Beiträge von Pirschelbär

    Ah ich führe übrigens auch eine R8 Professional success. Klar ist so ein Handspanner etwas schwerer als eine Sicherung. Aber halt auch sicherer.

    Mit Schalldämpfer in .308

    Super Sache. Aber eigentlich völlig überteuert. Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich mir die Heym rs30 nicht genauer angeschaut habe.

    Wo ist deine Prüfung?

    Das einzige wo es bei mir hing war Wildbrethygiene, da hab ich wortlos irgendwelche Bildausschnitte vorgelegt bekommen und der Prüfer hat es geschafft mich völlig aus dem Tritt zu bringen. Ich konnte Milz und Leber nicht mehr unterscheiden xD

    Ich hab irre viel gelernt. Aber alles wissen geht einfach nicht. Ich hatte keine Ahnung, ab wann Feldhasen anfangen erste feste Nahrung zu sich zu nehmen. Aber deswegen fällt man nicht durch.

    Ich fahr gelegentlich mit 40kg Hund auf Skates. Allerdings mit leine in der hand. Ist so das Zwischending zwischen Langsamem canicross und dem schnellen bikejöring. Dem Hund gefällt es weil der schnelle Trab seine bevorzugte Gangart ist.

    Was für mich saugefährlich ist, ist skijöring. Da kommt zur Lauffreude noch die schneeblödheit und mein technisches Unvermögen dazu. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Allerdings eher so Richtung Nervenkitzel

    naijra tatsächlich empfinde ich hochtechnologisierte Jagdformen (Wärmebild, Nachtsicht, Schalldämpfer) als wesentlich weniger störend als "althergebrachte" Methoden. Hat allerdings mit der klassischer weidmänmischer Jagd weniger zu tun. Ähnelt eher Schädlingsbekämpfung, als zöge man in den krieg. Aber eben mit geringer Störung für das restliche Revier und hoher effizienz. Was anderes kann man sich mit ASP vor der Haustür auch eigentlich nicht leisten


    Die ganze Arbeit zu verstaatlichen kann sich kein Land leisten. Jäger leisten und zahlen viel. Aus eigener Tasche.

    Alte und kranke Tiere werden als "Hegeabschuss" geschossen. Ich kann nur sagen, warum ich selbst jage. Ich esse Fleisch und für mich ist es am konsequentesten, das was ich esse, getötet zu haben und selbst zu verarbeiten. Die Verantwortung für den Tod des Lebewesens trage ICH. Ich kann sie nicht mit anderen teilen, die ein Stück davon im Supermarkt kaufen oder auf denjenigen schieben, der es getötet hat. Das ganze geht einher mit Respekt vor dem, was auf meinem Teller liegt. Seit ich jage, kaufe ich nur noch sehr wenig konventionell produziertes Fleisch. Raubwild habe ich bisher nicht geschossen. Damit tu ich mich schwer, da ich es nicht verwerten kann (ich mag kein Dachsfleisch und Füchse darf man hierzulande eh nicht essen).


    Das drumherum, die Hege, gehört für mich dazu und macht mir Spaß. Ich schieße auch bei weitem nicht alles, was ich sehe, sondern freue mich meistens einfach über den Anblick. Dieses Jahr habe ich einen Rehbock geschossen und einen Frischling mit 30 kg. Für Rehwild gibt es bei uns keine Abschusspläne. In unserem Revier sind sie auch schwer zu bejagen, weil sie meist erst im Dunkeln raus kommen. Ab 1 1/2 Stunden nach Sonnenuntergang darf Rehwild nicht mehr geschossen werden.

    toller Beitrag. Danke.

    Ich habe seit Oktober an die 20 Sauen geschossen, Füchse leider zu wenig. Wir hoffen, dass durch diese Maßnahme die hier ansässigen seltenen Bodenbrüter im nächsten Jahr eine reelle Chance haben sich selbst zu erhalten .

    Ich esse gerne Fleisch, mache gerne Beute und leiste dadurch auch noch einen Beitrag zum Artenschutz.

    Ich hoffe dass sich bald das allgemeine Bild des Jägers ändert.