Beiträge von Jackseptember

    Hallo Kati,


    unser Jack hatte in seinem ersten halben Jahr bei uns bestimmt 4x so eine Bindehautentzündung. Der TA meinte, dass wäre halt eine Junghundkrankheit bzw. wären Junghunde anfällig dafür.


    Wichtig ist: er darf beim Tropfen geben nicht entkommen. Je öfter er Erfolg hat beim Entwischen, desto schwieriger wird die Aktion.


    Jack hat die ersten Male auch immer richtig Theater gemacht. Nach kurzer Zeit hat mein schlauer Hund aber wohl gemerkt, dass die Medizin hilft und hat sich -Gott sei Dank :flehan: - einfach hingelegt und die Prozedur über sich ergehen lassen. Leckerlie im Anschluss ist natürlich selbstverständlich.


    Also viel Glück weiterhin und denk dran: nicht entkommen lassen.

    Guten Morgen,


    also ich würde sagen - Jack ist auch nicht genau definierbar.


    Seine weibliche Seite:


    Er mag keinen Regen und kein Geraschel. Somit ist dieser Wind abends ein Grund für ihn die Pipirunde auf morgens zu verschieben - da sieht er dann wenigstens was da raschelt.


    Er ist grundsätzlich ruhelos, wenn wir irgendwo hinfahren, er sich irgendwo hinlegen und den Abend überstehen soll, wir aber SEINE Wolldecke im Auto vergessen haben. Hat Frauchen ihm wohl angewöhnt, muss Herrchen jetzt immer ausbaden, da er grundsätzlich los geschickt wird um das Deckchen zu holen. :zzz:


    Er isst auch nicht alles. Wenn der Herr der Meinung ist zermanschte Banane hat im Futter nix zu suchen, dann wird penibel drumherum gegessen und das Abendmahl so mal eben auf 1 1/2 Stunden ausgedehnt! Ich meine: habt ihr schon mal TroFu um eine Banane herum gegessen. :irre:


    Seine männliche Seite:


    er ist der Held! Wenn er den Platz betritt wird erstmal der Macker rausgehängt... Und klar gemacht (naja, versucht zumindestens) das er der Chef ist (was nicht immer klappt - vor allem nicht, wenn die schwarzen Hunde in der Überzahl sind. Dann schnell zu Frauchen!)
    ABER: geht es um seine Braut Stella, stürzt er sich wie ein Bär in den Kampf. Ist schließlich seine Frau und die wird nicht geteilt.


    Da wird Stella übrigens auch vom Kuschelwuschelweib zum Kerl: wenn eine andere ihren Jack angräbt :love:


    Witzig.

    Hallo Schnüffel,


    Zitat

    Wenn die Mutter ihre Welpen in den Nackenbeißt heißt das auch, ich will dich töten?Oder heißt das:es reicht jetzt.


    So weit ich weiss "beisst" sie nicht, sondern nutzt diese Funktion nur in den ersten Lebenswochen um die Kleinen zu transportieren... Korrigiere mich, wenn ich das falsch nach gelesen habe.


    Zitat

    Eine Mutter beißt sogar in die Schnauze.


    Das macht nicht nur die Mutter, sondern das kommt auch so untereinander vor. Mein Hund macht das bei der Hündin meiner Schwägerin auch, wenn sie ihn zu sehr nervt oder bedrängt. Ich würde glatt behaupten, dass ist ein zurechtweisen untereinander.

    Hallo Lena und herzlich Willkommen im Forum,


    also das mit dem "auf den Rücken drehen" würde ich auch sein lassen. Ich muss gestehen, ich habe es auch einmal gemacht. In der ersten Woche wo ich meinen Hund neu hatte. Er war damals 6 Monate alt und ich war wahrscheinlich etwas grob zu ihm beim Pfötchen abtrocknen. Als er dann knurrte habe ich - aus Reflex - genau das gleiche getan nämlich ihn auf den Rücken gedreht. Im Nachhinein muss ich sagen, ich wusste es damals noch nicht besser und habe es ausser dieses eine Mal nie wieder angewandt.


