Beiträge von Shaki0104

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    Ich finde dies sehr unglücklich. 1 1/2 Stunden am Stück Beschäftigung für einen Welpen ist viel zu viel?


    Und deinen Welpen ständig im Spiel unterbrechen müssen, weil die anderen zu klein für ihn sind, gibt nur Frust bei deinem Welpen. Warum tut man sich und dem Hund das an? Was soll soetwas bringen?


    Da würde ich lieber selber etwas mit dem Hund unternehmen und mir 1-2 Welpen in entsprechendem Alter und Größe suchen und Erwachsene souverände Hunde und mich mit denen treffen.


    Erstmal danke für deinen Tipp. Dass das viel zu lange ist, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Klar wir gehen noch nicht länger als 20-30 min spazieren und wenn wir spielen oder üben auch meist nur so 10-15 min. Aber ich dachte eigentlich dass das so ok ist, weil ich auch bei einigen anderen HuSchu wegen Welpenkursen angefragt habe und die Welpenstunde immer zwischen 1-1 1/2 Stunden war :ops: ... Dafür machen wir am Sa wenn wir Welpenkurs haben sonst nicht wirklich was außer morgens und abends zwei kurze Spaziergänge...
    Aber dass das mit seiner große nicht ideal ist, da habt ihr sicher Recht. Werde mich nächste Woche mal mit der Trainerin absprechen, denn wenn die Schäfis auch da sind läuft es eigentlich ganz gut... Und für die Junghundegruppe ist er leider echt noch zu klein, da sind zwar auch einige die kleiner sind als er, sowie ein paar Terrier oder ein Mops, aber die anderen, also zwei Labbis, ein Boxer und zwei Schäfer haben doch schon fast "Normalgröße" und das ist meinem Kleinen dann ein bisschen zu heftig...
    Mir ging es einfach vorwiegend um eine gute Sozialisierung und dass ich wir schon so früh wie möglich zusammen wachsen und ein Team bilden... Und wir arbeiten auch echt schon gut zusammen und er hat immer Riesen Spaß, deshalb kam er mir eigentlich auch nicht überfordert vor... Und am Anfang dachte ich eigentlich, dass es nur von Vorteil ist viele verschiedene Vertreter seiner Art kennen zu lernen, damit er lernt mit allen zurecht zu kommen, aber anscheinend ist es besser in der Welpenspielgruppe unter seinesgleichen zu sein und die Sozialisierung mit Kleinhunden privat nachzuholen...
    Danke und viele liebe Grüße


    Danke nochmal für die Antwort :smile: . Wie gesagt, verstehe ich es auch, dass die KleinHH es nicht wollen, dass meiner ihre Kleinen überrennt und ich nehme ihn da auch raus, wenn die Schäfis da sind, hat er ja auch jemanden zum toben, wo er auch wirklich was aus dem Spiel lernen kann. Ich habe auch schon nach kleinen Hunden in unserer Umgebung gesucht mit denen wir das mal üben könnten... Das Problem ist, klingt jetzt etwas gemein *sorry*, das es gar nicht so leicht ist, einen "verträglichen" Kleinhund zu finden... Die meisten, die uns beim Spazieren gehen begegnet sind, waren eher aggressiv Colin gegenüber, haben ihn angeknurrt, gekläfft und die Zähne gezeigt und da wollte er natürlich nicht wirklich Kontakt aufnehmen und hat sich hinter mir versteckt :roll: ... Werde aber die Augen offen halten, dass ich sein vorsichtiges Verhalten auch an erwachsenen Hunden, die schon erfahrener sind und wissen was sie wollen und was nicht, üben.
    Und das etwas für mich anstrengender ist, ist mir eigentlich egal, ich hab immer Spaß, wenn wir etwas mit Colin üben und seine Entwicklung und sein Verhalten auch anderen gegenüber zu lernen ist für mich was selbstverständliches, deshalb zerbreche ich mir auch den Kopf hier im Forum :D ...
    Viele liebe Grüße

    @ all!


