Beiträge von Faolan

    "Die Katze lässt das Mausen nicht", sagt schon ein altes Sprichwort.
    Meine Katzen jagen auch: Mäuse, Vögel, Schlangen, Libellen, Blätter, ...
    Euer Kater ist ein Raubtier und verhält sich artgerecht. Ärgern will er dich damit nicht. Aber er ist schlau und weiß, dass Trofu kein Futter für Katzen ist. Und das aus den von den Vorrednern / Vorschreibern genannten Gründen. Also gib ihm sein Nassfutter. Das macht Katzen genau so wenig zu reißenden Bestien wie Barf Hunde dazu mutieren lässt. Wenn du es ganz gut meinst, kannst du dem Kater bis zu 20% seiner Wochenration als unsuplementiertes Frischfleisch servieren. Wie beim Hund: kein rohes Schweinefleisch, alles andere darf gefüttert werden.


    Selbst Hunden wird abgesprochen, dass sie bewusst Aktionen durchführen, die ihre Halter ärgern.
    Das gilt erst recht für Katzen.


    Milchtritte und Bisse können auch ein Zeichen der Zuneigung sein. Tun weh, sind aber nicht bös gemeint. Und mit Autsch, Fauchen und/oder Ignorieren lässt sich das Verhalten korrigieren.


    Hier kannst du dich über Katzen (Ernährung, Verhalten, Vergesellschaftung mit was auch immer, ...) informieren: http://www.haustierwir.blogspots.de
    Viel Spaß beim Lesen.

    Zu den Tierarztkosten: Es gibt, wie schon erwähnt, Tierkrankenversicherungen. Bitte einfach mal google oder die Suchfunktion bemühen. Die Kosten halten sich dann monatlich in Grenzen, so bei 30, 40 Euro. Je nach Versicherung können auch die Kosten für Impfungen enthalten sein. Ich selbst wählte die Variante "Tiersparkonto", da hier auch noch Katzen leben und eine Versicherung für alle Tiere sich nicht gerechnet hätte.


    Ich bin Mischfütterer (roh, Reste, Dose, Trofu). Bei meinem 8-Kilo-Hund sind das so ca. 10 Euro / Monat. Aus der Dose gibt es bei uns neben Real Nature auch günstigere Sorten, bis hin zu Discounterfutter, kommt auf die Zusammensetzung an. Trofu kommt von Wolfsblut. Als Reste gelten z. B. Kartoffeln, Reis, Nudeln, Gemüse - was halt so übrig bleibt und nicht zu stark gewürzt ist. Naturjoghurt, Quark und Hüttenkäse werden gerne inhaliert.
    Belohnungsleckerchen: meist das Trofu, aber auch Trockenfleisch, Käse (Gouda ist sehr beliebt), hin und wieder Fleischwurst.


    Das Starterset: Leine, Halsband & Geschirr (beides, weil potentieller Angsthund), Bettchen, Näpfe und ein paar Dosen Futter kosteten grob ca. 100 Euro.


    Schlafplatz: Meine darf grundsätzlich selbst auswählen. Sie wählt meist das Bett (ist halt gern nah bei ihrem Menschen), manchmal auch die Couch, den Teppich oder ein Hundebett. Bei einem größeren Tier würde ich allerdings darauf bestehen, dass es nur auf Einladung meinen Schlafplatz mit bevölkert.


    Einen Hund, den ich vor der Adoption nicht hätte kennenlernen können, zog ich gar nicht erst in Erwägung. Das wäre mir zu spannend, zu unberechenbar gewesen. Im TH passte nichts in mein Beuteschema (< 40 cm). Meine ist eine ehemalige Laborbeaglehündin (Modell Mini-/Marshallbeagle), die ich auf einer Pflegestelle kennenlernen konnte. Wir verliebten uns sofort ineinander. Ich erwartete das Schlimmste (lebenslang Schleppleine, Angsthund z. B.) und hoffte das Beste. Letzteres trat ein. Glück gehabt.
    Schau im Tierschutz / Tierheim deiner Umgebung, ob dort etwas Passendes "einsitzt". Gehe einige Male mit dem Kandidaten spazieren. Schau, ob die "Chemie" zwischen euch stimmt.

    Ich habe einen Marshallbeagle ("Pocketbeagle"), weiblich.
    Ein See oder Teich, der für Hunde zum Schwimmen geeignet wäre, ist mir nicht aufgefallen.
    Am IG-Metall-Bildungszentrum gibt es sogen. Löschteiche (da darf Hund nicht baden) und einen Bach, knöcheltief. Im Deilbachtal, auf halber Strecke nach Wuppertal, wäre noch ein Bach, etwas breiter und tiefer.
    Und die Teiche im Hattinger Stadtwald sind igitt. Sauberer Hund rein, grüner, wasserlinsenbesetzter Hund raus.
    In der "Elfringhauser Schweiz" könnte vielleicht etwas sein, aber da bin ich sehr selten und meine schwimmt nicht.
    An der Ruhr baden öfter Hunde auch außerhalb der "Hattinger Hundewiese". Inwieweit das erlaubt ist, müsste man erforschen.

    Hallo,

    und jein. Ich wohnte ewig in Sprockytown, zog dann jedoch einen Hügel weiter und hätte als Lokalpatriot jetzt das Kennzeichen HAT. Ist ja aber nicht weit.
    Zeigt dein Avatar deinen Hund? Knuffig.


    LG

    Bitte nimm die Warnung von AnnaAimee ernst.


