Ich habe absolut keine Lust auf einen "Ups-Wurf" und der Tierschutz, von dem ich meine habe, "erschießt" mich, wenn das passiert. Wie schnell ein Rüde eine Hündin besteigt und festhängt, habe ich einmal erlebt. Beide waren angeleint. "Der will nur schnuppern." Yep. Sprung vor, Hündin greifen. Zu spät. (War nicht meine und ist ewig her. Der Anblick bleibt aber im Gedächtnis haften.)
Daraus folgt: Meine bleibt während der Läufigkeit an der Schlepp. Die Halter fremder Hunde werden gewarnt. In meiner Region sind die HH sehr rücksichtsvoll und sichern ihre intakten Rüden. Benachbarte Rüdenbesitzer sind jetzt schon vorgewarnt, dass es bald so weit ist und richten sich darauf ein. Wohne ländlich, man kennt sich. Mit kastrierten Rüden hatte ich noch nie Probleme. Die dürfen Kontakt haben.
So mutig, Hundeauslaufgebiete aufzusuchen, bin ich nicht. Warum sollte ich die Hunde dort verwirren wollen? Die HuSchus hier sind strickt. Läufige Hündinnen sind ein No-go.
Während der Stehtage kommt die normale Leine, allenfalls die Flexi, ins Spiel. Die Spazierwege suche ich dann noch genauer aus.
Spaziergänge finden, wenn möglich, zu Zeiten statt, an denen wenige Hunde unterwegs sind.
Wenn es um diese elementaren Bedürfnisse geht - und dazu gehört mit Sicherheit der Fortpflanzungstrieb - glaube ich nicht an Erziehung. Ich möchte nicht "die Hormone an der Arbeit sehen".