Beiträge von Pirschelbär

    Ich sage nicht das meine Hunde behindert sind aber mir ist bewusst das sie anders aussehen und das vielen aufstöst und nicht passt. Man kann nicht nur vom einfachen hinsehen sagen ob ein Hund krank ist oder nicht. Es gibt Hunde die sehen aus als wären sie krank sind es aber nicht und dann gibt es Hunde die völlig "normal" aussehen aber richtig krank sind.


    Doch, wenn ich einen Hund ohne Beine sehe, weiß ich, dass er schwere Einschränkungen im Leben hat.

    Wenn ich einen Hund ohne Schnauze sehe, weiß ich, dass er schwere Einschränkungen im Leben hat


    Die einzigen, denen es nur um die Optik geht, sind doch die "Liebhaber" dieser Rassen. Mit ist es sowas von wurscht egal wie ein Hund aussieht. Aber einem Hund eines seiner wichtigsten Körperteile wegzuzüchten ist doch einfach pervers.

    Wie wenn ich bewusst Hunde ohne Beine züchte.

    Ich bespreche das Thema mit meinen 10. Klassen immer im Biologieunterricht. Auch andere Qualzuchtmerkmale, aber bei den Brachys ist es halt besonders anschaulich.

    Die Schüler nehmen das in der Regel sehr interessiert auf und für alle, die nicht selber so einen Hund daheim haben ist eigentlich sofort klar, dass "sowas nicht gesund sein kann".

    Diejenigen, die so einen Hund Zuhause haben, bringen dann manchmal ein paar Argumente, die man so aus der "Szene" kennt. Eigentlich merkt man ihnen aber an, dass sie das Problem verstehen und halt nicht wahrhaben wollen, dass ihr Hund daheim (aller wahrscheinlichkeit nach) leidet. Man muss den Schülern zu Gute halten, dass sie den Hund ja auch meist nicht ausgesucht haben. Ich hoffe dass meine Schüler sich auch niemals für so eine Rasse entscheiden werden.


    Jetzt würde mich aber schon interessieren,was die TE zu den (sachlichen).Argumenten zu sagen hat.

    Nun, nach der Crufts Ausstellung geht es auf der FB Seite von Pedigree Dogs Exposed "Cruffa" ziemlich zur Sache.

    Es wurden u.a. Bilder der Gewinner - Frenchies gezeigt, von den gezeigten Hunden hatte KEINER Nasenlöcher :zipper_mouth_face:

    Der Pekingese war schlimm.


    Der stand beim Group Judging kurz vorm Kreislauf Kollaps.

    auch wenn's gemein ist, aber ich hätte mir ja fast gewünscht dass einer der Hunde da einfach Mal tot einem Richter vor die Füße fällt. Alles möglichst traumatisch für die anwesenden Judges and Breeder.

    Nur um den Hund täts mir leid. Wobei dem dann auch weitere Qualen erspart bleiben.

    Bitte ließ

    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20842


    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20194


    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19799


    Irgendeinen davon. Egal.

    Einzelne Exemplare, die (noch) keine offensichtlich erkennbaren schwersten Atemprobleme zeigen (sehr wohl aber viele weitere Qualzuchtmerkmale), rechtfertigen nicht tausende schwerkranker Rassehunde.


    Wer sich so einen Hund holt, fördert Tierleid. Ob aus Uninformiertheit oder Gleichgültigkeit, da mach ich keinen Unterschied.

    Ich bin eh schon so viel mit den Hunden im Auto unterwegs (Rettungshundetraining, Hundeplatz, Jagdhundausbildung) dass ich froh bin einfach Mal vor der Haustür spazieren gehen zu können. Mit drei relativ großen Hunden erlaube ich mir aber trotzdem manchmal, die 500m aus dem Ort auch noch mit dem Auto zu fahren.

    Mit so wenig Zeit und Lust bildet man keinen Hund für die Nachsuche aus. Die Rassewahl dafür ist an sich schon sehr problematisch....

    Ansonsten mag ich aus der Ferne niemandem raten, einen Hund abzugeben.

    Ich hab auch nicht jeden Tag Bock auf große Hundeaction, Mal geht es auch nur 2x30 Minuten um den Block.

    Ehrlich gesagt, schreibst du hier in dem Forum auch nicht anonym.

    Würde mich nicht wundern, wenn irgendjemand Mal deine Staffelleitung/Ausbilder mit der Nase drauf stößt, was du hier preisgibst.

    Da kann man sich dann auch nur schlecht auf die Vertraulichkeit einer E-Mail berufen.