    Deine Hündin kommt aus dem Geschirr. Ein verschreckter Satz nach hinten und weg ist sie. Im Tierschutzbereich werden einige Tiere gesucht, die "einfach so" aus dem Geschirr schlüpften. Der Pflegestelle, von der ich meine habe, ist ein Tier "Dank" eines Müllwagens auf genau diese Art fast entwischt, konnte gerade noch am Halsband gehalten werden.


    Ich hatte zu Anfang zwei Leinen, da auch meine Hündin nichts (aber auch wirklich gar nichts) kannte: Eine Leine am Halsband, eine am Geschirr. Eine Leine fest am Körper verankern (Joggergürtel oder notfalls erst einmal an einem einfachen Ledergürtel), die zur Führung in der Hand.
    Du glaubst gar nicht, welchen Spott ich mir bei dem 8-Kilo-Hund anhören durfte, aber Hauptsache sicher gesichert.

    Ich glaube, du machst dir zu 95% unnötig Sorgen.


    Labore:
    Für wissenschaftliche Versuche benötigt man Tiere, deren Abstammung, Alter, Aufzucht, genetische Veranlagung, ... bekannt sind, sonst kann man nicht vergleichen, sonst kann man nicht forschen. Irgendwo gefangene Tiere unbekannten Alters und unbekannter Herkunft machen da keinen Sinn. Die Versuchstiere werden speziell für Labore produziert.
    Größter Produzent weltweit: Marshall Farms, New York State, USA. Die verkaufen jährlich ca. 20.000 Hunde (wenn ich mich recht entsinne, können aber auch viel mehr sein) weltweit. Die meisten der Hunde sind Bracken: Marshall Beagle (etwas kleiner und zierlicher als der normale Beagle, daher weniger Platze und Futter erforderlich, also billiger in der Unterhaltung), Beagle, Beagle-Harrier, Foxhound. Grund: verträgliche Meutehunde, hart im Nehmen, freundlich, nicht nachtragend. Außerdem bieten die MFs tausende von Katzen und unzählige Frettchen, Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten und Mäuse an.
    Zeitgrößter Produzent: Harlan, bei London, GB. Rest s. o.
    Große Labore, es gibt welche, die 300 Hunde zu Versuchszwecken halten, produzieren ihre Versuchstiere (oft) selbst. (Ein Versuchsbeagle ist teurer als ein Beagle vom Vereinszüchter.) Nach Abschluss der Versuchsreihen werden gesunde Tiere über den Tierschutz (Kölner Modell, TH Wermelskirchen in Joint-venture mit Bayer und andere Tierschutzvereine) an Privatpersonen vermittelt.
    Was also soll ein Labor mit einem gestohlenen Hund, dessen Alter und genetische Prädisposition unbekannt sind?


    Fell an Kleidung:
    Ein großer Teil unserer Kleidung wird in Billigstlohnländern produziert, vorzugsweise in Asien.
    In Teilen Chinas, aber auch in Vietnam, Laos, Kambodscha stehen Hund und Katze als Leckerbissen oder als Armeleuteessen auf der Speisekarte. Da fallen auch jede Menge Felle an. Ein zusätzlicher Gewinn für den Produzenten, kurzer Lieferweg.
    Wirtschaftlich macht es keinen Sinn, die Felle europäischer Tiere nach Asien zu transportieren um sie dort in die Kleidung einzuarbeiten.


    Viele Länder Europas haben jede Menge Straßenhunde, Straßenkatzen, die wesentlich leichter zu fangen sind. Kostenfrei, sozusagen. Wird dort Kleidung für den deutschen Markt hergestellt, werden die Felle auch aus der Gegend kommen. Alles andere ist ökonomischer Dummfug.


    Für den Diebstahl von Rassetieren bleiben daher nur Vermehrer, die kostenlos an ein Tier kommen wollen, das bitte unkastriert und jung genug für die Produktion ist. Oder Leute, die genau solch eine Rasse schon immer haben wollten. Das hier sind deine 5 % Grund für Sorgen.


    Ergo schließe auch ich das organisierte Verbrechen aus.


    (Und nein, ich werde ´nen Deubel tun und meine Hündin vor irgend einem Laden anbinden und darauf hoffen, dass sie nach 2 Minuten noch da ist. Sie ist ein freundlicher Marshallbeagle, die mit jedem widerstands- und kommentarlos mitgehen würde.)

    Auf jeden Fall. Die und keine andere.
    Beagle ohne Jagdtrieb, verträglich mit allem und jedem. (Hier leben auch zwei Katzen und zwei Kaninchen; alle laufen gar fröhlich frei herum und vertragen sich problemlos.)
    Sie ist sehr ruhig, geht stumm weg, wenn ihr etwas oder jemand nicht gefällt, egal ob drinnen oder draußen, Mensch, Hund, Katze oder Maus. Entfernt sich ein paar Meter, beobachtet, wartet, bis für sie alles wieder im Lot ist und kommt dann zurück. Bellt so gut wie niemals.
    Etwas eigenwillig (wählt gerne eigene Wege, das muss ich schon im Auge haben), aber ein Anfängerhund.

    Meine hält sich (und den Boden) sauber, funzt aber nicht immer 100 % und bei den Teppichböden der Tagesbetreuung möchte ich kein Risiko eingehen. Also trägt Hundi dort ein Schutzhöschen mit Slipeinlage. Sie hasst das Ding und bewegt sich freiwillig 0,0000 mm. Die Einlagen für Hunde kann man getrost vergessen. Slipeinlage rein und viel besser.
    Die Hündin einer Nachbarin wurde wegen sehr starker Blutungen mit Babywindeln ausgestattet. Loch an passender Stelle (für Rute) rein und gut war´s.