Hallo,
Also ich war anfangs auch gegen das BARFen da es mir zu umständlich erschien. aber dem ist garnicht so!
Dadurch dass sich herausgestellt hat, dass meine Hündin Allergikerin ist und ich mich im Internet durch den Hundefutterdschungel kämpfen musste, bin ich mittlerweile Expertin, was Futtersorten angeht.
Davor haben wir auch diverse Sorten ausprobiert. Von Proplan über Josere, auch Royal Canin und Billigfutter von den Lebensmittelgeschäften habe ich alles probiert...hat sie alles nicht vertragen.
Meiner Meinung nach ist barfen sowieso das beste. aber meine hündin kriegt trotzdem morgens trockenfutter (wolfsblut oder exclusion, jedenfalls eines ohne getreide), weil ich will das sie es weiterhin gewöhnt ist, da sie öfter auch bei meinen eltern ist.
Abends wird sie gebarft. Entweder ich kauf die 1Kg packungen vom fressnapf...da kann man morgens einfach die gewünschte portion herausnehmen und abends ist es aufgetaut. dazu gibts einfach eingeweichte kartoffelflocken und karottenpellets. und ein multivitaminpulver damit sie gut versorgt ist.
manchmal bestell ich auch frischfleisch vom pferdefleischer und frier mir die gewünschten portionen für ein paar wochen ein.
falls ich mal vergesse, fleisch aufzutauen, hab ich immer reinfleischdosen von belcando daheim.
Und 2 bis 3 mal die woche gibts knochen vom pferd.
Ich kann dir nur raten: wenn du trockenfutter kaufst, lies dir davor einfach die inhaltsstoffe durch und wenn viele drauf stehen, die dir nichts sagen, dann kauf es nicht.
und achte darauf, dass der fleischanteil hoch ist, als kohlenhydratquelle wäre auch kartoffel besser und der proteingehalt sollte auch nicht zu hoch sein.
das ist bei royal canin, usw. leider der fall und ist meiner meinung nach deswegen auch kein gutes futter, da der fleischgehalt viel zu gering ist, der getreideanteil viel zu hoch und auch der proteingehalt zu hoch ist.
Lg, Janina