Hallo,
aaalso ich stecke derzeit in exakt dieser Situation :) Single, in einer Großstadt lebend und Berufstätig/Vollzeit.
Leider kann ich den Hund jetzt im neuen Job nicht mehr mitnehmen, davor ging es. Es gestaltet sich ALLES einfach viel leichter wenn das möglich ist. Wenn du dich nach der Arbeit verabreden magst, ist es immer erstmal ein Weg nach hause und den Hund entweder mitnehmen oder ne kurze runde und dann wieder hoch... Wenn man ihn mit hat auf Arbeit macht es schon etwas weniger aus wenn er MAL kurz zurückstecken muss, oder aber nach der Arbeit zu Freundin MIT Hund zu fahren. Deshalb kann ich dir nur raten dir einen Hund anzuschaffen wenn dein Arbeitgeber mitspielt.
Es freut mich für all die anderen die Haus + Garten und vllt noch Hausfrau sind oder das Privileg haben von daheim aus zu arbeiten und zusätzlich noch auf dem Land wohnen, leider gibt es tatsächlich menschen die jung UND allein sind, keine Kinder haben und sich den Arsch mit Arbeit aufreißen müssen, ich finde auch diese können bei guter Organisation und Planung sowie dem nötigen Hundeverständnis, einem Vierbeiner gerecht werden ohne als Tierquäler dazustehen! Auch wenn man nicht darüber diskutieren muss das es weit bessere Situationen gibt.
Meiner wird im Moment täglich von einem Gassigeher mit mehreren Hunden mitgenommen und bespaßt, am Abend übernehme ich dann und wir trainieren ein wenig oder spielen einfach etwas rum :) ansonsten liebt er es einfach zu kuscheln und zeit mit mir zu verbringen, für mich persönlich ist die jetzige Situation nur vorübergehend. Ich werde mir auf jeden Fall wieder ein Job suchen, wo mein Wuffi wieder mit kann. Die sache mit Haus und Garten vs Wohnung finde ich auch unproblematisch, mein Hund würde bei 600qm immer genau neben mir liegen Dem ist es völlig egal ob es 60 oder eben 2000 qm sind, er bleibt immer in meiner Nähe. 5. etage ohne Aufzug kann allerdings mal doof werden, aber oft will man ja eh nicht jahre da wohnen bleiben