Beiträge von Shaki0104

Super, bin mit meinem Gedanken also nicht alleine ?!
Seid ihr dann mit der Schule fertig?
@ Brizo: Was reizt dich so an Irland bzw. wie stellst du dir deinen Aufenthalt vor? Möchtest du Bo und Brix mitnehmen?

@ Sarah: Wo würdest du gerne hin, wenn du es dir aussuchen könntest?

Hallo Liebe Foris,

Da ich schon immer an anderen Kulturen und Sprachen (studiere Anglistik als Nebenfach) interessiert war, hab ich schon immer ein wenig mit dem Gedanken gespielt mal für eine Zeit lang ins Ausland zu gehen. Ich habe mich ehrlich gesagt aber nie getraut den großen Schritt zu wagen, ganz allein für ein Jahr wegzugehen .
Nun habe ich aber einen neuen Gefährten neben mit sitzen, der mich durch mein Leben begleitet. Deshalb denke ich hin und wieder darüber nach, vl doch den großen Schritt zu wagen, allerdings nur, wenn der Hund mitkommt. Ich habe mich schließlich dafür entschieden, die Verantwortung für ihn zu übernehmen und möchte dies auch tun. Meine Familie wäre zwar bereit, für ihn zu sorgen (wohne auch noch zu Hause), allerdings möchte ich das nicht.
Meine Überlegung wäre folgende: ich bin ca. in 1,5 bis 2 Jahren mit dem Bakk. fertig und würde auch den Master machen. Da ich sehr gut in der Zeit mit dem studieren liege, würde ich mir das so wünschen, dass ich meinen Auslandsaufenthalt zwischen dem Bakk. und dem Master mache. Es sollte also kein Auslandssemester an einer anderen Uni werden, sondern ein Auslandsaufenthalt um eine andere Kultur kennen zu lernen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und den eigenen Horizont zu erweitern. Ideal wäre dafür eine Unterkunft bei einer tierlieben Gastfamilie, oder (wäre mein absoluter Traum) auf einer Ranch, etc. oder alles andere wo der Hund willkommen ist und mich begleiten könnte.
Deshalb meine Fragen an euch:
- Hat jemand von euch schon mal einen Auslandsaufenthalt mit Hund gemacht (egal ob Aupair, Auslandssemester, Arbeit auf Ranch, etc.)
- Wie war der Alltag mit dem Hund im Ausland?
- Wo wart ihr und was war toll bzw. nicht so toll?
- Wie seid ihr gereist?
- Haltet ihr es prinzipiell für möglich bzw. sinnvoll den Hund auf einen Auslandsaufenthalt mitzunehmen?
- Und alles was euch noch dazu einfällt !!

Wie gesagt, sind das alles nur Überlegungen und würde wenn frühestens in 1,5 Jahren stattfinden, Colin wäre dann also zwischen 2 und 3 Jahre alt. Meine gewünschten Reiseziele wären aufgrund meines Studiums die USA (Favorit), Kanada oder Australien. Auch England wäre eine Option, obwohl ich nicht sooo ein Fan davon bin, aber egal...
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen, Wünsche und Anregungen freuen und bin dankbar für jeden Ratschlag, Link, Tipp oder ehrliche Meinungsäußerung .

Viele liebe Grüße,
Jenny und Colin

Wow Inez, das ist ja cool ich beneide dich ... Wenn ich wirklich mal ein Auslandssemester machen sollte, würde ich auch unbedingt in die USA oder Kanada wollen und auch nur wenn Hundi mit kann. Aber das mit deiner Tante ist ja nahezu ideal...
Und das mit dem Filmangebot klingt ja auch super spannend ... Tendierst du eher dazu es anzunehmen oder eher nicht??
Bezüglich dem fliegen: Was ich mich bis jetzt so informiert habe (man weiß ja nie was in den nächsten Jahren kommt ) soll es zwischen den unterschiedlichen Airlines Unterschiede geben. Empfohlen wurde oft Luft**nsa und Air Ber***. Beide verfügen über klimatisierte Abteile in den Frachträumen, in denen Tiere transportiert werden, die auch besser abgedichtet sind, so dass sich der Lärm in Grenzen hält. Grundsätzlich ists empfehlenswert immer Direktflüge zu buchen, wenns irgendwie möglich ist, erspart dem Hund den Stress mit den Druckunterschieden bei Start und Landung und beim Umladen auf den Flughäfen.
Hier mal ein Link zur Lufthan**, wo die Regelungen bezüglich Einreisebestimmungen, Größe der Box, etc. geschrieben stehen und wenn du weitere Fragen hast, kannst du dort auch anrufen und die geben dir genaue Auskunft ...