    Vielen Dank für die Antworten :smile: . Habe mich auch schon in den "Welpe dominant (sorry finde kein anderes Wort" Thread zwischengeschalten, da die TS ähnliche "Probleme" hatte wie ich und schon einige tolle Tipps bekommen.
    Die Huschu ist eigentlich, finde ich, total toll und wir fühlen uns auch sehr wohl da, denn auch Colin ist immer schon Feuer und Flamme wenn wir auf den Platz kommen. Die Stunde sieht so aus, dass bei 15 Welpen drei Trainer da sind und zuerst in kleinen Gruppen spielerisch UO geübt wird. Danach gibt's ne Pause und dann wird über ein paar einfache Agility Geräte gegangen, um das Vertrauen zum HH und die Konzentration zu fördern, das macht Colin auch richtig Spaß und er macht brav mit. Zum Schluss werden die Welpen dann abgeleint und dürfen unter Aufsicht der Trainer und Halter frei laufen und spielen.
    Normalerweise sind auch zwei Schäfis da, die älter sind als Colin, mit denen er dann spielt aber zwischendurch spielt er eben, oder so wie gestern nur, mit den Kleinen Hunden. Ich denke er muss es, wie Gammur schon sagt, erst lernen, dass man mit so einem Kleinen Gefährten vorsichtiger umgehen muss und nicht so stürmisch sein darf, wie es bei seinen Geschwistern oder erwachsenen Hunden funktioniert.
    Ich werde jetzt mal, nach den Tipps des anderen Threads, folgendes Versuchen: Den Kontakt zu einem erfahrenen Altrüden suchen, von dem er was lernen kann, denn bei den Hunden, die Colin bis jetzt kennen gelernt hatte, hatte er meist freie Hand und es hat ihm, außer ich, noch nie ein Hund wirklich mal ne Grenze gesetzt... Ich denke der Tipp mit dem Altrüden ist von dem her ganz gut, da er wahrscheinlich schon spielen darf, wenn man den richtigen Rüden findet, aber auch geduldig und "höflich" sein muss und sich nicht benehmen darf wie ne Wildsau :roll: ... Und ich hab da auch schon den Rüden einer Freundin im Gedanken, der ist ganz toll.
    Und in der nächsten Stunde werde ich die Trainerin mal bitten, dass Colin und vl ein mutiger Kleiner mal in den abgetrennten Spielbereich dürfen und eben unter der Aufsicht von mir und der Trainerin lernen kann, wie er mit so einem Kleinen umgehen soll, darf und muss. Ich denke, der Tipp ist auch ganz gut, da er ja dann weiß, was r falsch macht wenn ich ihn wirklich raushole aus dem Spiel und nicht so wie jetzt, am Schluss keine Lust mehr hat zu spielen und einen unsicheren Eindruck macht...
    Ich war auch einfach verunsichert, weil die HH der Kleinen, die Wuffis echt schon aufgehoben und weggetragen haben mit: "Mit dem spielst du nicht, der ist böse", "Nimm dein Vieh da weg" usw und mich mit bösen Blicken gewürdigt haben. Die Trainerin schaltet sich da ja auch sofort ein und erklärt, dass er eben den Umgang mit kleinen Hunden auch erst lernen müsse. Ich verstehe ja auch total, dass die anderen HH nicht sonderlich begeistert ist wenn ein großer unter kleinen ist, aber solche Seitenhiebe stoßen mir eben schon ein wenig auf, weil ich echt dachte, dass ich schon was falsch gemacht habe oder mit sogar einen aggressiven Hund aufziehe. Die Trainerin hat natürlich gesagt, dass das normales Spielverhalten sei, aber ich fühlte mich eben nicht mehr wohl dabei...
    Ich denke, dass wir das so vl ganz gut hinkriegen werden, denn er ist echt ein ganz lieber, verschmuster und gelehriger Kerl und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das wirklich in böser Absicht macht...
    Wie seht ihr meine Vorgehensweise oder habt ihr vl noch andere Tipps für mich :smile: ??


    DANKE und viele liebe Grüße,
    Jenny und Colin

    @ Khadijah, Ich denke mal da war wohl ein großer Teil davon für mich bestimmt ;) ...


