Beiträge von Jackseptember

    Hallo ihr,


    erstmal vielen Dank an CyberVet. Unser Rüde ist zwar schon kastriert, aber es ist trotzdem interessant für die Zukunft und eventuell folgende Hunde.


    Ich will mich nicht verteidigen/rechtfertigen, ich stehe zu der Kastration unseres Hundes. Trotzdem möchte ich für Euch anderen noch einmal kurz den Grund für Jack´s Kastration darstellen:


    wir haben uns damals ja für einen Rüden und eine Hündin entschieden. Wir (mein Freund und ich) den Rüden, meine Schwägerin die Hündin. Kurz nach der Anschaffung sind wir aufgrund von Ausbildung und Bundeswehrzeit in den Haushalt meiner Schwiegereltern gezogen, in dem auch meine Schwägerin inklusive Hündin lebt.


    Nun stellte sich die Frage, wie handhaben wir die Hitze?
    Die Beiden nachts zu trennen war kein Problem. Tagsüber schon eher... Da wir nun einmal alle ausser Haus sind (Uni, Ausbildung, Arbeit, Bund) sind die Beiden zwangsläufig alleine. Sie in getrennte Zimmer sperren? Hätten wir versuchen können. Ausziehen für die Zeit der Hitze? Okay, hätte ich vielleicht auch machen können?! Ihn zu meinen Eltern bringen während der Arbeit? Hätte ich immer nur dann machen können (ist übrigens immer noch so) wenn meine Mum nicht gerade mit ihrer pflegebedürftigen Mum zu tun hat. Kastration? oder oder oder.


    Insofern gebe ich denjenigen Recht, die behaupten man mache es sich mit einer Kastration leicht. Das haben wir dann wirklich getan. So können wir die Beiden ohne Probleme zusammen lassen und zwar zu jeder Zeit im Jahr! Wir haben uns damals für Jack entschieden, weil wir -immer noch- der Meinung sind, dass die Kastration beim Rüden "einfacher" ist.


    Wahrscheinlich -steinigt mich ruhig :steinigung: - würde ich es immer wieder tun.


    Ich habe einfach das Gefühl, dass das Leben auch für ihn stressfreier ist. Er muss sich nicht mehr behaupten - im Bezug auf die Frauen - und ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ihn ein anderer Rüde besteigen wollte...


    Und - okay - wir mussten uns erst einmal (eine Hitze vor der Kastration Jacks) mit einem hibbeligen Hund rumschlagen... Ist also auch einfacher für uns.


    Liebe Grüsse Sandra und Jack, der ganz ohne Hoden glücklich im Körbchen liegt und schläft :freude:

    Hallo BeJu,


    ich bin nicht ganz so häufig bei ihr, aber wenn ich da bin, empfinde ich ihre Hündinnen als verängstigte Wesen, die ständig angemeckert und in ihre Körbchen geschickt werden.


    Babsi zum Beispiel läuft fast ausschliesslich wenn sie angesprochen wird mit eingezogener Rute durch die Gegend (in ihr Körbchen). Molly ist noch etwas aufmüpfiger (wenn ich gemein wäre würde ich sagen, sie ist noch nicht "gebrochen"). Zusätzlich stören tut es mich u.a. auch, dass sie beide Hunde anleint wenn sie das Haus verlässt und Molly (die Jüngere) noch zusätzlich mit einem Maulkorb versieht. Sie hat sich vor Kurzem den Schwanz blutig gebissen und zusätzlich die dumme Angewohnheit diverse Dinge in der Wohnung zu zerlegen, wenn sie nicht beobachtet wird.


    Das Pfützchen passierte auch nicht durch die Begrüssung! Die Hunde werden und dürfen grundsätzlich nicht begrüsst werden. Hat wohl mit dem früheren Pfützchen Molly´s zu tun ?!


    Es war so, dass wir schon eine ganze Weile da waren und sie Molly dann ran rief, um ihr den Maulkorb abzunehmen...

    Hallo ihr Lieben,


    gleich noch ein Thread von mir. :freude:



    Ich war heute mit Jack und meinem Freund unterwegs und wollte - nachdem Jack den ganzen Tag bei meinen Eltern war und gespielt und getobt hat - noch ein paar Minuten mit ihm arbeiten (sprich: Sitz, Platz, Bleib, Fuss etc.)


    Wir also an die Elbe und hinter den Deich, Jack an die Leine, Leckerlie in die Tasche und los. Erste Übung war "Fuss" an der Leine (Jack beherrscht Fuss irgendwie noch nicht so wirklich :nein: ) Danach dann abwechselnd Sitz, Platz, Bleib...


    Von weitem sah ich dann zwei Männer mit Hund in unsere Richtung spazieren. Ich habe weiter gearbeitet.


    Bei einer Übung - ich stand mit dem Rücken zu den anderen Hundehalter -war Jack plötzlich raus und hat sich von mir weggedreht. Als ich mich in seine Blickrichtung drehte, war da der andere -unangeleinte- Hund. Ich habe irgendwie noch gar nicht mit dem gerechnet und habe mich irgendwie erschrocken. Ich also Jack am Halsband festgehalten, weil wir eigentlich mitten in der Übung waren und ich nicht wollte, dass er die beendet. Und nun glaubt mal nicht, dass der andere Hundehalter seinen gerufen hat.


    Mein Freund meinte dann zu mir: "Nun lass ihn doch spielen!" Ich dann: "Nein! Ich übe." Er war dann der Meinung, dass es unfair wäre, ihn jetzt nicht hinzulassen. Schliesslich wäre der andere auch unangeleint. Das ging dann noch kurz hin und her, wobei ich ihn nicht zu dem anderen gelassen habe. Der Besitzer ging dann an uns vorbei und meinte, völlig überheblich, seinen Hund dann endlich abzurufen - er hat mich glaube ich für eine Spielverderberin gehalten.