    Zu den Westies: meine Erfahrungen sind da geteilt. Der meiner Oma ist völlig unerzogen und "dominiert" Oma - sie will aber auch gar nichts ändern. Der meiner Cousine ist super erzogen und lieb, kann sogar ohne Leine laufen. Alles eine Frage der Erziehung. Ich würde also auch mit Konsequenz und dem Wörtchen NEIN arbeiten. Wenn er Dich anknurrt: ein deutliches Nein.


    Zu euren Spaziergängen: ich bin der Meinung, je mehr Kontakte desto besser. Lass ihn zu Kindern (achte darauf, dass er keine schlechten Erfahrungen mit ihnen sammelt), sie dürfen ihn streicheln. Der meiner Oma durfte nie zu Kindern und knurrt sie heute an und schnappt nach ihnen. Schrecklich!


    Lass ihn auf jeden Fall zu anderen Hunden. Ihr seid doch dabei und achtet auf die Körpersprache? Meiner war in seinen ersten 6 Monaten mit kaum einem anderen Hund in Kontakt. Das merke ich jetzt. Ich versuche ihn mit sovielen zusammen zu bringen wie es geht, aber es ist am Anfang immer etwas schwierig... Das Joschi (sehr schöner Name übrigens) von anderen Hunden auch mal angeknurrt wird, ist normal. Meinem sind die Kleinen auch zu wusselig und er knurrt dann auch schon mal. Er ist aber auch schon ein ganz Erwachsener mit seinen 2 Jahren :wink:


    Zitat

    Gestern hat er meiner Tochter ein Meerschweinchen aus der Hand gerissen (o.k., das passiert nicht mehr...


    Hierzu möchte ich noch sagen: pass wirklich auf, dass das nicht wieder passiert. Wenn deine Kinder noch so klein sind, dass der kleine Westi ihnen etwas aus der Hand reissen kann solltest Du wirklich ein Auge auf die Beiden haben...


    Zitat

    ...da kann der Hund ja nichts dafür)


    Ich sag mal so: er probiert halt, was er sich bei wem erlauben kann. Is´ja nicht doof der Kleine...

    Ich hatte auch schon an eine Trennung der Gruppe gedacht. Das Problem ist nur: bei den Übungen (in 2 Gruppen) sind die anderen (inkl. meiner) beschäftigt. Die Attacken sind immer nur während der Pause und der Spielzeit für die Hunde. Und die zu teilen geht halt einfach nicht, da sich die eine Gruppe nicht konzentrieren kann, wenn die andere anfängt zu spielen. Ist ja irgendwie auch verständlich...


    Ich werde meinem einfach weiter im Nacken kleben und einschreiten, bevor er attackiert. Das habe ich letzte Woche (nach der 1. Attacke) dann auch so gehandhabt und es hat funktioniert. Der Kleene tut mir ja auch leid.


    Übrigens denke ich auch, dass er einfach Unsicherheit ausstrahlt. Aber: wenn er selbstsicherer wird und dann beispielsweise meiner und er aufeinandertreffen, müssen wir uns dann Sorgen machen?


    Also meinst Du, dass es dann zu ner´üblen Beisserei kommt oder geigen sie sich dann nur kurz die Meinung und gut ist... :gruebel:

    Hallo Ihr,


    ich bin seit kurzem ja Samstags immer in einer Hunde"schule", die ich aber mehr zum Spielen für Jack nutze.


    Seit 2 Wochen ist ein Mann mit einem 10 Monate alten Podenco Mix in der Gruppe und ich musste nun feststellen, dass mein Jack diesen Hund "auf dem Kieker" hat...


    Wenn wir den Platz betreten, dann fixiert Jack ihn schon und wann immer sich die Gelegenheit bietet, jagt er ihn vom Platz...


