Hallo Leute,
ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Ich habe einen Rüden, fast 1 Jahr, unkastriert. Und so was aufdringliches und penetrantes wie ihn habe ich noch nicht erlebt!!
Dabei geht es nur um Hunde, andere Menschen sind ihm völlig egal. Er will zu jedem Hund hinrennen... Alles klar, kein Problem, junger Hund, daran arbeiten wir.
Aber wenn er Kontakt mit anderen Huden haben darf (Gemeinsamer Spaziergang, Spielen nach der Hundeschule), dann wirds übel. Er bedrängt jeden Hund (am liebsten Hündin, wenn nicht verfügbar alles andere) aufs Äußerste. Er lässt sich auch nicht verjagen, weder von einem anderen drohenden Rüden, noch von selbstbewussten Hündinnen, die seine Nähe nicht dulden. Da hilft kein Knurren, Bellen, Schnappen und Wegjagen, der ist wie ein Jojo und kommt immer wieder. Bisher hatte er nur Kontakt mit gut sozialisierten Hunden, aber ich habe Angst, dass das mal in die Hose geht! Ist es meine Aufgabe ihm klar zu machen, wenn andere Hunde seine Nähe nicht wünschen? Ich weiß allerdings nicht mehr wie. Eine zeitlang habe ich ihn, wenn er zu aufdringlich geworden ist abgerufen, angeleint und erst losgelassen, wenn er sich beruhigt hat. Kein Erfolg. Auch aktives Strafen, durch Lautwerden, Großmachen, Anrempeln beeindruckt ihn nicht. Was kann ich noch machen? Muss ers doch "auf die harte Tour" lernen?
Beiträge von Pirschelbär
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Also: Ich habe mit Djego die Welpenschule besucht, wir haben einen Junghundekurs (3- 4 Hunde) belegt und üben im Aufbaukurs eben schonmal für die BH. Alles sehr spaßig aber er soll immer wieder neues lernen. Manchmal ist er der Streber, meistens der A...
Wenn wir Spazieren gehen habe ich häufig seinen Dummy dabei. Er lieb es ihn zu suchen, ihm nachzulaufen etc. Auch binden wir das in verschiedene Übungen mit Ablegen, Abrufen, Apportieren ein. Ständig suche ich neue Herausforderungen für ihn. Zwischendurch kleine Spiele (Fangen, Raufen, Zerren, Ball) oder Trainingseinheiten (Unterordnung)... Ab und zu auch mal nur Hund Hund sein lassen. Ich clickere mit ihm, belohne jede Art der Zuwendung in meine Richtung (Blickkontakt) schon seit er 12 Wochen alt ist. Wenn er mal nicht aufpasst, bin ich verschwunden... das merkt er meist sofort.
Daheim trainiere ich mit ihm kleine "Kunststücke", mache Geschicklichkeitsspiele. Ich hoffe ich kann verdeutlichen, dass ich alles getan was mir eingefallen ist, um eine feste Bindung zu meinem Hund aufzubauen und mich für ihn interessant zu machen. Es gibt aber genauso viele Grenzen und Regeln, die er einzuhalten hat, da bin ICH (andere leider nicht) sehr kompromisslos!
Kurzum: Ich bin manchmal sehr enttäuscht, wie wenig sich mein Hund trotz allem an mir orientiert und wie egal ich ihm bin. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. In unserem Kurs ist ein Mädchen mit einem Goldie die, so wie ich sie einschätze, sich vorher wenig mit der Hundeerziehung beschäftigt hat. Ihr Hund sitzt brav neben ihr, fixiert sie und wartet nur auf ein Komando :kopfwand: Ich muss um jeden Funken Aufmerksamkeit kämpfen, Fliegen sind da interessanter. Und dazu meint meiner mich Kontrollieren zu müssen??Ach ja, dass das mit seiner Pöbelei von außen schwer einzuschätzen ist hab ich mir gedacht. Bei mir traut er sich das übrigens nicht. Bei anderen ist er da aber erstaunlich ausdauernd.
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Seinen eigenen Platz hat er, dort wird er immer hingeschickt, wenn er zu sehr aufdreht, auf mich warten soll, wenn es an der Tür klingelt, während wir essen oder wenn seine Nähe einfach mal unerwünscht ist. Deswegen wundert es mich so, dass er dieses Verhalten einfach nicht ablegt?
