Naja ich bin momentan noch zu hause, lasse sie aber fast täglich mittlerweile 2 bis 3 stunden alleine, was sie in der box auch prima meistert, ohne zu bellen, etc. wir haben da mit ein paar minuten angefangen, sie hat anfangs zwar gebellt und gejault, aber das hat sich mittlerweile auch gegeben. wenn ich dann heimkomm, merk ich, dass sie geschlafen hat, dann öffne ich die tür, sie streckt sich und legt sich woanders wieder hin.
wir gehen morgens und abends immer spazieren, meist so eine halbe bis dreiviertel stunde, manchmal auch länger. zu mittag gehen wir meist auch, aber nicht so lange. bei den spaziergängen hab ich eigentlich immer einen ball und die frisbee dabei und spiel auch mit ihr auf einem feld.
außerdem gibts täglich ein, manchmal zwei übungseinheiten (so ca. 15 bis 20min.) unterordnung, suchspiele, zerrspiele, usw.
dazwischen, also vormittags, nachmittags und während wir fernsehen am abend, schläft sie ein paar stunden. diese ruhephasen haben wir ihr anfangs mit der hundebox beigebracht, weil sie es nie geschafft hat, runter zu kommen (sie ist halt ein Border Collie *gg*) mittlerweile ist das aber wie schon gesagt, kein problem mehr.
die züchterin und auch andere Border Collie Besitzer haben mir nämlich ausdrücklich geraten, dass wir sie im ersten jahr nicht zu sehr überfordern sollen und gerade diese rasse nach den aktivitäten auch viel ruhe und schlaf braucht, sonst werden sie nervös, wenn sie erwachsen sind und wollen dauernd bespaßt werden.
2 mal die woche sind wir 1,5 stunden in der hundeschule (dazwischen natürlich mit pausen) und 2 mal die woche 1 stunde agility (natürlich in dem alter nur dinge, die sie schon darf wie tunnel, wippe usw.! springen darf sie ja noch nicht, wegen den gelenken)
außerdem fahren wir mindestens 1 mal die woche zu meiner tante, wo sie mit deren hund (3 jährige Australian Sheperd Hündin) ausgiebig spielen darf. und bei uns in der nachbarschaft wohnen auch extrem viele die einen hund haben, mit denen sie immer wieder auf den feldern spielt.
zu hause hat sie tatsächlich manchmal die angewohnheit, dass sie mir überall nachläuft. deswegen mach ich auch meist die tür zu, wenn ich zb kurz ins schlafzimmer, badezimmer etc. gehe. anfangs war es noch schlimmer, mittlerweile ist es ihr aber glaub ich schon meist zu blöd geworden, mir immer nachzulaufen.
jetzt gerade liegt sie auch alleine draußen im garten und schläft in der wiese und wir sind herinnen im wohnzimmer.
Meinst ihr, dass "staubsaugen" könnte auch einen psychischen hintergrund haben?
sie macht das eigentlich schon von anfang an, seit wir sie geholt haben mit 10 wochen. da hat sie sogar manchmal ihren eigenen kot und den von anderen hunden gefressen, das konnte ich ihr aber schon abgewöhnen.
Frischfütterung hab ich eh auch schon überlegt. vielleicht nur alle 2 bis 3 tage? und die anderen tage eben das trockenfutter und dosenfutter?
Lg, Janina