Beiträge von settermix

    Ulmenrinde- in welcher Form und wann genau gibst Du sie ? mit dem Futter ? davor kriege ich nicht rein- ( " dann fresse ich eben gar nichts, wenn ich dies Ekelzeug nehmen soll")

    "Bekam er nur 3-4x im Monat einen Kauartikel, bekam er die Nacht darauf heftige Bauchschmerzen."- Dentastix ist aber ja auch ein Kauartikel...?... scheint bei uns auch so zu sein.... nur ein ! getrocknetes Huhn,Wild oder was auch immer Teil~ und es geht abends,nachts von vorne los mit heftigen Beschwerden...Schmatzen, Kauen, Lecken, Speicheln,.... wie ist Eure Erfahrung damit? was kann man als Belohnung noch zwischendurch geben...oder gar nichts mehr am besten... Möhrchenscheiben? Banane? Ihr berichtet z.T. von Hundekeks, Selbstgebackenem, ... was genau nehmt Ihr ? Was könnte man probieren? ( geht es um die Textur oder den Inhalt eigentlich; also nichts getrocknetes? oder kein Protein? .. oder einfach: absolut NICHTS zwischendurch? ( aber sie frisst nach wie vor Gras und Wurzeln... vielleicht Heudrops :- Meerschweinchenfutter?)

    Moin, an alle ebenfalls leidgeplagten Hunde und Menschen;-

    trotz Nichtersthundbesitzer habe ich wohl bei meinem Auslandshund mit der Fütterung und Haltung ziemlich viel falsch gemacht... offensichtlich ein zu Gastritis veranlagtes Tier, hat schon immer Gras gefressen und zeitweise auch ausgewählte Erden und Wurzeln... mäkelig war er nie und frisst ( auch draußen leider) alles , was es gibt. Dazu zählt leider auch Plastik etc... offenbar ein "Müllwerker" und Verpackungsspezialist von der Straße...

    Das Grasfressen kannte ich von allen Vorgängerhunden als harmlos; es gab nie irgendwelche Beschwerden in Richtung Gastritis;- erst als dieser Hund anfing , ständig sich selbst und die Umgebung abzulecken, wurde ich stutzig und habe schließlich recherchiert.

    Das Symptom kannte ich vorher nicht. Den Rest gegeben hat zur Veranlagung zuletzt reichlich Stress, Schneefressen und zuviel zwischendurchfressen- Leckerli...

    Auch das kannte ich bis dato nicht; war noch nie ein Problem gewesen, außer in Richtung Übergewicht.

    Bei entsprechend veranlagten Hunden kann Zwischendurchfressen, Leckerli unterwegs geben, die ständige Magensäureproduktion anregen; der Magen bekommt also nie Ruhe und wird quasi ständig getriggert. Auch die Gabe von Kauartikeln, Kaustangen etc. verursacht selbiges... ( kommt natürlich darauf an, wie empfindlich der Hund ist).

    Vermutlich war auch die Umstellung zu Beginn von bekanntem Müllfutter,Essensresten, vermutlich sehr viel Reis ( ist absolutes Lieblingsfressen!) und Trockenfutter, auf Nassfutter und relativ viel Fleisch... einfach zu schnell und zu viel für das vorgeschädigte Verdauungssystem...

    Jetzt erst leider habe ich gelesen, dass Auslandshunde und Tierheimhunde generell Kandidaten für chronische Gastritis sind.

    Also, was nun...? Möhrchen, Kartoffeln, Reis, eine Fleischsorte, möglichst Null Fett, (aber ein Teelöffel gutes Öl) 1/3,1/3,1/3 , morgens Haferschleim, Mahlzeiten kleiner und häufiger - 3-4 möglichst; und k e i n e Leckerli mehr :(

    statt dessen alle möglichen Zusätze Magen zusätze gestestet, die der Handel so hergibt; am besten wirkt sich Magen Wohl von Anibio aus; ist aber bestimmt bei Jedem anders. Trinkmoor ist auch ganz gut und wird auch gemocht. Ulmenrinde testen wir gerade. Gastrosel am Anfang für 1 Woche gegeben und zwischendurch, wenn es schlimmer wird mit den Leckanfällen und schmatzen. Nux Vomica ab und zu mal wieder ins Trinkwasser oder direkt ins Maul.

    Es wird in Zeitlupentempo etwas besser, aber ob es jemals wieder weg sein wird, scheint mir z.Zt. unwahrscheinlich. Wie sind denn die Erfahrungen mit der Dauer bei anderen ? Wir doktern quasi seit dem diesjährigen Schneefall damit rum~ ca . 2 Monate... die Medis möchte ich - noch- vermeiden... wie andere Beiträge schon sagten, bringt es i.d.R. nur kurzfristigen Erfolg und oder man hat dann anderes ... hoffe auf Ulmenrinde... und dass die Futterumstellung- keine Kauartikel- weniger Fleisch - auf Dauer etwas bringt.