    @ einpatra, Also unsere Welpenstunde sieht so aus: Sie dauert 1 1/2 Stunden, die erste halbe Stunde wird spielerisch UO geübt, also Sitz, Platz, Steh, usw. und zwischendurch ein paar Denkspielchen. Danach 15 min Pause, wo die Welpen Wasser bekommen und an jeder angeleint auf einen Platz bleiben muss und die HH gehen, damit die Trainer, die dort bleiben, beobachten können, wie sich die Welpen alleine verhalten. Danach gehen sie über ein paar einfache Agility Geräte um das Vertrauen zum HH und die Konzentration zu fördern und die letzten 20 min wird gespielt. Da werden die Welpen abgeleint und dürfen frei laufen. Die drei Trainer überwachen das ständig und gehen dazwischen, wenn mal einer zu wild wird.
    Ich verstehe ja auch, wie eh schon geschrieben, dass die anderen HH es nicht toll finden wenn mein "Klops" mit den Kleinen zu wild spielt und ich gehe dann auch ja immer dazwischen wenn ich merke dass sein Spielgefährte sich dabei nicht wohl fühlt. Aber ich wollte eben auch andere Tipps, den wie gesagt, hatte ich das Gefühl dass er nicht wusste was ich von ihm wollte, wenn ich ihn ständig aus dem Spiel nehme. Ich denke nicht, und das meint auch die Trainerin, er iwie bösartig oder so handelt, er zeigt eben, wie von dir genanntes Spielverhalten und ich denke er muss es, wie alle Welpen, einfach erst lernen, wie man mit so kleinen Gefährten umgeht. Sowas ist ja neu für ihn, seine Geschwister und Eltern waren ja auch alle gleich groß oder größer... Und auch die meisten Gassigehkontakte mit denen er auch spielen darf sind alle (außer ein Jagdtterrier) größer als er...
    Ich bin mir auch nicht so sicher dabei, was du mit "strukturieren" meinst... Er spielt eigentlich am liebsten mit den Schäfis und wenn die nicht da sind auch mit 3-4 bestimmten Hunden, wenn er versuchen würde zu strukturieren würde er ja eher die ganze Gruppe miteinbeziehen, oder?
    Ich werde es auch mal so versuchen, wie Sockensucher es beschrieben hat, und die Trainerin bitten Colin und einen mutigeren Kleinen mal zusammen in den getrennten Spielbereich zu lassen und ihn unter meiner und der Aufsicht der Trainerin, mal zu zeigen, wie ich gerne hätte dass er mit den Kleinen umgeht. Und eben wie von terriers4me vorgeschlagen auch mal den Kontakt zu einen erfahrenen Altrüden aufsuchen, damit er Höflichkeit und Geduld auch durch Hundekontakt erfährt und nicht immer nur durch mich...
    Trotzdem danke für die Tipps, und ich finde nicht, dass es gemein war, aber es ist halt alles ein Lernprozess und ein großer unter Kleinen ist vl auch nicht die optimalste Situation für ne Welpenspielstunde, aber die Schäfis sind ja wohl nächste Woche wieder da ;) mit denen darf er auch mal toben und das braucht ein Welpe ja zum Teil auch...


    Viele liebe Grüße

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    Hehe, ja wer weiß... die Hunde haben uns bestimmt voll im Griff und wenn die Katzen erstmal besiegt wurden, dann... :lol:


    Hey, ich kann dir sagen ich hab in Colin´s Bettchen und in seiner Höhle im Garten schon so einiges an verdächtigem Material gefunden xD :irre2: :ug: ich glaub wir müssen uns in Acht nehmen!!


    Ach ich glaub jeder Welpe hat so seine "Baustellen" und da werden wir unsere wohl auch gebacken kriegen :D !!!

    Noch mal vielen Dank euch zweien, für die tollen Tipps :D denke, dass wir damit echt weiter kommen oder zumindest sein Ungestüm gegenüber seinen kleinen Artgenossen besser in den Griff kriegen!


    Sockensucher:
    DANKE für die Tipps, werde es mal mit dem vorsichtig versuchen, das Kommando kennt er ja schon beim Leckerchen nehmen oder wenn kleine Kinder ihn streicheln, bei anderen Welpen sah er das bis jetzt nicht als notwendig an :roll: ...
    Aber ich denke auch, dass wir so weiter kommen, als wenn ich ihn immer nur unterbreche, weil er war am Ende echt schon unsicher und wusste nicht so recht was er mit sich anfangen sollte und schwänzelte nur so um die Gruppe herum und schnupperte mal hier mal da zu einem Kleinen rüber.
    Normalerweise sind ja Gott sei Dank noch zwei weiße Schäfer dabei, die zwei Wochen älter sind als er, dann hält sich das ganze ja auch in Grenzen... Mit denen darf er dann auch so richtig rennen und toben und auch ein bisschen raufen und hin und wieder wird halt mal ein Kleiner dazu geholt :lol: ...
    Werde also als erstes mal einen erfahrenen und sicheren Rüden Kontakt herstellen, mit dem wir regelmäßig was machen können und mit der Labbi-Besitzerin aus dem Junghundekurs hab ich schon die Nummern getauscht. Ihr Rüde ist zwar schon 7 Monate alt aber die zwei haben einen Narren aneinander gefressen :D ....
    Wir werden das schon gebacken bekommen und solange er trotzdem zu alles und jeden freundlich ist und auf mich immer brav hört, ist alles andere nur Falten glattbügeln :D ...
    Vielen lieben Dank nochmal,


    Jenny und der stürmische Colin

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    Ich würde die Welpen sehr entspannt machen und sich ausprobieren lassen, wenn sie etwa gleichgroß/stark/mutig sind - aber bei elf zu drei Kilo würde ich von einem gewissen Punkt an von Anfang an konsequent dazwischengehen.