http://www.lufthansa.com/de/de/Tiere

Viele liebe Grüße

Ich hatte Anfangs auch das Gefühl, dass bei manchen die Alarmglocken leuten, aber ganz ehrlich: ich versteh das mittlerweile...
Der Aussie ist nun mal, anscheinend gerade bei euch in Deutschland (in Österreich, oder zumindest in Kärnten eigentlich nicht so sehr) wirklich sehr beliebt geworden und woher sollen z.B. die Foris wissen, dass der "potenzielle Aussie Halter" nicht auch einer der Fraktion -muss hübschen Hund haben- ist...
Ich kann es gar nicht mehr auf beiden Händen abzählen, wie oft ich schon auf Colin angesprochen wurde, was das für ein Hund sei und der ist ja schön, und "was kostet denn sowas :censored: ??". Der 0815 Mensch ist nicht sooo toll über Rassestandard etc. informiert und tut sich dass auch gar nicht an... Und da erzähl ich den Leuten auch nicht als erstes wie toll ich Aussies finde...

Ich fand es, als ich mich hier im Forum angemeldet habe, gar nicht schlecht, mit Ratschlägen, Fragen und Anmerkungen "bombardiert" (nicht falsch verstehen) zu werden. Hier im Forum, kennen die Mitglieder einen ja nicht persönlich und können sich nur an dem festhalten, was im Thread geschrieben steht. Und nur anhand eines Textes wird keiner sagen: "Ja passt alles, geh und hol dir nen Hund!"
Und mich hat das auch alles zum Nachdenken angeregt und bevor Colin wirklich eingezogen ist, hab ich im Vornherein schon sämtliche Situationen im Kopf durchgespielt, unter anderem auch "worst-case" Szenarien und hab mich wirklich ehrlich gefragt ob ich das stemmen kann.
Man kann es nie jedem Recht machen, dafür gibt es zu viele verschiedene Meinungen und Geschmäcker, solange man selber zu seiner Entscheidung stehen kann und bereit ist die Verantwortung zu übernehmen, für alles was kommt, ists ok.
Für mich hat sich die Entscheidung, Colin bei mir aufzunehmen angefühlt, wie eine Mini-Ehe: Du und Ich, in guten wie in schlechten Zeiten, egal was kommt, bis das der Tod uns scheidet...

Das einzige was ich persönlich nicht bestätigen kann (glaube auch nicht, dass sich das noch ändert): Colin ist aus einer Showlinie, aber bis auf seine Größe, konnte ich bis jetzt nicht wirklich einen Unterschied zwischen ihm und den Aussies aus Misch- oder reinen Arbeitslinien erkennen. Faul oder langsam ist er auf jeden Fall nicht, weder er, noch seine Eltern... Er ist (jetzt 6 Monate) ein sehr gelehriger, fleißiger Hund, der mit Begeisterung "arbeitet" (insofern man das Programm eines 6 Monate alten Hundes arbeiten nennen kann) und für wirklich alles zu begeistern und überall mit von der Partie ist. Er ist wahnsinnig schlau (oft mal kommt mir vor, schlauer als ich ) und hat eine Auffassungsgabe, die einfach nur toll ist und er möchte seine Intelligenz auch nutzen. Er hat aber auch seinen eigenen Kopf und zeigt mit seinen 6 Monaten schon dass er seinen eigenen Charakter und Persönlichkeit hat, die auch mit meinen Vorstellungen nicht immer 100%ig konform gehen muss . Wenn aber Ruhe angesagt ist, verschläft er die Zeit, gehen wir aber spazieren oder sonstiges gibt er 100%. Für mich ist dieser Hund einfach unglaublich, und mag es auch noch so schmalzig klingen, wirklich das Beste was mir hätte passieren können.

