WENN man sie "umgepolt" bekommt. Ihre Passion ist und bleibt Wild. Das ist genetisch fixiert und lässt sich nicht einfach umschalten auf menschliche Witterung.
Beiträge von Pirschelbär
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Mein Beauceron (auch ein Hüti) ist sehr sensibel auf mich als Hundeführer, das macht in der Flächensuche keine übermäßigen Probleme, in der Fährte (IPO) ist es allerdings nervig.
Irgendwie merke ich dass er immer ein Ohr bei mir hat und seine einzige Strategie, wenn es schwierig wird ist sich neben mich zu setzen und um Rat zu fragen. Dabei hab ich immer drauf geachtet, ihm eben nicht zu helfen. Naja.
Jetzt führe ich parallel eine Bracke, allerdings auf Schweiß. Und der Hund schei*t einfach drauf was der Kasper da hinten an der Leine macht. Er ist gerade fünf Monate. Heute hab ich eine durch einen Schneesturm zu schwer geratene Fährte mit ihm gesucht (12h).
Er hat sich wieder und wieder verhaspelt, ich hab ihn abgetragen, neu angesetzt, festgehalten bis wir das Ziel erreicht haben.
Der Beauceron hätte nach dem ersten Abtragen die Arbeit eingestellt. Völlig verunsichert und in der Angst etwas falsch zu machen. Und er ist insgesamt sehr motiviert auf der Fährte und bestimmt kein ängstlicher Typ. Seine einzige Angst ist es Mama etwas nicht Recht machen zu können...
Die Dogge dagegen... Die wäre wieder ein Typ fürs MT gewesen . ..
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Ein bestätigter Jagdaufseher (Berufsjäger oder forstl. Ausbildung) hat innerhalb seines Reviers in jagdlichen Angelegenheit die Rechte und Pflichten eines Polizeibeamten. Er ist eine sog. Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft und zur Feststellung von Personalien berechtigt. Sogar zur Durchsuchung des Fahrzeuges, wenn ein hinreichender Verdacht besteht.
In eurem Fall wird sich aber vermutlich jemand zu wichtig genommen haben.
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Dass jemand mit Ackerbau oder Wald keine Jagd zulassen möchte, habe ich bisher noch nicht gehört. Deshalb glaub ich, dass das "Befriedungsproblem" im Ganzen recht übersichtlich bleiben wird.
da wäre ich mir tatsächlich nicht so sicher....
zwangsbejagung-ade.de
Ich denke auch kein Weidebesitzer hat Interesse dran dass sein Grünland regelmäßig auf links gedreht wird, von daher sollten sich in solchen Fällen ja zwischenmenschliche Lösungen finden lassen. Ist der Pächter ein Depp, muss man sich anders helfen, das ist freilich ärgerlich.
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Das kann ich schon nachvollziehen.
Aber als Grundeigentümer hat man halt Verantwortung
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mir geht es auch nicht um Weideflächen, da muss ich nicht drauf.
Sondern um andere Nutzflächen. Wenn jeder zweite Acker, jedes zweite Waldstück befriedet wird, einfach weil es dem Eigentümer so gefällt, ist keine Jagd und Hege mehr möglich.
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Nicht streiten, mich würde interessieren wie du dir eine Alternative vorstellst?
Also gut HSH
Aber ich bin mir fast sicher dass da ach irgendwer wieder was dagegen hat
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Wenn jeder Grundeigentümer einfach nach Lust und Laune frei entscheiden könnte, ob seine Fläche bejagd werden darf, macht es eine Jagd nach dem Reviersystem unmöglich. So ein Revier ließe sich auch nicht verpachten.
Daher entsprechend hohe Hürden, möglich ist es aber.
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Eine Neuverpachtung steht idR auch erst alle 9 bzw. 12 Jahre an. So lange gilt der ausgehandelte Vertrag.
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Ist ja auch irgendwie sinnvoll. Sonst wird eine Bejagung nur noch mehr erschwert, das Revier wird zum Flickenteppich und die benachbarten Grundeigentümer leiden unter dem evtl. Verstärkten Wildschaden.