Und wenn es ihr draußen einfach gefällt? Gibt es die Möglichkeit sie draußen zu lassen so lange sie möchte?
Beiträge von Pirschelbär
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Duster mit ausgebauter Rückbank und Trenngitter. Hinten die Hunde, hinter den Vordersitzen das Gepäck. Normalerweise transportiere ich entweder Wild oder Hunde. Sollte es doch Mal beides sein oder mehr Gepäck (Urlaub) dann Heckpack.
Den Traum vom aufgeräumten Auto habe ich aufgeben. Mit etwas mehr Disziplin liese er sich aber bestimmt realisieren...
Ach und die Übernachtungen ein Dachzelt
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Wer von den Jägern hier hat traditionsgemäss den ersten Mai zur Bockjagd genutzt? Was haltet ihr davon, dass in manchen Bundesländern die Jagdzeiten für Rehwild verschoben werden sollen? Ich muss sagen, ich bin selbst kein Freund von dem Run am 1. Mai. Männe hat mich genötigt. Wir waren vor drei Wochen im neuen Revier und haben dort an den Orten, an denen wir saßen mehrere Böcke gesichtet. Und wie Männer so sind, hatte er Angst, dass die jemand anders erlegt, wenn er am 1. Mai nicht da ist... ... Ok, bei 25 Begehern (sehr grosses Gebiet) nicht ganz unberechtigt, aber wie es aussieht war ich tatsächlich die einzige, die einen erlegt hat. Ein Jährling im ersten Büchsenlicht... Zerlegt ist er schon (wir lassen das Fleich im Kühlschrank reifen) und die Knochen stehen auf dem Herd zum Auskochen für den Hund.
Wir jagen in einem sehr guten Rehwild Revier. Aber erstmal sollen hier die Pächter und ihre Gäste ihre Böcke schießen. Wir sind zwei aktive Begeher auf 1000ha, Rehe schießen wir quasi nur auf Bestellung, Anblick hat man eigentlich immer wenn man das Revier kennt und sich auf Reh raussetzt.
Gestern gab es das letzte Rehgulasch vom vorigen Jahr. So langsam hab ich da bei der Zubereitung auch den Dreh raus. Sonst fand ich es eher immer so naja. Stinkig und trocken. Gestern hat's mir richtig geschmeckt und ich hab schon ein paar Ideen was ich mit dem nächsten Reh mache.
Schwein ist mir trotzdem lieber. Da mach ich mittlerweile alles von Gulasch über Kochschinken bis Lyoner draus.
Allen Bockjägern ein weidmannsheil
Ein Freund hat ein Revier in Hessen. Schade was dort mir dem Rotwild und Rehwild passiert. Wir sind dort quasi ganzjährig eingeladen mit freier Büchse auf alles was kommt. Was wir nicht kriegen schießt der Forst dann bei seinen Drückjagden.
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Welche?
Du willst jetzt ernsthaft von mir den Beleg für die Gegenstudie, bevor ein Beleg für die vorher angeführten erscheint?
Naja, du hast eine Behauptung aufgestellt, mir ist eben keine einzige solche Studie bekannt, daher frag ich nach. Kann ja sein dass ich was nicht mitbekommen habe
Scheinbar nicht.
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Ganz so einfach ist es leider nicht.
Es gibt durchaus Studien die belegen, dass eine Fuchsbejagund was bringt und auch Beobachtungen, dass nicht alle männlichen Füchse monogam leben.Ja, und die Studien, die das Gegenteil besagen, gibt es eben auch.
Welche?
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Ja, Mädesüß ist eine wunderbar vielseitige Pflanze und gehört durch ihre lange Blütezeit ebenfalls zu den wichtigen Insekten-Pflanzen, weil sie auch noch blüht, wenn vieles anderes schon durch ist.
Ich hab da eben auch was dazu gelernt und werde mich mit dieser Pflanze jetzt mal genauer beschäftigen.
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Ich meinte jetzt auch speziell die Pflanze auf meinem Bild. Den Bach hab ich gemeinerweise weggeschnitten
Ich kenne sie auch als Feuchtwiesen Pflanze, bin aber kein Mädesüßexperte.
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Klar ist unterm Strich der Mensch schuld, nicht der Fuchs oder die Krähe.
Was wir Jäger machen ist maximal Schadensbegrenzung. Ob es auf Dauer Erfolg hat? Keine Ahnung.
Ich sehe es als das was ich beitragen kann. Ich spreche Wanderer an wenn sie die Wege verlassen, ihre Hunde stöbern lassen und verhalte mich selbst möglichst rücksichtsvoll. Und ich versuche die Anzahl der Prädatoren zu regulieren.
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Ja. eigene Beobachtungen sind halt subjektiv, vor allem wenn man nicht weiß was in den Revieren drumherum so passiert.
Klar, ob ich jetzt fünf Füchse oder keinen schieße macht keinen Unterschied. In meinen Augen muss es aber das Ziel sein, eben nicht nur fünf Füchse zu schießen, sondern so viele, dass es einen Unterschied macht.
Sind es am Ende doch nicht mehr geworden als diese fünf ist es klar blöd.
Und schön finde ich es auch nicht. Räude und Staupe finde ich aber noch viel weniger schön.
Und ich kann bei uns eben gut beobachten, wie sie systematisch die Wiesen absuchen. In einem Bodenbrüter Schutzgebiet einfach Mist.
Nicht weil ich gerne Rebhühner und Hasen selber schießen will.
Aber wie du sagtest, es muss jeder für sich verantworten.
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Das Mädesüß wird häufig für die Aromatisierung von selbst hergestellten Getränken oder für die Herstellung von Gelees verwendet. Es verleiht vor allem süßen Speisen und Getränken einen feinen und herben Geschmack. Auch Früchtekompotts lassen sich mit Mädesüß perfekt würzen. Zum aromatisieren werden meist die süßlich riechenden Blüten verwendet. Die Geschmacksstoffe der Blüte können leicht durch Wasserextrakte herausgelöst werden. Obst wie Äpfel, Birnen, Kirschen oder Pfirsiche können klein geschnitten werden, mit einigen wenigen Esslöffeln Wasser versetzte werden und mit den Blüten bestreut werden. Die Kompotts sollten immer einige Stunden ziehen, bevor sie verzehrt werden.
Die Blätter des Mädesüß können für Salate, aber auch als Würzkraut für Fisch- und Wildgerichte verwendet werden. Ebenfalls können die Blätter gekocht werden und ähnlich wie Spinat zubereitet werden.