Beiträge von Pirschelbär

    Würde Maliks Züchterin fragen, ob sie uns mal besuchen kommen könnte, käme mir zu keinem Zeitpunkt in den Sinn, dass sie mich kontrollieren will.
    Ich würde mich über ihr Interesse freuen und ihr stolz zeigen, wie toll ihr Hund sich entwickelt hat.
    Ich könnte das voll nachvollziehen.

    Ja aber was ist jetzt an eingewickeltem Leder besser als an Leder ohne Krautwickel?
    :ka:
    meiner Ansicht nach würde es die Gefahr eines Darmverschluss eher erhöhen. Wobei ich mir jetzt bei ein bisschen Leder eh keine Gedanken gemacht hätte.


    Malik hat Mal ne Lichterkette bzw die glaslämpchen gefressen. Da gab's Sauerkraut. Der fand das auch lecker.

    Neulich hat mein "böser Köter" einen Stiefel angefressen (der holt wohl seine Kindheit nach) und die TÄ sagte "viel Futter+Sauerkraut"- einen Beutel Sauerkraut geholt und gedrittelt und das 2. und das 3. Drittel habe ich eingefroren.


    So kannst Du Dir auch einen NotnagelVorrat bunkern und falls mal wieder was passieren sollte ;) den Klumpen dann einfach mit kochendem Wasser auftauen.


    (da ging's halt um Leder und Vermeidung vom DarmBlockade)

    Kannst du das Mal genauer erklären? Ich dachte Sinn des Sauerkrauts sei es, dass es spitze Stücke einwickelt. Da es selbst ja kaum verdaut wird kommt es so wieder raus wie es rein ist.
    Was soll das bei Leder helfen? Das blockiert doch dann erst Recht?

    Ich weiß jetzt nicht, was du unter "planbarer" verstehst.
    Ich hab Lehramt in Bayern studiert und musste fürs Ref dann hopplahopp ein Jahr nach Hof (170km) und ein Jahr an den Ammersee (300km).
    Das war mit einem großen Hund natürlich ne harte Nummer innerhalb von vier Wochen eine passende, bezahlbare Wohnung und einen Hundesitter zu organisieren.
    Ich hatte in beiden Fällen mehr Glück als Verstand, es war eine große zeitliche, nervliche und finanzielle Belastung (der Hundesitter in Hof hat mich mehr gekostet als meine Wohnung, ohne den wäre es aber im ersten Jahr Ref nicht gegangen, da ich regelmäßig 10 Std. + außer Haus war), aber letztlich hat es funktioniert und ich würde es rückblickend nicht anders machen.

    Ich kann mir für mich ehrlich gesagt kein Kriterium vorstellen (bei einer gängigen Rasse), bei dem ein Züchter so dermassen raussticht, dass ich da im Preis über meine Schmerzgrenze gehen würde. Der einzige Grund, der mir adhoc dafür einfällt, wäre keiner, der mit der Zucht direkt zu tun hat (nämlich, dass mein zeitlicher Rahmen für die Welpenaufnahme eng gesteckt wäre und genau dieser Züchter der einzige ist, der da grad passt).

    So geht es mir auch.
    Bei meinem Welpen war tatsächlich auch entscheidend, dass er Anfang August abgabebereit war. Urlaub nehmen kann ich mir nämlich nicht. Das engt die Auswahl schon stark ein und da sonst alles gepasst hat, hab ich auch zähneknirschend einen Preis weit über dem Landesüblichen gezahlt. Über meiner Schmerzgrenze allerdings lag er nicht.
    Trotzdem hab ich den für mich perfekten Hund bekommen.

    Oder so allgemein an alle: würdet ihr auch nur für euch spazieren gehen oder ist es nur für die Hunde?

    seit ich 10 Jahre war, hatte ich immer eine Pferd um das ich mich kümmern musste und habe fast den ganzen Tag im freien verbracht. Teilweise hab ich vier Pferde an einem Tag bewegt und war nur noch zum schlafen und essen Zuhause.
    Dann mit 21 (glaub ich) kam eine Zeit, in der ich kein Pferd hatte. Das habe ich ein Jahr ertragen und dann meinem Freund verkündet, dass wir uns jetzt einen Hund kaufen oder ich spring vor Verzweiflung aus dem Fenster.
    Frischluftentzug.
    Alleine Spazieren zu gehen kam mir allerdings zu keinem Zeitpunkt in den Sinn.
    :lol:

    "große Runde" findet in der Regel abends statt.
    Ist dann ein Programm aus Unterordnung, Fährte, Canicross, Fahrradfahren und normalem laufen. Also je nachdem kombiniert wie Lust und Notwendigkeit ist.
    In der Regel bin ich da 1,5 bis 2 h mit den Hunden beschäftigt.
    Sonst gibt's nur kurzes Gassi, kleine UO Übungen und/oder im Garten rumgammeln.
    Am Wochenende idr IPO und Rettungshundetraining oder wandern oder gar nix.

    Dass man mit Zwang keinen schön freudig arbeitenden Hund hinbekommt stimmt aber auch nicht.
    Siehe zB Knut Fuchs.
    Allein beim Apport ist Zwang ein wesentlicher Bestandteil und seine Hunde apportieren freudig.
    Die Frage ist nur, wie geschickt stell ich mich an. Dann kann ich theoretisch einen Hund halb tot prügeln und er wird immer noch freudig arbeiten.
    Der begriff "Aktivierungszwang" sagt ja schon alles.