Beiträge von Odin08

    Zitat


    Das klingt interessant. Gibt es noch andere Möglichkeiten für einen TA, eine Bronchitis festzustellen, als durch eine Endoskopie? Und wie kann ich mir das Inhalieren vorstellen bei einem Hund? Für meine Tochter hatten wir vor Jahren nämlich ein Gerät, das die Kochsalzlösung verdampft und sie musste das über eine Maske einatmen. Das Gerät haben wir zwar noch, aber die Maske auf die Hundeschnauze...hm :headbash:
    Und der Name von dem Medikament...könntest Du vielleicht noch mal gucken? Unser TA ist zwar lieb und nett, aber leider ab und an etwas...naja. Ich würde ihn dann auf Bronchitis und Medi anstupsen.


    LG Sonja


    Den Namen muss ich morgen nochmal beim Tierarzt nachfragen, finde gerade die Rechnung nicht und heute ist bei uns Feiertag ;)


    Inhalation ist wie bei Kindern mit Maske - ich lasse ihn auf die Couch legen, pack seinen Körper zwischen meine Beine und halte seinen Kopf sanft fest. Über den Kopf lege ich immer noch ein Tuch, dass der Dampf nicht in die Augen kommt. Anfangs habe ich die Maske etwas weiter weggehalten, damit er sich an den Dampf gewöhnt. Mittlerweile kann ich ihm die Maske (die für Kinder) komplett auf die Schnauze legen, was auch schon 10 Minuten wunderbar klappt und er atmet es schön tief ein. Mein TA empfiehlt Besitzern, bei deren Hunde das nicht klappt, eine vorhande Box zu verwenden. Hund rein, Dampf reinblasen und am Besten mit einer Decke verhüllen, sodass die Box komplett zugedampft wird.


    Keine Ahnung, ob das auch ohne Endoskopie entdeckt werden kann. Aber er muss ja die Atemwege ansehen können, um das zu diagnostizieren. Hierzu muss der Hund aber in Narkose...

    Also "unser" Rotz-Würgen ist so ähnlich. Vor einem Jahr wurde Sodbrennen vermutet, daraufhin gab es Ulcogant - im Winter war gar nichts. Jetzt im Frühjahr hat es wieder angefangen und kam alle 2-3 Tage - mal nur ganz kurz, dann wieder länger und heftiger, dass er danach ganz durcheinander ist.
    Da wir die letzten Monate auch einen Tierarzt-Marathon hinter uns haben wegen seiner Belastungsintoleranz (sämtliche Ultraschall-Untersuchungen, Spiegelungen, Blutabnahmen, EKG´s usw) haben wir nun endlich die Ursache: bis auf einen kleinen Herzfehler, der dabei auch noch mit raus kam, wurde nach einer Lungenendoskopie Bronchitis festgestellt. Wir behandeln ohne Tabletten oder Spritzen - wir inhalieren mit Kochsalzlösung und einem gering dosierten Medikament, dass die Bronchien abschwillen lässt (Name weiß ich gerade nicht...). Machen das jetzt seit ca. 5 Wochen und es wird immer besser - Odin lässt das auch mittlerweile super mit sich machen.


    Vielleicht wäre das bei dem ein oder anderen noch eine Möglichkeit?

    Hat jemand Erfahrung mit dauerhaftem Einsatz von Bachblüten zu "Beruhigungszwecken"?


    Wir waren jetzt zwei Wochen an der Nordsee und haben Odin die Bachblüten-Rescue-Tropfen gegeben - hat wider erwarten echt funktioniert und er war viel relaxter. Da er sich in Situationen am Wasser oder bspw in den Bergen wahnsinnig aufregt und stresst, habe ich mir gedacht, ich suche mal nach einer Dauerlösung mittels Bachblüten. Ist für ihn natürlich auch sehr viel entspannter (und für uns auch...) und auch besser für sein Herz...

    Man habt ihr alle schön faule Hunde ;)


    um acht gings für 20 Minuten raus, Mittags mitm Fahrrad ins Café und in der Innenstadt flaniert, danach auf eine schöne schattige Wiese und da noch 45 Min gelegen und Hund bespaßt.
    Dann noch Action im Garten und Abends noch Biergarten. Baden geht grade nicht wg. Ekzem, der arme... Und wenn es 50 Grad hätte, würde er nicht den ganzen Tag faul rumliegen wollen...

    Ok, wird schon werden. Das eine hat er sich heut Nacht nur schon ziemlich aufgekratzt, aber jetzt Behandlung mit Jod-Wasser und Hautsalbe - TA meinte 3-4 Tage. Dann reicht das noch ;)


    Ja, hab mir grad tatsächlich nen Schnäpschen geholt. Nach dem Tierarzt-Marathon die letzten Monate bin ich, was Odin angeht, grad sehr empfindlich...


    Danke für die Antworten ;)

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    Rescue(Notfall)-tropfen. Das sind Bachblüten, die sollen dem Hund bei Stress helfen sich zu entspannen. Funktioniert aber nicht grundsätzlich bei jedem, aber ausprobieren würde ich es


    Danke!
    Ist das dann auch was für ne Zeitspanne über zwei Wochen? Oder nur mit bedacht einzusetzen?

    Mal ne Frage:


    Gibt es homöopathische Mittel, die ich Odin bedenkenlos in Stresssituationen geben kann, damit er runterfährt? Momentan dreht er bei Wasser total hohl, lässt sich nicht beruhigen, bleibt nicht im Platz. Wenn der doch mal liegen bleibt, dann fiebt und jammert er, bis er am Abend weiß vor Stress-Schuppen ist. Ne Weile war es echt super, haben viel geübt und ihn gut runterbekommen. Aber jetzt? Alles weg...
    Nachdem wir nächste Woche an de Nordsee fahren und natürlich auch an den Strand fahren, würde ich ihm gern mit was pfanzlichem helfen... Danke!