In diesem Sinne,
Viele liebe Grüße

Du übertreibst da definitiv nicht. Ich bin auch Selbstversorger bei meinen Pferdchen, meine Pintostute steht mit 2 Minisheties zusammen.
Erstens sollten Pferde nicht alleine stehen. Es sind Herdentiere und ich traue mich zu behaupten, dass sie seelisch verkümmern, wenn sie immer nur alleine gehalten werden, egal ob sie es gewöhnt sind oder nicht.
Unser Laufstall ist auf 3 Seiten geschlossen und vorne ist eine breite Tür, wo sie Tag und Nacht Zugang zum Paddock haben. Und obwohl diese breite Tür im Winter zusätzlich mit Iso-Folien (extra für Laufställe) "abgedichtet" ist, friert im Stall z.Z. das Wasser. Die drei trinken am Tag zwischen 60 und 80l Wasser. Sollte der Arme also wirklich schon mehrere Tage ohne frisches Wasser auf der Koppel steht, könnte das unter Umständen wirklich gefährlich werden.
Im Winter sollte außerdem Heu zugefüttert werden. Bekommt er auch kein Heu?
Abgesehen davon hat das Pferd, so wie du den Unterstand beschreibst, keinen wirklichen Schutz für Wind, Wetter und Kälte.
Den Fütterungszustand, kann man gerade bei Pferden die viel Fell haben aus der Ferne so gut wie gar nicht bestimmen...
Ich würde, wenn es dir irgendwie möglich ist, versuchen herauszufinden wer der Besitzer ist und ihn über die Umstände aufklären. Sollte das nicht möglich sein, würde ich das VetAmt oder wer auch immer in Deutschland dafür zuständig ist verständigen, aber vl erreichst du den Besitzer ja und er/sie zeigt sich einsichtig.
Hast du vl bis dahin wenigstens die Möglichkeit zu prüfen, ob das Pferd Wasser hat, oder könntest du es sonst mit Wasser versorgen?

Ich hoffe das klärt sich bald auf,
viele liebe Grüße

Zitat

Ich nehme auch Extremsportler, solange ich zuhause bleiben kann

Aber auf dem Dorf ist es echt schwer. Gibt es junge Männer, die Hunde mögen?

Ja dann kannste denen ja mal hinterher sprinten und um die Handynr. fragen ...

Also bei uns gibt's schon ein paar :anmachen: ...
Aber das sind alle eher in Richtung "Extremsportler"... Rennen mit ihren Hunden Kilometerweit, erklimmen die höchsten Gipfel, fahren Rad ewig lang und und und. Da können Colin und ich nicht anstinken ...
Außerdem, wenn man die seltenen Geschöpfe mal trifft, sprechen sie eh nicht mit einen weil sie im Laufschritt vorbei rennen... Der Körper kühlt ja ab, wenn Hundis spielen und er stehen bleiben muss ...

Zitat

Ich bin immer noch der Meinung: Nichts kann schlimmer als SCHWARZ sein
Ein Roter würde mir ja noch gefallen. Aber ich glaube, zwei Kater reichen voll auf.

Wir hatten schon das Vergnügen mit meinem schwarzen Kater Baghira (sowie der Panther von Dschungelbuch) der leider mit 14 Jahren an einem Nierenversagen gestorben ist . Der hatte es auch faustdick, aber war ein Engel im Gegensatz zum Roten ...
Ich glaube ich könnte schon ein Buch darüber schreiben, mit den ganzen Geschichten, die unser Eros binnen den 1,5 Jahren die er nun hier ist zum Besten gegeben hat ...

Viele liebe Grüße

Ich finde es echt krass, wie beleidigend Leute werden, obwohl sie null Ahnung haben und sich nicht mal die Zeit nehmen sich zu informieren, anstatt andere runter zu machen ... Nimms nicht ernst Inez ihr seid klasse ...
Also meiner Meinung nach ist eine Rute ABSOLUT kein Grund, wieso ich mich für oder gegen eine Rasse entscheiden sollte. Colin hat ne lange Rute, wenn er ne kurze gehabt hätte wäre es mir wirklich total egal gewesen.
Wesen, Gesundheit und Charakter - da ists mir auch egal was im Standart steht oder was wem besser gefällt.

Viele liebe Grüße