Beiträge von Faolan

    Dein Problem sehe ich auch eher als hausgemacht. Wenn mein Hundi nicht frisst, geht das Futter abgedeckt in den Kühlschrank und bildet die nächste Mahlzeit. Pech gehabt.


    Trockenfutter ist eher so wie Zähne putzen mit Keksen. Macht also wenig Sinn.


    Hast du schon mal versucht: getrocknete Hühnerhälse, getrocknete Hühnerfüße, getrockneten Pansen, ...?
    Oder vielleicht einmal einen echten Knochen (roh, natürlich, niemals vom Schwein) mit etwas Fleisch dran? Hühnermägen oder Herzen, Hühnerklein, Hühnerrücken, roh? (So dein Mops das "Rohzeug" verträgt).


    Die handelsüblichen Zähnereinigungs-Kauartikel findet meine total daneben und schaut sie nicht einmal mit dem Hintern an.

    Ich adoptierte im April letzten Jahres einen Laborbeagle, also einen 2 1/4 Jahre alten "Welpen". Sah so ähnlich aus wie bei dir. Draußen lösen? Ging gar nicht. Bitte Fliesenboden (den ich habe) oder Kies (den ich nicht habe).


    Also verfuhr ich so: Hund zum Gassigehen mit Fleischwurst locken. Sie ging immer nur ein paar Meter, da zu viele Umweltreize. Hund ein Stück getragen. Wieder Fleischwurst, wieder getragen, ... . An einer geeigneten, ruhigen Stelle gewartet, schnüffeln lassen, ... . Dann das erste Pipi, so an Tag 2 oder 3. In höchsten Tönen gelobt - feiiinnn - (Leckerchen wurden nicht angenommen, zu viele Umweltreize). Wiederholung bei jedem Gassigang. Okay, ich habe sie oft auch Gassi getragen. Vermutlich konnte sie sich dadurch auf das Wesentliche, nämlich das Lösen, konzentrieren.
    Feste Gassizeiten eingeführt. Verfahren s. o.: hinlocken / hintragen, warten, schnüffeln lassen, lösen, loben auf Deubel komm raus. Und siehe da, sie kapierte es und war nach so ca. 10 Tagen weitgehend stubenrein, sodass ich sie guten Gewissens meiner Gassigängerin, die Teppichböden hat, überlassen konnte.


    Das wird bei euch, da bin ich mir sicher. Bei Hunden, die in reizarmer Umgebung / sehr behütet aufwuchsen, braucht man nur ein wenig mehr Geduld und viel Zeit.


    LG

    Hallo,


    meine Hündin ist 3 1/2 und wir erleben gerade ihre Dritte Läufigkeit seit sie bei mir ist. Sie kam mit 2 1/4 zu mir und wird alle 6 Monate läufig. Bisher verhielt sie sich nicht auffällig, wurde auch nicht deutlich scheinträchtig. Da sie nicht leidet, sehe ich keine Veranlassung für eine Kastration. Und ja, das arme Hündchen ist jetzt 3 Wochen an der (Schlepp-)Leine. Sicher ist sicher.