    ...

    Aber das zieht man doch nicht Anfang Oktober an.....

    Doch...das zieht man Anfang Oktober an !!... weil es dieses Jahr unfassbar viele und offenbar resistente Flöhe gibt. Seit ca. 4 Wochen haben auch wir ein hartnäckiges Flohproblem....

    in dieser Form noch n i e vorher jemals erlebt... ( wir leben seit Jahrzehnten mit Katzen, Hunden, gefundenen Igeln und Nestlingen, Kaninchen, etc.) Das ist in diesem Jahr extrem...- und zwar obwohl ! beide Hunde noch aus der Zeckensaison Scaliborbänder tragen...:-(

    noch- versuchen wir die Plage mit Flohkamm, Kieselgur, Kokosöl und Dimeticonspray und Staubsauger einzudämmen.... aber es ist langsam nicht mehr lustig.

    Der Beobachtung nach bringen die doppelt abgesuchten, ausgekämmten Hunde von jedem Spaziergang wieder neue Fahrgäste mit- Flohkot findet sich keiner mehr... aber fast täglich ein neuer Floh.... möglicherweise auch eine Folge der milden Winter ? und Eichhörnchen, Igel, Tauben, (Wühl-)Mäuse u.a. Wildtiere verbreiten sie... oder sie sind resistent gegen alles..... hat Jemand ähnliches beobachtet?

    Woran merkt man, dass ein Scalibor Halsband nicht vertragen wird? Ich möchte nicht behaupten, dass es das nicht geben kann- habe aber noch nie davon gehört....und bin für Hinweise/ Beweise dankbar.
    Weiß irgendjemand, ob es einen anderen wirksamen Schutz vor Sandmücken gibt?
    Woraus schließt man, das ein Hund andere Mittel, wie z.B. Tabletten gegen Ungeziefer anscheinend gut verträgt?
    Die Nebenwirkungen oder Schäden werden, falls nicht deutlich neurologisch, wie Zittern etc.oder Erbrechen u.ä. in den allermeisten Fällen nicht erkannt oder anders gedeutet; nicht damit in Verbindung gebracht. In diesen Mitteln sind Stoffe enthalten, die als Pflanzenschutzmittel verboten sind, aber man gibt sie Hunden oral ein~ regelmäßig als unterschwellige Dauerbelastung- was macht das auf Dauer in den Organen... für mich sehr beunruhigend und absolut keine Option.

    Der Weg zum Hund bzw. " ich muss mich hier mal auskotzen...."


    Danke für den Beitrag.... kann ich nur unterschreiben... suche seit vielen Monaten und bin t o t a l frustriert !!! Ähnliche Situationen habe ich auch immer wieder erlebt und frage mich langsam, ob die (selbsternannten) Tierschützer eigentlich wirklich Tiere vermitteln wollen. Einige Organisationen machen den Eindruck, als wollten sie eigentlich am liebsten alle Tiere behalten - denn jeder andere k a n n ja nur ungeeignet zur Tierhaltung sein. Total arrogant!!! Weil der Himmel zu blau und das Gras zu grün ist ( also ich übertreibe jetzt natürlich~ aber das gibt meinen Eindruck exakt wieder) werden die Tiere nicht abgegeben...
    U n d : w a r u m in aller Welt !!!! bringen es die Anbieter nicht fertig, die Suchfunktionen mit dem Wohnort zu koppeln ?????????????? Man sucht sich einen Wolf ~ und wenn man dann vermeintlich ein passendes Tier gefunden hat, ist es nicht vor Ort, sondern im Ausland oder in Pflegestelle, viele hundert Kilometer entfernt .... also, einmal quer durch Deutschland fahren- nur zum Angucken !!! - wird erwartet... ... wenn man da auch nur nachfragt, wo sich das Tier aufhält ist das schon Anzeichen genug, die Vermittlung zu verweigern ( schließlich darf für einen guten Tierhalter kein Weg zu weit sein...) da kann ich ja gleich selbst nach Rumänien fahren....
    überhaupt empfand ich meine jeweiligen Gesprächspartner extrem empfindlich und schon von jeder Frage fühlte man sich angegriffen...
    (" ..wenn ich so viele Bedenken hätte, solle ich mir doch sowieso lieber ein Tier von einem Züchter besorgen...") Nur weil sich Jemand Tierschutzverein an die Tür hängt, stelle ich nicht mein Hirn ab~ wenn mir etwas ungereimt erscheint, frage ich nach...
    das auserwählte Tier war verdächtig häufig dann bereits vergeben....
    da werden Tiere lieber im Heim oder sogar im Hundeknast in Rumänien belassen, weil es dort besser sein muss, als bei mir zuhause....?! Mit welcher Berechtigung eigentlich werden diese Entscheidungen getroffen? W E M gehört denn dieses Tier und wer kann darüber bestimmen? Gehören die Tiere nicht eigentlich sich selbst??
    Langsam habe ich den Eindruck, man müsste die Tiere zumindest vor einigen Tierschützern schützen....
    Ich hatte die besten Absichten, ein Heimtier aufzunehmen... aber es scheint einfach nicht gewollt zu sein... ich bin bedient...