    Vor allem deshalb, weil in diesem jugendlichen Alter die Hüften noch so knorpelig und sehr empfindlich sind, und ein Kleiner mit einem zu groben Großen eben doch mal schneller schweren Schaden nehmen kann. Zum anderen, weil ich als Besitzer des Stärkeren keinen Wert darauf legte, daß mein eh schon eher rüpeliger Welpe das Oberwasser-Kriegen in so einer Situation allzu sehr ausnutzt. Ich hab mein grobmotorisches Terrierbaby von Anfang an zwar mit dem Kaninchendackel spielen, ihr Opfer aber nicht "erwürgen" lassen, weil der Zwerg bei dem sich steigernden Gebrüll, Geknurre und Gerempel offenbsichtlich irgendwann echte Ängste litt. Dann war Schluß, und es hat dem Terrier-Sozialverhalten nicht geschadet. Im Gegenteil: Heute geht sie gesittet mit der Lütten um.


    Aber genau das - wann wird eine Konstellation körperlich zu gefährlich bzw. wann hat ein Unterlegener derart Angst, daß das Spiel kein Spiel mehr ist - müßte doch ein guter Trainer doch ständig im Auge haben?


    Das ist eben ein bisschen das Problem, dass die meisten Welpen unserer Gruppe wirklich kleine Hunde sind. Sowie heute war er mit Abstand der Größte, das hätte geheißen, ich hätte ihn von Anfang an gar nicht mitspielen lassen dürfen, so bin ich halt immer wieder dazwischen. Die Trainerin geht auch dazwischen wenn sie merkt, dass der Unterlegene wirklich Angst bekommt, soweit treibt es Colin aber eigentlich nicht, er lässt meist sobald der andere am Boden liegt ab und läuft woanders hin...
    Ich verstehe ja auch gut, dass sich die HH von den Kleinen sorgen machen und möchte auch nicht, dass Colin denkt er könne alles und jeden besiegen, wenn er nur will. Aber für die Jundhundegruppe ist er eben noch zu klein, da fühlt er sich dann doch eingeschüchtert und überfordert.
    Deinen Rat mit dem Rüden als Pädagogen finde ich klasse, ich nehme mal an, dass es egal ist ob dieser kastriert ist oder nicht? Meine Freundin hat nämlich einen Labbi-Mix, der Colin schon einmal ein wenig zurechtgewiesen hatte, leider haben wir ihn erst einmal getroffen. Werde das aber gleich mal managen ob wir uns nicht wieder mal mit den Wauzis treffen können, ich denke auch dass das am besten hilft. Denn dass er nicht grob sein darf, wenn ich dabei bin, weiß er ja auch und tut es meist nicht aber ich denke, dass er solche Dinge durch hündische Erziehung, wie du eben schon vorgeschlagen hast, viel besser lernt, als wenn ich ihm immer aus dem Spiel hole...


    Danke und viele liebe Grüße

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    Meine Hündin versucht er durch wildes, aber tollpatischiges Hin-und Her-Springen zu animieren (aber die will ja nich :roll: ). Manchmal versucht er auch mal einen gezielten Sprung an die Lefze oder "beißt" ihr ins Hinterbein, wird dabei aber von ihr entweder ignoriert oder sie knurrt oder verbellt ihn eben. Dann lässt er auch ab. Es gab allerdings auch kurze Momente, in denen meine Hündin auf's Spiel einging. Das hat sie allerdings recht grob getan (evtl. auch eher eine genervte Reaktion) und dann bekam er auch etwas Angst und verzog sich.


    Ok meiner macht es bei erwachsenen Hunden auch sehr ähnlich, akzeptiert es meistens auch wenn mal ein Großer keine Lust auf ein Spielchen hat. Manchmal, speziell bei dem Berner-Sennenrüden meiner Freundin, der sich überhaupt nicht zu wehr setzt und sich absolut ALLES gefallen lässt, animiert der Kleine schon mal heftiger, bellt ihn gegebenenfalls ein paar mal an und ist ein bisschen hartnäckiger... Wenn er zu lästig wird, schreite ich ein und dann gibt er auch Ruh...
    Bei den Welpen kann ich es schwer einschätzen, da ja alle Lust zu spielen haben, dass heißt er muss keinen dazu animieren. Wenn sie aber spielen, dann ähnlich wie bei den erwachsenen Hunden, nur die Welpen wirft er oftmals auch um und drückt sie eben runter, das geht ja bei den Großen meist nicht ;) ...


    Viele liebe Grüße