Beiträge von Pirschelbär

    Ist nur anhand der Blätter tatsächlich schwer genau zu sagen.

    Es sind die Bergulme und die Flatterulme.

    Die Feldulme hab ich leider nicht gefunden, sie ist vom Ulmensterben am stärksten betroffen.



    Denn vor 100 Jahren kam es zu einer nie eindeutig bewiesenen Einschleppung eines für die europäischen Ulmen todbringenden Pilzes aus Asien. Seitdem ist die Geschichte der heimischen Bergulme und Feldulme zu einer wahren Tragödie in Wald und Flur geworden. Seit Jahrzehnten kämpfen beide Arten gegen einen winzigen Schlauchpilz, der wissenschaftlich als Ophiostoma novo-ulmi bezeichnet wird und keinen deutschen Namen trägt. Fast chancenlos sind Berg- und Feldulme gegen den die Gefäße verstopfenden Pilz.


    Einzig die Flatterulme scheint noch weitgehend gesund zu sein. Forstwissenschaftler führen diesen glücklichen Zustand auf ihre geringere Attraktivität als Futterpflanze für die Ulmensplintkäfer zurück. Der Kleine und der Große Ulmensplintkäfer, zu den Borkenkäfern gehörend, haben durch den Fraß im Ulmenholz und die Verbreitung der Pilzsporen für den tragisch-effektiven Seuchenzug des Ulmensterbens gesorgt.

    lmensterben am stärksten betroffen.



    https://www.waldwissen.net/wal…wuh_ulmensterben/index_DE


    Die Flatterulme war Baum des Jahres 2019 und bildet als einzige mitteleuropäische Baumart Brettwurzeln aus, wie man sie sonst aus dem Regenwald kennt.

    Nein aber kein schlechter Tip.

    Die Blätter der Linde haben manchmal das gleiche Merkmal das für die Blätter dieser Bäume charakteristisch ist.

    Äh. Ihr versteht was ich meine?


    Die Bäume kommen aus der gleichen Gattung.

    Die Silberdisteln bilden keine, oder nur sehr kurze Stängel. Die breiten Blütenköpfe stehen deswegen nur dicht über dem Erdboden. Abends und bei regnerischem Wetter wölben sich die Hüllblätter schützend zu einem kegelförmigen Dach über den Blütenköpfen der Silberdisteln zusammen. Man hielt die Silberdistel deshalb für einen Wetteranzeiger und nannte sie im volkstümlich auch Wetterdistel. Die jungen, fleischigen Blütenböden der Silberdisteln aß man früher in manchen Gegenden ähnlich wie die Artischocken. Heute stehen die Silberdisteln allerdings in vielen Ländern Europas unter Naturschutz, da die Pflanzen in manchen Gegenden nur noch selten zu finden sind. Zu diesem Rückzug trägt vor allem die Umwandlung der von den Silberdisteln bevorzugt besiedelten mageren Schafweiden in Wald oder in intensiv genutztes Grünland bei.

    https://www.pflanzenfreunde.co…pflanzen/silberdistel.htm


    Ein Versteck für Haselmäuse mit dem Zweck sie zu zählen.


    Nest Tubes bestehen aus einer wellblechartigen Plastikröhre (L: 25 cm, B: 5 cm, T: 5 cm) und einem Holzsteg, der die Röhre an einem Ende verschließt. Sie werden an geeigneten Stellen (z. B. in der Nähe von Nahrungsquellen) an Sträuchern und Bäumen befestigt. Die Tubes werden dabei in einer Höhe von 1-2 m in einer waagrechten Position an Ästen angebracht und mit Kabelbindern fixiert. Die Standorte werden aufgezeichnet. Während der Aktivitätsperiode der Haselmaus (ca. März/April-Oktober) werden die Tubes in regelmäßigen Abständen bzw. einmalig am Ende der Saison auf Besiedlung, Nester und sonstige Spuren überprüft. Die Nester sind aufgrund ihrer kugeligen Form und dem verwendeten Material (Gras, Blätter, Moos) relativ gut von denen anderer Arten, z. B. den konkurrenzstärkeren Gelbhals- und Waldmäusen, die oft dasselbe Habitat besiedeln, zu unterscheiden.

    https://www.gfn-umwelt.de/leis…m/flora-fauna/haselmaeuse