    ..auf keinen Fall Futter für erwachsene Tiere verfüttern!! Welpen haben einen anderen Nährstoffbedarf~ besonders hoher Calciumgehalt, bzw. das Verhältnis von Calcium zu Phosphor ist wichtig~ bei zu hohem Körpergewicht hilft nur mehr Bewegung und/oder weniger Energiezufuhr~ aber: bei einer Reduzierung des Futters muss die Zufuhr von notwendigen Inhaltsstoffen in Menge und Zusammensetzung dennoch gegeben sein!

    unsere Nora (15)hat sich vor 3 Tagen beim Sprung vom Sofa eine Knieverletzung zugezogen~ das linke Bein hängt wie taub herab und sie hopst dreibeinig umher. Da es Sonntagabend war, haben wir erstmal gar nichts unternommen-mal sehen, wie es morgen ist- . Montagmorgen unverändert- zum TA - Untersuchung( sehr schmerzhaft!), Röntgen... Befund: dringender Verdacht auf Kreuzbandriss. " Das muss man dringend und umgehend operieren". Auf meine Frage, ob ich mich erst informieren könne und wie eilig das jetzt sei: "Das muss man schon sofort machen- der Hund hat ja Schmerzen"- Adresse von Spezialisten übergeben, Überweisung und entlassen. Ich fühle mich ziemlich ratlos, denn andeutungsweise würde das ziemlich teuer~ aber noch wichtiger habe ich Sorgen, dass meine gute, da außerdem herzkrank, so eine relativ schwere OP nicht mehr gut verkraften würde.
    Zuhause gegoogelt~ eigentlich wegen der Klinik und um einen Preis zu finden~ falle ich über Berichte von operierten Hunden, deren Ergebnis niederschmetternd ausfiel- Abstoßungsrektionen, Entzündungen, anhaltende Schmerzen, die mich noch ratloser machen- aber auch Berichte von nicht operierten Knien, die vermuten lassen, dass es auch anders geht und viel zu schnell und zu oft zur OP geraten wird.
    (Kreuzbandriss ohne OP) Zumindest finde ich durch die Berichte den Mut, mich gegen den ärztlichen Rat zu entscheiden und uns eine ausreichende Bedenkzeit zu geben( was ich nur allen weiterempfehlen kann..) heute , bereits nach 3 Tagen setzt Nora den Fuß bereits wieder leicht auf und zeigt eine deutliche Besserung. Sie bekommt seit dem 1. Tag Arnica C30 als Schmerzmittel und sie leidet ganz offensichtlich wesentlich mehr unter der Bewegungseinschränkung als unter Schmerzen. Sie frisst gut und ist soweit gut drauf. Den Schmerz völlig zu unterdrücken halte ich für falsch; es würde dazu führen, dass der Hund herumtobt; das soll nun gerade vermieden werden. Wenn es sich weiter so gut entwickelt, lasse ich sie auf gar keinen Fall operieren; sie ist allerdings ohnehin ein sehr ruhiger Hund und mag aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankung viel schlafen~ ruhige Spaziergänge sind inzwischen ohnehin eher die Regel. Damit mich hier keiner falsch versteht; andere Entscheidungen haben genauso ihre Berechtigung immer in Anbetracht der ganz persönlichen Situation. Wäre mein Hund jünger und gesünder würde ich mich vielleicht anders entscheiden~ dennoch erlaube ich mir den Rat: seid misstrauisch, wenn sofort und ausschließlich zu einer OP geraten wird ( könnten finanzielle Erwägungen dahinter stecken?) und lasst Euch genug Bedenkzeit- man kann ggf.Schmerzmittel geben zur Überbrückung und nach reiflicher Überlegung immer noch eine OP machen lassen.
    Guckst du auch http://www.royal-scouts.com/kreuzbandriss_beim_hund


    Hat Jemand vielleicht eine gebrauchte Kniebandage anzubieten? fellige Grüße

    meiner Hündin soll eine wuchernde Warze am Kopf entfernt werden~ kleine Sache~ war der Kommentar d. TA; vorsichtshalber habe ich mich nach den zu erwartenden Kosten erkundigt: ca. 150.-€ ~ das erscheint mir doch recht teuer ! ~ nach Geb.ordnung sollte es ja eigentlich überall das Gleiche kosten; - aber: was habt ihr für so eine Behandlung bezahlt? Angeblich kann man das nur mit leichter Dröhnung und nicht mit örtlicher Betäubung machen- ist es deshalb so teuer? Wie sind eure Erfahrungen?