    Jack scheint richtig auf eine Gelegenheit zu lauern, ihm mal wieder einen beizupulen. Letzten Samstag habe ich Jack angeleint, nachdem er Rocky vom Platz gejagt hat und der schon gar nicht mehr wieder kommen wollte! Das tut mir total leid. Da aber im Laufe der Stunde auch noch drei andere Rüden hinter Rocky hinterher waren und ihn auch mehrmals angeknurrt haben (ein Boxer hat sich auch noch auf ihn gestürzt und Rocky hat fürchterlich gequiekt), stellt sich mir jetzt die Frage:


    Strahlt Rocky irgendetwas aus, wodurch die anderen Rüden sich stark fühlen? Ist das jetzt Mobbing unter Hunden oder ist mein Jack einfach nur ein Arsch?


    Ich habe Jack während der Spielphasen immer im Blick gehabt und ihn abgerufen, sobald er Rocky wieder fixiert hat bzw. losstürmen wollte und er hat sich auch sofort abrufen lassen. Aber ich habe auch keine Lust, die Hunde nun angeleint zu lassen, wenn eigentlich Spielzeit ist.


    Hat einer von Euch eine Idee, warum Jack sich so verhält und was wir machen können, damit es auch für Rocky wieder etwas stressfreier wird. Vielen Dank im Voraus


    Gruss Sandra

    Guten Abend ihr,


    mein bester Freund kam gestern aus dem Urlaub zurück und erzählte von einem Fernsehbericht den er dort gesehen hat (ich meine er sitzt in Ägypten im Zimmer vor der Glotze :buhu: ).


    In diesem Bericht ging es um einen jungen JRT, der nach dem Trinken aus einer Pfütze eine Infektion davon getragen hat, in deren Folge er eingeschläfert werden musste.


    Habt ihr sowas schon mal gehört? Ich bislang nicht...


    Die Bakterien (wohl durch andere Hunde in die Pfütze gebracht) haben die Nieren geschädigt...


    Weiss jemand von euch vielleicht sogar die Bezeichnung dieser Krankheit, damit ich mal googeln kann?

    bordy


    Was zu kauen interessiert meinen Hund leider nicht mal im Körbchen. Er "nascht" überhaupt nicht. Ich habe heute morgen abgewartet, bis er ruhig war, angehalten und ihn dann aus dem Kofferraum geholt und in den Beifahrerfußraum gelassen. Ich wollte damit herausfinden ob es am Kofferraum oder am ganzen Auto liegt. Da war er genauso unruhig.


    Heute nachmittag dann als ich ihn abholte, hat er zweimal ganz kurz rumgenörgelt (im Kofferraum) und dann war Ruhe.


    Bei meinem Freund im Auto heute Abend hat er einmal rumgequietscht und dann war gut.


    :?: :?: :?:


    Quinshora


    Ich habe noch nicht ausprobiert, was er machen würde, wenn ich ihn jetzt nur reinsetze und NICHT losfahre. Aber: er fängt mit dem Theater immer erst an, wenn wir schon einige Minuten unterwegs sind. Ins Auto ist er heute problemlos eingestiegen. Morgens habe ich ihn mit einem Leckerlie aus dem Körbchen (Morgenmuffel) gelockt und dann in den Kofferraum und belohnt.


    Heute denke ich wieder, dass es von ihm wirklich Genörgel ist, weil er morgens einfach keinen Bock hat irgendwo hinzufahren... Ich weiss nicht...


    Mir ist noch eingefallen, das ich vor ungefähr 1 1/2 Wochen zum Walken gefahren bin und in meinem eh schon engen Kofferraum dann noch den Schäferhundmix mit hatte. (Fahrtzeit knapp 10 Minuten) Nebeneinander passen sie ganz gut, haben wir auch schon ein- zweimal gemacht. Allerdings ist der Mix dann immer sehr unruhig und es war halt so ein Gewusel, während dessen sie die Seiten getauscht haben. Meint ihr, dass könnte so ein schlechtes Erlebnis gewesen sein? Ich nehme die andere auf jeden Fall nicht mehr mit - das tue ich ihm nicht nochmal an...
    (zu meiner Entschuldigung: der Kombi war an dem Tag nicht da...)