Beiträge von Faolan

    Meine 8-Kilo-Hündin erhielt als erste Knochen Hühnerflügel, roh, nachdem sie bereits einige Zeit roh gefüttert worden war und ihr Verdauungsapparat "Erfahrung" mit Rohfutter hatte. Ich trenne allerdings den dicksten Knochen zur Hälfte ab. Just to be on the safe side. Hundi kaut aber auch gründlich. Alternativ erhält sie Hühnerklein. Das sind dünnere Knochen und die werden auch gut gekaut. Einem "Schlinger" würde ich etwas anbieten, was abgeknabbert werden MUSS und nur abgeknabbert werden KANN.

    Ich hätte Lust. Wohne auch in Hattingen und habe ein 8-Kilo-32-cm-Beagle-Konzentrat, weiblich, light (weil kein Jagdtrieb). Hunde braucht sie eigentlich nicht und geht dann lieber, aber wenn sie die mehrfach trifft, ist das okay.
    Ich treffe hier bei mir zwar auch Hunde, aber nur unregelmäßig und allein durch den Stadtwald stolpern finde ich langweilig bis doof. Regelmäßige Gassirunden fände ich feiiin.
    Übrigens treffen sich einige Forumsmitglieder auf der Hundewiese (Allgemeine Themen, Treffen, PLZ 4), sind vorwiegend kleine Tiere, einige winzig. Da waren wir auch schon mal dabei. War schön.

    Nun, ich habe einen ehemaligen Laborbeagle. Null Jagdtrieb, GsD.
    1. Sie lief nicht, keinen Meter. Stand, lauschte, schnupperte. Also mehr Gassi tragen als gehen.
    2. Ich fütterte jeden Meter schön. Nach kurzer Zeit war alles i. O. Sie wollte die Welt kennenlernen, war neugierig und lernte. Nach ca. 4 Wochen ging sie problemlos an der Schlepp, nach 3 Monaten leinte ich sie ab.
    3. Ja, nach gut 6 Monaten war sie weg, kurzfristig, wollte die Gegend erkunden und nutzte meine Verletzung. Gut ein Jahr später war sie "überdreht" und düste ab: Komm, wir spielen / toben.
    4. Ja, Pfeife. Null Erfolg. Hand mit Leckerchen vor den Bauch halten. Wirkt(e) Wunder.
    5. Ein paar Tage, keine Woche.
    6. Nö, war nicht schlimm. Muss nur besser aufpassen. Hundi bleibt inzwischen bei Fuß, egal was kommt.
    7. Jein. Wenn man (verletzungsbedingt) nicht schnell genug reagieren kann, ist das halt so. Wenn man nicht rechtzeitig sieht, das Hundi "überdreht", ist das dumm gelaufen und Mensch zu dämlich.

    Meine Hündin, damals gut zwei Jahre alt, kommt aus einem Labor und zog vor zwei Jahren hier ein.
    Sie war zwei, drei Wochen in einer Pflegestelle. Dort vermutete man, dass das Tier allein bleiben könnte, allerdings mit drei ihrer "Kolleginnen".
    Ich hatte bei ihrem Einzug genau zwei Wochen für die Eingewöhnung. Mit dem Alleinelassen begann ich sofort. Kurzer Weg in den Hausflur, in den Keller. Mal eben in die Waschküche. Die zwei Wochen reichten aus. Kein Bellen, kein Zerstören. Wenn ich nicht zu Hause war, schlief sie und "verdaute" die neuen Eindrücke.
    Ganz allein war / ist sie allerdings nie. Immerhin laufen hier noch zwei Katzen herum. Und: im Labor sind auch nicht ständig Menschen, die die Hunde bespaßen.
    Für alles, was über 5, 6 Stunden hinausgeht, hatte und habe ich einen Sitter.

    Wir sind noch mindestens zwei Wochen wegen Läufigkeit verhindert.


    Truuudi, ich gehe da kein Risiko ein. Meine ist jetzt in der zweiten Woche, Beginn war der 7. oder 8. Feb. , Rute geht manchmal zur Seite, Schwellung erfolgt bei meiner spät und endet ... irgendwann.
    Bevor ich mich mit der Dame auf die Hundewiese traue, warte ich ab, was die befreundeten Rüden (kastriert und unkastriert; ja, zwei nicht kastrierte reagieren auch) vermelden. Solange da auch nur einer Interesse zeigt, tue ich uns den Stress nicht an.


    Wir wären dann ab der zweiten Märzwoche gerne wieder dabei.