Guten Abend,
wir waren heute abend mit unserem Jack beim Tierarzt.
Während wir auf den Arzt gewartet haben habe ich - wie jedes Mal - am schwarzen Brett der Praxis rumgelesen und einen Zettel entdeckt auf dem Stand, dass eine Familie ihren 7-jährigen Mischlingshund (ich glaube es war Schäferhund-irgendwas Mix) abgeben möchte...
Soweit so "gut". Aber als ich dann die Gründe gelesen habe, bin ich doch etwas nachdenklich geworden.
Die Familie schrieb, dass sie sich dazu entschieden hat den Hund abzugeben, weil das Leben mit Hund mitten in Hamburg-Altona einfach zu kompliziert geworden sei.
Überall eckt man mit Hund in der Stadt an. An jeder Ecke meckern die Nachbarn und überall lauern die Ordnungshüter um Bußgelder zu verhängen!
Jetzt haben sie sich entschlossen nach einem neuen Besitzer zu suchen um dem Hund ein angenehmeres Leben zu bieten.
Jetzt die Frage: wer bekommt dann das angenehmere Leben?! Nur der Hund?
Ganz ehrlich: könntet ihr das? Euren Hund, mit dem ihr 7 Jahre eures Lebens verbracht habt, weggeben! Wegen "sowas"?
Gibt es da wirklich keine andere Lösung?
Ich möchte diese Menschen eigentlich nicht verurteilen. Aber ich verstehe einfach nicht, wieso man es in Kauf nimmt, sich von seinem treuen Begleiter zu trennen, anstelle der Umzugkosten.
Mich würde eure Meinung zu diesem Thema interessieren...