    Eine Sterilisation würde nicht viel bringen, da die Hündin dann immer noch läufig wird. Sie kann lediglich nicht mehr gedeckt werden.
    Die Kastration ist ein nicht unbedeutender chirurgischer Eingriff. Meiner Ansicht nach sollte er nur durchgeführt werden, wenn medizinische Gründe dafür vorliegen. Hündinnen können nach der Kastration in "Härtefällen" sogar inkontinent werden.
    Um Blutspuren auf Teppichen zu vermeiden, wurden Schutzhöschen erfunden. (Bitte mit Slipeinlage, zugeschnitten, verwenden, alles andere kann man meist vergessen.) Hündin kann sich dann aber nicht mehr selbst sauber halten. Ich verwende die Dinger nicht, da mein Fliesenboden extrem geduldig ist und meine sich selbst gut sauber hält.
    Interessierte Rüden kann man während der drei / vier kritischen Tage abwehren. Rechtzeitig rufen "läufige Hündin" und die Mehrzahl der Rüdenbesitzer wird ihre Tiere mit Anzeichen von Hyperaktivität anleinen / abrufen. Die Besis haben nämlich null Bock auf völlig überdrehte Vierbeiner.
    An den ganz kritischen Tagen meide auch ich Wege / Zeiten, auf / zu denen viele intakte Rüden unterwegs sind. Das hat zweimal geklappt und wird auch jetzt klappen. Sollte ein Rüde gar zu aufdringlich werden, blocke ich ihn körperlich (zwischen Hündin und Rüde treten - ja, gar nicht so einfach, denn sie will ja) und / oder verbal (bestimmtes "Geh", "Hau ab" oder so).
    Wann wird deine läufig? Bei der kleinen Rasse vermutlich bald. Oft bemerkt man eine Verhaltensänderung. Rüden zeigen mehr Interesse am "hinteren Ende", manche schon 2, 3 Wochen vorher. Die Vagina schwillt deutlich an.


    LG

    Hallo,


    die häufigsten Krankheiten bei "wilden" Katzen sind Katzenschnupfen, Katzenseuche, evtl. noch FIP und Leukose (FeLV).
    Katzenschnupfen: Virus, befällt Atemwege, Augen und kann für Katzen tödlich sein, Erblindung, spätere Schübe, wenn das Immunsystem schwächelt. Lt. Google auf Hunde nicht übertragbar (u. a. anderes Forum mit betroffener HH, der der TA versicherte, dass nicht übertragbar). Für Katzen gibt es Impfungen.
    Katzenseuche = Hundeseuche = Parvovirose. Dagegen müsste dein Hund eigentlich geimpft sein.
    Leukose (FeLV): Krankheitsbild entspricht dem der Leukämie. Bei Katzen konnte ein Virus nachgewiesen werden (im Gegensatz zu Mensch und Hund). Nicht übertragbar.
    FIP (Bauchspeicheldrüsenentzündung) wird durch einen mutierten Coronavirus ausgelöst. Hund und Katze haben unterschiedliche Coronaviren. Keine Zoonose, also nicht übertragbar.


    Da die Kätzchen noch sehr jung sind, benötigen sie noch Aufzuchtmilch. Langsam kann dieser Nassfutter zugesetzt werden. Sollte Mama nicht zurückkommen, bräuchten sie morgen Hilfe. Wird dir der TA aber sicher gesagt haben.
    Wenn der TA die Tierchen schon gesehen hat, waren sie vermutlich auf den ersten Blick gesund?


    Parasiten wie Giardien, Flöhe könnten "wandern". Kokzidien wiederum sind artenspezifisch.


    Ich sehe da keine so große Gefahr. Auf die oben genannten Erreger trifft er beim Gassigehen eh.


    Dann viel Spaß mit dem Familienzuwachs.


    LG

    Ich habe absolut keine Lust auf einen "Ups-Wurf" und der Tierschutz, von dem ich meine habe, "erschießt" mich, wenn das passiert. Wie schnell ein Rüde eine Hündin besteigt und festhängt, habe ich einmal erlebt. Beide waren angeleint. "Der will nur schnuppern." Yep. Sprung vor, Hündin greifen. Zu spät. (War nicht meine und ist ewig her. Der Anblick bleibt aber im Gedächtnis haften.)


    Daraus folgt: Meine bleibt während der Läufigkeit an der Schlepp. Die Halter fremder Hunde werden gewarnt. In meiner Region sind die HH sehr rücksichtsvoll und sichern ihre intakten Rüden. Benachbarte Rüdenbesitzer sind jetzt schon vorgewarnt, dass es bald so weit ist und richten sich darauf ein. Wohne ländlich, man kennt sich. Mit kastrierten Rüden hatte ich noch nie Probleme. Die dürfen Kontakt haben.


    So mutig, Hundeauslaufgebiete aufzusuchen, bin ich nicht. Warum sollte ich die Hunde dort verwirren wollen? Die HuSchus hier sind strickt. Läufige Hündinnen sind ein No-go.


