Beiträge von RiseAgainst

    Puh, es gilt meist ausprobieren, was vertragen wird :-)


    Aber ja - meiner hat ja aktuell eine Gastroenteritis und der bekommt keinerlei Zusätze aus diesem Bereich, sondern nur die Gute-Laune-Darm Kräuter :D


    Bei Makana gibt es übrigens Pellets, die eine gute Mischung haben aus Ingwer + Teufelskralle + Braunhirse. Die sind aber wirklich etwas scharf. Mein DSH hat es nicht gefressen (der Labbi der Freundin hat es inhaliert...).



    Wo hat sie denn Arthrose und in welchem Ausmaß? Ich würde wohl keine weiteren Röntgenbilder machen lassen. Es wird sich dadurch ja am Management nichts ändern und das Schmerzempfinden ist sehr individuell.
    Und kaputter Knorpel ist kaputt. Daran lässt sich auch nichts ändern. Wichtig ist die Beweglichkeit des Gelenkes, und somit auch die Gelenksflüssigkeit, zu erhalten.
    Unter Umständen kann man da mal einen Pysiotherapeuten konsultieren und sich Übungen zeigen lassen :-)

    Ohje :verzweifelt:
    Was ist mit Teufelskralle? Vorbeugend oder erst wenn die Schmerzen kommen? Ashley zeigt ( noch) keine Symptome. Wie schnell entwickelt sich eine Spondylose?


    Meine hatten die Spondylose immer im Lendenwirbelbereich; also Übergang von Brust- zu Lendenwirbelsäule. Das ist die üblichere Variante.
    Wie schnell sich das entwickelt, kommt auf das Individuum an. Mein letzter DSH hatte am Ende eine Bambuswirbelsäule, und der lief immer noch spazieren, hat Dummys gesucht und dem Junghund die Leviten gelesen. Er bekam Schmerzmedis und ich bin mit ihm zur Physio gegangen. Ihm ging es damit echt gut. Gestorben ist er an einem Pankreaskarzinom.


    Mein momentaner DSH hat leider auch Spondylose (und Probleme an der Cauda Equina). Da hab ich ein Vergleichsröntgenbild mit 1 1/2 Jahren Abstand und es hat sich absolut nichts getan. Da war ich selbst erstaunt, da ich ihn ehrlich gesagt nicht schone (er ist einfach ein sehr junger Hund und ich pack ihn nicht in Watte). Klar, ich werf ihm keinen Ball, aber er fetzt trotzdem wie ein Begaster übers Feld, schlägt Haken u.s.w. .... also beim besten Willen hätte ich nicht gedacht, dass sich da nichts getan hat.


    Ich füttere Teufelskralle bereits 'vorbeugend'. Ich schreibe das bewusst in Anführungszeichen. Hunde stecken Schmerzen in der Regel einfach viel viel besser weg und oftmals merkt man es erst, wenn es fünf vor zwölf ist (siehe auch mein aktueller Krankheitsfall *g*). Um das Entzündungsgeschehen eben von Anfang an einzudämmen, füttere ich durchgehend -- oder eben Kurweise. Aber wie du ja bereits geschrieben hast, sind auch den Kräutern hier Grenzen gesetzt. Irgendwann wirst du mit einem Spondylose Hund wohl an den Punkt kommen, an dem du besser Schmerzmittel gibst.
    Und damit würde ich im Bestfall nicht warten, bis es kurz vor knapp ist, sondern frühzeitig genug auf eine geringst Dosis einstellen (das kann dann bspw auch nur alle drei Tage sein). Warum? - Die Haltungsschäden, die durch eine Schonhaltung entstehen, sind definitiv nicht zu unterschätzen und ziehen einen langen Rattenschwanz hinter sich her.


    So. Also ich füttere gerne Teufelskralle, Grünlippmuschel, MSM, Hagebuttenpulver (oder eben frisch, wenn erreichbar), Ingwer ist auch super (mag nur nicht jeder Hund). Manche schwören auf Weihrauch, als eine Kortison-Ersatz; habe damit selbst jedoch noch nie hantiert.