    Was mich daran nun richtig genervt hat, war die Tatsache, dass der Andere gesehen haben muss (er ist doch auch Hundebesitzer) das ich mit Jack arbeite und seinen trotzdem nicht zu sich gerufen hat oder zumindestens gefragt hat, ob die Beiden kurz spielen dürfen.


    Und natürlich, dass mein Freund mich da zusätzlich gestresst hat.


    Ich habe meinem Freund hinterher meine Gründe erklärt, nämlich das ich nicht wollte, dass Jack die Übung beendet und er meinte ich hätte ja irgendwie Recht. Aber trotzdem: seiner Meinung nach hätte ich Jack zu mir rufen können um ihn dann von mir aus loszuschicken...


    Aber ich war irgendwie so irritiert von dem "plötzlich" hinter uns stehendem Hund und dem Gequatsche meines Freundes, dass ich es eben nicht getan habe!


    Wie hättet ihr denn reagiert? War mein Verhalten nun grundsätzlich falsch? Meine Schwägerin meinte auch ich hätte sie spielen lassen sollen.


    Ich würde mich über Eure Meinungen freuen.
    Bis denn



    Sandra

    Guten N´abend,


    ich war heute bei einer Freundin von mir, die zwei JRT-Damen besitzt.


    Die Kleinerer (1 Jahr jung) hat vorhin, kurz nachdem wir nach Hause gekommen sind, einen See verursacht, nachdem meine Freundin sie zu sich gerufen hatte.


    Auf meinen Blick hin erklärte sie mir, dass sei eine Form vom Respekt oder Unterordnung einem Ranghöheren gegenüber und deshalb muss sie eigentlich froh über solche Malheure sein...


    Ich habe darauf erwidert, dass ich der Meinung bin, dass ist eine Geste der Angst...


    Dazu muss ich vielleicht noch erwähnen, dass meine Freundin groß und etwas korpulenter ist und eine laute Stimme hat, was meiner Meinung nach solch kleine Hunde eben auch verschüchtern könnte.


    Aber wer hat den nun Recht? Was meint ihr: ist dieser See tatsächlich Ausdruck des Respekts oder der Angst???


    Vielleicht irre ich mich ja tatsächlich...


    Freue mich schon auf Eure Antworten.

    Hallo ihr,


    das Kommando "Schäm Dich" ist ne gute Idee. Werde ich morgen mal ausprobieren. Jack hatte heute einen anstrengenden Tag und schläft im Körbchen - da stör ich heute mal nicht.


    Was ich noch interessanter finde ist "Wo ist der Zahnarzt"


    Da Jack (Podenco) auch grinsen kann (überwiegend vor Freude, wenn wir nach Hause kommen), werde ich das mal mit dem Kommando verknüpfen. Mal schauen, ob er es rafft...

    Morgen,


    schliesse mich Pebbles an: die Partnerhundeausbildung ist eine Erleichterung für gehandicapte Menschen.


    Ein bischen Traurig würde mich stimmen, dass die Hundis nicht schwanzwedelnd auf mich zugelaufen kommen, aber das gehört nun einmal zur Ausbildung. Alles in allem :gut:


    Die Trainerin Christiane Glanz fand ich auch gar nicht so übel. Ich finde sie geht sehr liebevoll mit den kleinen Schülern um und korrigiert Herrchen und Frauchen auf die nette Art - im Gegenteil zu dem anderen Fuzzi...


    Die Schäferin aber hat mich auch heute morgen noch einmal nachhaltig beeindruckt. Und meinen Freund auch. Ich habe ihm gestern Nacht noch soviel von ihr erzählt, dass er sich das heute morgen auch angeguckt hat :freude:

    Hallo Day,


    was für eine schwierige Entscheidung...


    Ich stand in meinem Leben noch nicht vor dieser Entscheidung. Ich habe gerade meinen ersten Hund und er ist erst 2 Jahre alt. Wenn er jemals so alt wird wie euer, habe ich noch 15 wunderschöne Jahre.


    Die hattet ihr auch. Und selbst wenn sich euer Hund quälen würde, er würde es ertragen... für euch.


    Ob euer Hund noch Lebensqualität hat, ob er "nur" behindert ist oder sich tatsächlich quält, könnt nur ihr beurteilen. Ich glaube ich würde meinem Hund - wenn er in der Situation des euren wäre - gehen lassen.


    Selbst wenn er draussen an der Leine noch rumturnt wie ein junger Hund, ist der Rest des Tages nur dunkel, trüb und vielleicht schmerzvoll.


    Und: ich würde meinen Hund begleiten. Ich möchte dabei sein, ihn im Arm halten und mich so verabschieden. Wenn Du das nicht kannst, aber Deine Eltern, ist er nicht allein und es wird in Ordnung für ihn sein...


    Wie auch immer ihr euch entscheidet - und ihr habt euch doch eigentlich schon entschieden, oder täusche ich mich - ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit.

    Ich kannte diesen Osterheini noch nicht.


    Aber mal im Ernst: wie kann ein Hundebesitzer mit Hirn solche "Erziehungsmaßnahmen" an seinem Hund durchführen lassen!?


    Haben die noch nie Fachliteratur gelesen? Und sich ernsthaft mit Hundeerziehung auseinandergesetzt?


    Ich bin entsetzt. Habt ihr die kleine Sennenhündin gehört? WIESO hat er sie auf den Rücken gedreht? Sie hat so geweint...