Kuscheln.
Ich hab meine Jungs einfach Mal zwei Tage in den Ferien mitgenommen damit sie die Örtlichkeiten kennenlernen und dann ging's einfach los.
Ich weiß aber auch, dass meine Jungs extrem cool sind.
Nachdem sie die Schüler begrüßt haben, liegen sie auf ihren Plätzen und pennen. Der Kleine (alpenländische Dachsbracke) sucht sich manchmal einen Kraul -Sklaven, der große (Beauceron) liegt meist hinter dem Pult neben mir.
Meine Hunde sind sehr ausgeglichen an Schul-Tagen.
Nein und ich denke auch nicht, dass die Hunde auf den Bildern gestresst sind aber um mich geht es nicht.
Die Hunde zeigen Merkmale die bei Stress so durchaus auch gezeigt werden.
Den Unterschied werden die meisten Menschen eben nicht erkennen. Und das sollte nicht süß sein.
Hunde werden eh schon zu oft falsch verstanden und infolgedessen ihre Bedürfnisse ignoriert
Ohne den Kontext Leckerchen kann man es durchaus als Stressgesicht interpretieren und ich finde es tatsächlich kritisch, wenn solche Bilder ohne Kommentar verwendet werden weil es hat „süß“ aussieht.
Ach so und:
Noch eine Stimme für einen 24/7 Tracker.
Freilauf irgendwie regelmäßig zu ermöglichen finde ich speziell bei diesen Hunden ganz wichtig.
Da staut sich sonst was auf, egal wie lange die Schlepp ist.
So jedenfalls meine Erfahrung.
Meine Bracke ist ja eher ein Zwergrottweiler, aber ich schreib mal trotzdem:
Arbeiten und Laufen, das liebt er.
Lange Spaziergänge mit viel Schüffelzeit oder auch ne Fahrradrunde.
Hin und wieder ne Kunstfährte, wenn es gerade keine "Realeinsätze" gibt, kann man auch als Nichtjäger realisieren, wenn man andere Geruchsstoffe nimmt.
Ansonsten Verstecke ich meinen Wildspuren im Garten, die er dann sucht, so wie du es mit Tee machst. Auch das liebt er.
Es ist halt zu 98% kein Hundethema, drum nur kurz. Es ist schon die Wahrscheinlichkeit auf zwischenmenschlicher Ebene sehr gering, dass das gut klappt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du ne neue, sehr tragende Rolle im Kinderleben übernehmen müsstest, die Du nicht wolltest, die undankbar ist und sich mit Mehrhundehaltung, grad von "Kalibern" sehr schlecht vereinbaren lässt.
Als Stiefmutter von fünf Kindern, die auch nie Kinder in ihrem Leben vorgesehen hatte, spricht mir dieser Beitrag aus dem Herzen.
Die guten Plätze haben endlose Wartelisten.
Ich könnte diesen Hund nicht guten Gewissens an jemand anderen Vermitteln.
Wenn alles so gelaufen ist wie du es schilderst, kann ich verstehen, wenn du ihn einschläfern lässt.
Ihn irgendwohin weiterzugeben wäre verantwortungslos.
Es tut mir leid wie alles gelaufen ist. Das muss wahnsinnig hart sein .
Ich kenne einen Dackel, der lässt für einen Beißarm alles stehen und liegen Der kann - in seinem körperliche Rahmen - diverse Sequenzen aus dem Schutzdienst. verbellt auch super gerne.
Meine Dachsbracke macht bissl Schutzdienst. Beißen musste der auch nicht lernen.