    Während der Stehtage kommt die normale Leine, allenfalls die Flexi, ins Spiel. Die Spazierwege suche ich dann noch genauer aus.


    Spaziergänge finden, wenn möglich, zu Zeiten statt, an denen wenige Hunde unterwegs sind.


    Wenn es um diese elementaren Bedürfnisse geht - und dazu gehört mit Sicherheit der Fortpflanzungstrieb - glaube ich nicht an Erziehung. Ich möchte nicht "die Hormone an der Arbeit sehen".

    Hallo,


    hilfreich wären die Postleitzahl und eine Beschreibung des Tieres oder - noch besser - ein Foto.


    Wenn du die Katze anfüttern und "dingfest" machen kannst, bitte zum Tierarzt oder Tierheim um zu überprüfen, ob eine Tätowierung und/oder ein Chip und eine Registrierung bei Tasso vorhanden sind. Viele Tierschutzvereine verleihen Lebendfallen. Solltet ihr eine Streunerkatze haben (klingt aber eher nicht so), würde die vom Tier-/Katzenschutz kastriert, um weiteren Zuwachs zu verhindern.


    Bitte melde das Fundtier bei http://www.tierschutzverzeichnis.de und bei http://www.katzensuchdienst.de, wenn möglich mit Foto. Und natürlich auch beim Fundbüro / bei der Polizei und beim Tierheim - zu deinem Schutz. Wenn eine meiner Katzen verloren ginge, würde ich genau dort suchen. Da Katzen "gerne" mal als blinder Passagier mitfahren, kann sie von Gott-weiß-woher kommen. Katze ein paar 10 oder 100 km von Zuhause aufgegriffen ist nicht so selten.


    Danke.

    Oh je, du Arme. Tut mir schrecklich leid.


    Den Geruch von Katzenurin neutralisiert man mit Wodka, pur oder im Putzwasser. Vielleicht hilft das ja auch bei Blutgeruch.


    Ich wünsche dir viel Kraft.

    Hallo,


    bei mir verlief die Vergesellschaftung GsD problemlos. Meine Teilzeitfreigänger kannten Hunde, mochten sie aber nicht wirklich und waren vorsichtig. Hundi kannte keine Katzen, war auch vorsichtig.
    Sicherheitshalber hatte ich ein Gitter besorgt um die Tür zu einem Zimmer für den Hund unzugänglich zu machen. Die Katzen konnten in alle Zimmer, Hundi nicht.
    Also: Ein Zimmer so sichern, dass die Katzen einen Rückzugsort haben, an dem sie ungestört fressen und trinken können, ein Kaklo auch dahin. Die Tiere sollten sich aber beschnuppern können.
    Stürmischer Hund an Hausleine, bis er auf "nein" reagiert und sich den Katzen langsam nähert.


    Ruhe bewahren und Gelassenheit verströmen. Wenn du ruhig bist, färbt das auf die Tiere ab.


    Die Katzen fauchten noch ein paar Wochen. Auch ich hatte Angst, dass sie umziehen. Nö, sie gingen mit Gassi.
    Inzwischen liegen die drei wechselweise an den gleichen Plätzen oder im Abstand von 2-3 Handbreiten auf der Couch.
    Auf´s Kuscheln warte ich noch.


    Viel Erfolg

    Hallo,
    ich halte Axolotl, also aquatile Amphibien. Mit Molchen kenne ich mich weniger aus.
    Aber es gibt da ein paar Foren für diese Mitbewohner.


    Schau mal hier:
    http://www.salamanderseiten.de
    http://www.urodela.de
    http://www.molche.net
    http://www.feuersalamander.com
    http://www.tierforum.de


    Ansonsten: Frage doch einfach einmal Tante Google.


    Meine Axos stammen übrigens von einem privaten Hobbyzüchter, den ich im Internet fand und der mir jede Menge Tipps VOR der Anschaffung gab.


    Viel Erfolg.