Ich bin der Meinung, dass er meinen Freund einfach nicht ernst nimmt und nur als Spielkamerad betrachtet. Als er neulich auf dem Sofa geschlafen hat, ist Hundetier hingegangen, hat ihn in die Hand gezwickt und angebellt... Hat man sowas schon gesehen? Ich denke das müssen die zwei unter sich ausmachen.
Zum Weglaufen: Als mein Schwiegervater Djego neulich zum Pieseln vor die Tür gelassen hat, hat dieser, nachdem die Tür schon fast wieder zu war, den Rückwärtsgang eingelegt, ist durch die Tür geschlüpft und quer durchs Dorf zu meinen Eltern gelaufen! (Weil er mich gesucht hat!?) Solche Geschichten macht er jetzt öfter.
An der Schlepp hab ich auch immer mit ihm geübt, kommen klappt super, so lange keine anderen Hunde in Sicht sind, dann bin ich Luft und das ärgert mich gewaltig, dass ich dann einfach keine Kontrolle über ihn habe! Er reagiert überhaupt nicht. Es wird sogar schlimmer als besser... An anderen Hunden vorbeilaufen ist auch jedesmal ein Kampf. Es ist zum heulen...
Was ich an der Schlepp übrigens nicht mag ist, dass er dann gar nicht nach mir schaut weil er weiß, dass ich sowieso am anderen Ende häng...Das ist übrigens die sture Fellnase mit ca. 8 Monaten
http://www.fotos-hochladen.net…ds/dsc0064085dgkhqp7v.jpg -
Das Problem ist, dass er sofort Durchfall bekommt, egal aus welchem Bach oder See oder Fluss er säuft. Sonst wäre die Lösung tatsächlich so naheliegend.
Durchfall aus Aufregung bekommt er übrigens auch...
Das mit dem Füttern morgens ist so, dass ich ihn unter der Woche füttere, bevor ich aus dem Haus geh (6 Uhr) und am WE bekommt er sein Futter, wenn er aufgewacht ist. Es wechselt also nicht täglich.
Ich habe auch schon versucht verschiedene Futtermittel weg zu lassen, da seine Erbrechen aber nur gelegentlich ist, ist es schwierig etwas auszuschließen. Ich dachte eher so in die Richtung, dass er zu viel Magensäure produziert und es etwas gibt, was ich zufüttern kann das ihm hilft? -
Nicht aus dem Bach (See/ Teich etc.) trinken lassen ist nicht einfach. Das macht er automatisch wenn er schwimmen und plantschen will, und dass kann, will und werde ich ihm nicht verbieten. Dass Essensreste nicht geeignet sind und das dringend unterbunden werden muss ist mir klar
Ich wundere mich nur, dass er tatsächlich so empfindlich ist und frage mich ob dem nicht was anderes zu Grunde liegen könnte?
Morgens bekommt er immer TF und abends was es so gibt, mal ne Dose, mal was gekochtes (extra für ihn), mal auch wieder TF (Platinum). Im Bezug auf die Fütterungszeiten denke ich mir, dass der Hund trotz tausender Jahre Domestikation vom Wolf abstammt und der auch nicht pünktlich jeden Tag um 8 Uhr Frühstück und um 18 Uhr Abendbrot gemacht hat... Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Ich achte aber darauf, dass die Zeiten zwischen den Fütterungen konstant sind.
Er bekommt eigentlich zwischendurch immer was zu fressen, da ich ihn viel aus der hand füttere und auch Kauzeug zur Beschäftigung. Nur abends dann halt nicht mehr, meist erbricht er auch morgens.
lg -
Danke schonmal für die Antwort. Das mit dem Kontrollzwang habe ich auch überlegt, aber er ist so seit er ein Welpe ist. Ich habe es immer als selbstverständlich behandelt, dass er von Anfang an auch mal allein bleiben muss und unterbinde das Nachlaufen meist sowieso. Aber wenn er könnte würde er und wenn er nicht kann jammert er und fixiert die Tür bis ich wieder komme.
Wenn sich mir jemand nähert, also umarmt (egal wer), springt Djego an ihm hoch und bellt ihn an... Als ob er eifersüchtig wäre. Das macht er auch schon seit er ein paar Monate alt ist, deswegen hab ich das nie als Kontrollzwang eingestuft.
Er bleibt jetzt täglich ein paar Stunden alleine im Hof, dann gehen mal die Schwiegereltern oder die Schwägerin mit ihm vor die Tür, das ist auch für ihn kein Problem.
