Hallo,
letztens habe ich mal bei meinem TA wegen Futter folgendes gefragt:
"Welches Futter würden Sie empfehlen?
FeFu- weil die in den Tests immer gut abschneiden bzgl. Vitamine, Mineralien usw."
Leider sind wir wegen dem Getreideanteil vom Thema abgekommen..vom hundertsten ins tausendste...
(Ich selbst halte von FeFu garnichts, weil viel Mist dinsteckt und auch Vitamine teils überdosiert sind)
"Und was sagen Sie zum Barf?
Wichtig hierbei ist, dass man es richtig macht, denn es gibt viel zu beachten.
Geflügel würde ich nicht füttern und auch Knochen nicht.
Knochen verursacht früher oder später harten weißen Kot oder Verstopfungen."
Der Doc hat 20 Jahre berufserfahrung und hatte schon oft knochengefütterte Hunde, die es zwar jahrelang vertragen haben und irgendwann steckten doch Splitter in Hals oder sogar Enddarm.
Spätestens da glauben ihm dann Hundehalter, dass auch Knochenfütterung ein gewisses Risiko beinhaltet.
Meiner Hündin hat Knochen gerade einen großen Backenzahn gekostet.
Ebenfalls sind Putenhälse, Rinderhals und Rehhals (Wirbel) nicht gut, da durch die hohen Wirbel die Gefahr besteht, dass diese im Hals stecken bleiben (solche Fälle hatte der Doc zu Haufe auf dem Tisch).
Ich habe bisher selbst auch immer Knochen gefüttert und gedacht, dass die Ärzte spinnen wegen Vorsicht usw, aber nun habe ich es selbst erlebt und Gott sei Dank war es nur ein Zahn und nicht das Leben meines Hundes.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er füttert.
Ich gebe zwar auch zukünftig Knochen, jedoch nur ganz weiche wie Hühnerhälse.
Ich wollte hiermit einfach nur mal ein Gespräch bzgl. Barfen zwischen Tierarzt und "Patient" mitteilen