Beiträge von RiseAgainst

    Hm...ehrlich gesagt bringt eine Ausschlussdiät nichts, wenn der Hund auf Cortison ist. Das Cortison ist noch mehrere Wochen/Monate im Körper. Wenn Hund sich nun also weniger kratzt, habt ihr keine Ahnung, ob es schlichtweg am Cortison liegt, oder ob ihr vielleicht das passende Futtermittel gefunden habt.

    Wichtig ist, dass ihr den Staubsaugerbeutel dann auch wegwerft, sonst bringt das leider überhaupt nichts ;-) und das Auto sollte auch behandelt werden...


    Von der Blutuntersuchung rate ich ab, da die Ergebnisse viel zu unsensibel sind.
    Ein Geschabsel und Abklatsch ist schnell gemacht, der Hund braucht keine Sedierung oder so dafür und kostet nicht die Welt..., und dann kann man das zumindest ausschließen. Da verstehe ich deine TA ehrlich gesagt nicht -- denn sollte es am Futter liegen, werdet ihr über die Eliminationsdiät min. 4-8 Wochen brauchen, bis sich eine Besserung einstellt :)
    (Ich hab das alles mit einem meiner Hunde durch, daher .... xD )



    Ich persönlich würde davon absehen, dass Fleisch roh zu füttern. Da scheiden sich die Geister, ich weiß. Das ist aber für mich ein Hygieneaspekt -- also hinsichtlich Bakterien, Parasiten (die übrigens auch Juckreiz verursachen können...).



    Wie sieht die Haut denn aus? Gerötet? Pusteln? Knabbert er sich auf?

    Weißt du denn, welche Trockenfutter er früher bekam? Würde das mal in Erfahrung bringen, und dem Hund das Futter füttern und sehen, ob es sich bessert.


    Zu Allergie: abgesehen von der Futtermittelallgerie, würde ich jetzt erstmal an Flohspeichelallergie denken. Dafür reicht der Biss eines kleinen popeligen Flohs, der dann 4-6 Wochen massiven Juckreiz auslösen kann -- soll heißen: dafür müsst ihr keinen Floh auf dem Hund finden.
    Bezüglich der Flöhe würde ich dahingegend auch eine Anti-Floh-Hygiene weiterführen ;-) also gar nicht mal die Vernebler aufstellen, aber alle 7 Tage alles absaugen (auch unter Schränken, v.a. unter Betten) und danach den Staubsaugerbeutel wegwerfen! Und Hundebett auch in diesem Rhythmus waschen (30°C reicht hierbei).


    Des Weiteren: hat die Tierärztin den Hund auf Parasiten gecheckt? Sowohl auf der Haut (mittels Geschabsel und Abklatsch), als im Kot (Kotuntersuchung im Labor)?

    Schäferhunde sind aber auch prädestiniert fürs Mäkeln xD


    Mein TA hatte schon diese wilde These, dass mein Hund vermutlich einfach wüsste, was ihm gut tut, und was nicht (er wollte seinen Fisch nicht mehr fressen -- jedoch ist Fisch etwas, was er verträgt, daher kann ich ihm leider nicht alles mögliche geben *g*). Letztendlich, hatte der feine Herr einfach keinen Bock mehr auf Fisch. Ein Rindersteak hätte er mit Sicherheit inhaliert, aber das wäre dann auch schnell wieder hinten raus gekommen :D
    Ich bekam dann den Tipp, das Futter mit etwas Thunfisch aus der Dose zu untermischen, denn "Alle Katzen, die ich kenne fressen Thunfisch ... - selbst wenn sie schon mit einem Bein im Grab stehen, Thunfisch geht immer!" Und hat tatsächlich funktioniert xD
    Inzwischen frisst er aber auch wieder sein ganz normales Futter ohne Thunfisch.



    Der Hund einer Freundin wusste aber tatsächlich, was gut für ihn ist, und was nicht. Wenn er Bauchschmerzen hatte, bekam er immer einen magen-darm-freundlichen Tee, den hat er dann auch stets ausgetrunken, aber nur, wenn es ihm schlecht ging. Fand ich faszinierend -- mein Hund hat das nur zu sich genommen, wenn ich es mit viel Fleisch gemischt habe :lol:

    Sehr schön! :-)



    Wir trailen morgen wieder, ich freuuu mich schon.
    Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Alter des Geruchsartikels? Ursprünglich wurde es mir so beigebracht, dass der GA genau so alt sein sollte, wie der Trail. Da wir bisher meistens frisch gearbeitet haben, war das daher für mich relativ irrelevant. Nun fragte ich mich allerdings gestern -- macht das denn Sinn?! Angenommen man hat einen realen Einsatz, hat man ja auch nicht zwangsläufig einen GA, der genauso alt ist, sondern eben irgendeinen GA von der vermissten Person. Hab ich da einen Denkfehler...?!



    Des Weiteren würde mich interessieren, wie ihr es bewertet, wenn der Hund den Trail 'abkürzt' (weil bspw der Wind in irgendeiner Weise interveniert oder oder oder....) -- der Hund aber letztendlich zuverlässig findet. Ich achte im Aufbau stark darauf, dass der Wind uns da im bestfall eben nicht in die Quere kommt (spontane Windwechsel mal ausgenommen *g*) ... mir ist schon klar, dass das in dem Fall dann ja vielmehr das Switchen in Witterungsarbeit wäre, und im Sinne des Mantrailens eigentlich nicht erwünscht. Doch wie verhaltet ihr euch, wenn euer Hund dies doch macht? Sperrt ihr via Leine?
    Es ist jetzt nichts, was ich fördern würde ... auf der anderen Seite denke ich jedoch auch, dass es im realen Einsatz ja letztendlich völlig egal ist, wie der Hund ans Ziel gekommen ist ... -- Denkfehler? :D

    Wir haben den Kot auch bakteriologisch untersuchen lassen -- mit positivem Befund. Denke auch, dass das in eurem recht massiven Fall gecheckt werden sollte, Srinele :-)



    Allerdings ist der Kot mit dem AB nicht besser geworden, nur anders xD

    Klar, das macht ja auch Sinn, und hab ich so auch schon von zwei Freunden gehört. Das klassische Barfen mit abartigen Fleischmengen ging bei diesen Hunden extrem auf die Nieren...


    Wir füttern gerade recht viel KH, aber lieber wäre mir, wenn wir sowohl Fleisch, als KH etwas runterfahren könnten und im Gegenzug Fett hochfahren.
    Die Stuhlausnutzung widersprecht sich da halt immer wieder :D erst war Fett im Stuhl, dann alles in Ordnung und Amylase im Stuhl :p


    Zusätzlich verträgt er Öle nicht gut, Fette wären besser, aber dann müsste ich wieder eine weitere tierische Quelle finden, die funktioniert..und die haben wir (noch) nicht xD