Ich hab auch kein Problem damit, dass er selbstbewusst ist. Anfangs hatte ich nur gedacht, dass es tatsächlich merkwürdig ist, dass er sich schon als Welpe eigentlich für keinen Menschen interessiert hat? Wir haben durch viel Training inzwischen eine gut Bindung zueinander, aber wenn er andere Hunde sieht, läuft er lieber mit denen, selbst wenn ich in die andere Richtung gehe... Liegt das einfach an seinem Alter oder ist unsere Bindung tatsächlich noch zu einseitig?
lg -
Hallo an alle,
unser 10 monatiger Rüde hat, eigentlich seit wir ihn haben, mit gelegentlichem Durchfall zu tun. Manchmal buddelt er im Mist oder jemand vergisst die Essensreste, die eigentlich für die Hühner bestimmt sind, in Sicherheit zu bringen. Darauf reagiert er meist recht empfindlich. Meine eigentliche Frage ist aber folgende: Wenn wir spazieren sind und Djego aus dem Bach säuft, kann ich die uhr danach stellen, dass er kurz darauf (5- 10 min.) heftigen Durchfall hat. Das finde ich schon sonderbar, warum hat ein Hund einen so empfindlichen Magen? Was kann ich dagegen machen?
Desweiteren erbricht er gelegentlich (1-2 mal monatl.) meist auf nüchternen Magen klaren Schleim. Er erhält morgens und abends eine Portion Futter zu unregelmäßigen Zeiten. (6-10 Uhr bzw 18- 20 Uhr) Sollte ich Ihm zwischendurch noch was geben? Zur Zeit füttere ich abends einen Löffel Heilerde dazu, keine Änderung.Danke schonmal und lg Caro
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Hallo Hundefreunde,
ich und mein Freund sind seit anfang des Jahres Besitzer eines Dogge-Labbi-mix Rüden. Der "kleine" ist ein prima Kerl und macht uns viel Freude. Wir besuchen wöchentlich eine HuSchu, wo wir fleißig für seine BH üben. Wenn ich mit ihm arbeite hat er (meist) einen irren Arbeitseifer und richtig Spaß dran neues zu lernen. Überhaupt kommen wir zwei super klar. Bei meinem Freund fangen allerdings die Probleme an:
1. Djego (10 Monate) ist ihm gegenüber eine richtiger Pöbler: Er springt ihn an, beißt ihn (spielerisch) in die Hand und ist dabei sehr penetrant und kaum abzuwehren. Hat er einfach keinen Respekt vor ihm? Macht es Sinn wenn ich eingreife?
2. Auch ist es in letzter Zeit öfter vorgekommen, dass er draußen abgehauen ist. Überhaupt kann ihn außer mir eigentlich keiner mehr von der Leine lassen. Kann ich etwas dagegen tun? Welche Ratschläge sollte ich anderren im Umgang mit ihm geben (außer ihn nicht von der Leine zu lassen)?
3. Sonst klebt er auch ziemlich an mir. Wenn ich den Raum verlasse geht allzu häufig das Gejammer los, egal wer noch bei ihm ist. Er verfolgt mich, wenn ich es ihm nicht verbiete auf Schritt und Tritt. Andererseits bin ich ihm herzlich egal, wenn er andere Hunde sieht, dann läuft er nämlich auch mir davon, wenn ich ihn nicht rechtzeitig anleinen konnte. Hat seine "Fixierung" auf mich andere Gründe?Übrigens ist er nicht gerade verschmust und manchmal denke ich er duldet unsere Streicheleinheiten nur. Schon als Welpe hat er sich nicht für fremde Menschen interessiert. Unsere Trainerin hat gesagt, dass wir einen sehr selbstbewussten Hund haben, den sie sich gar nicht erst ausgesucht hätte...
Ich hoffe ihr habt Verständnis für meine vielen Fragen, Djego ist mein erster eigener Hund.
Lg Caro -
Hallo,
ich (23) und mein halbjähriger Dogge- Labbi- Mix kommen vom Schweinfurter Land und sind zur Zeit immer auf der Suche nach neuen Hundebekanntschaften. Altersbedingt darf mein Jungspund natürlich noch keine stundenlangen Spaziergänge machen, vllt finden sich ja auch andere Junghundebesitzer.
LG Caro