    Ansonsten finden es gerade die Spondy Hunde oftmals sehr angenehm, wenn man ihnen ein warmes Kirschkernkissen/Wärmflasche auflegt, damit sich die Muskulatur rundum entspannen kann. Aber bitte bloß nicht bei einem akutellen Entzüdungsgeschehen machen! :)

    Oh zum Thema 'Spondylose' kann ich dir ja mal helfen xD mehrfach erfahrene Spondylose-Hund-Besitzerin :lol:


    Wir kommen auch gerade vom TA. Gewichtszunahme ist leider nur 300g. Hm. Und es fehlen theoretisch noch um die 4kg bis zum Idealgewicht. Kot ist sehr gut.
    Wir haben nun Blut nehmen lassen und es werden nochmal alle Parameter geprüft. Auch nochmal ein ausführliches Kotprofil (Parasiten, Kotausnutzung, ... ).
    Aber er hat sich heute echt toll benommen. Zwar so laut geknurrt, dass man kein Wort verstanden hat und jeder Metal-Sänger vor Neid erblassen würde, aber ... er hat still gehalten und nicht getobt :D
    Mein TA empfand es als ein fragwürdiges Kompliment, als ich meinte, dass er der erste TA ist, bei dem sich mein Monsterchen so brav benimmt...



    Der Herder hat sich vorhin ein wenig Dhal-Suppe einverleibt. Na prima. Wenn das mal nicht Blähungen und/oder Durchfall gibt...

    Blut- und Kotuntersuchungen sowie Ultraschall, wobei die BSD hier nicht darstellbar war. Erhöhte Werte waren TLI und Leberwert, zweiterer hatte sich aber relativ schnell wieder normalisiert. Klinisches Bild eben typisch Pankreatitis.
    Mit entsprechender Kost war er über ein halbes Jahr stabil, bis eben jetzt an Silvester.


    Für die Diagnose einer Pankreatitis gibt es inzwischen eine neue Nachweismethode, den sogenannten cPLI - canine pankreatische Lipase-Immunreaktivität. Dies kombiniert mit einer Biopsie würde sozusagen den Goldstandard darstellen -- wobei die Entzündung lokal sein kann und mit Pech in der entnommenen Probe überhaupt keine Entzündungszellen nachweisbar sind.


    Sprich einfach mal nochmal mit deinem TA, vielleicht ist es ja eine Möglichkeit deinen Hund 'vollständig' zu endkoskopieren, vielleicht ist das auch Unsinn und es sollten zunächst sämtliche Differentialdiagnosen ins Auge gefasst werden.



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    Tolstoi, mein Herder, saß heute Mittag entweder vor der Türe oder eben neben mir und fiepte immer wieder mal. Da dachte ich noch, gut, muss der Herr wohl driiiiingend aufs Klo. Also schnell Jacke und Schuhe angezogen und raus. Tja, was war? Ja, der Herr ist ganz schrecklich verliebt und musste nochmal Mädchen-Pipi schnuppern :p



    Wir bekommen demnächst ein ganzes Reh vom Jäger (Freund meiner Eltern). Wenn ich auch selbst Vegetarier bin, find ich dennoch besser, dass ich weiß, wo das Tier herkommt...aus diversen Aspekten...

    Welche Untersuchungen wurden denn bisher durchgeführt, oder wie kommst du auf Pankreas?



    Hier gab es heute ganz unspektakulär: Haferflocken, Lachsöl, Rind, Kräuter, Karotte und Äpfelchen


    Das Monster immer noch TroFu und kommende Woche dann nächster Check-up, d.h. B12, TLI, Elastase und so weiter. Kot ist momentan sehr gut. Juckerei vorhanden.

    Ich hatte mit meinem Monster ja im November die Endoskopie + Biopsie. Das ist insofern sinnvoll, um festzustellen, wo im Verdauungstrakt eine Entzündung ist (oder ob überhaupt!). Die Biopsie zeigt ja dann, inwiefern sich die Zellen verändert haben. Das BB kann dir ja nur allgemein sagen, dass die Entzündungsparameter zu hoch sind, aber nicht, wo es brodelt.


    Ich bin ganz froh drum, dass wir es gemacht haben. Klar, bei einem sehr alten Hund ist das einfach sehr anstrengend für diesen; und fraglich, inwiefern da die "Kosten/Nutzen-Rechnung" aufgeht.



    Ich hab sowohl das Buch von Dillitzer, als auch M/Z. Könnte mich nun allerdings nicht entscheiden xD ich finde, die beiden ergänzen sich sehr gut.
    Vorteil ist beim M/Z auf jeden Fall, dass er auch auf den Ablauf im Verdauungstrakt eingeht -- wenn man das nicht eh schon weiß, und darauf verzichten kann/möchte, dann würde ich wohl auf den M/Z zurückgreifen.

    Wobei es ja im speziellen wohl einen Tee aus den Johannisbeer-Blättern geht. Hm.
    Habe auch von einem Johannisbeermazerat gelesen. Aber außer dass das dann aus 38% Alkohol besteht.... ehm tja... xD



    Ich werd mich mal an dem Tee versuchen....vielleicht hilft es ja unterstützend etwas :)

    So, mein kleiner Mann verträgt Ziege offensichtlich nicht so gut....nur noch am Kot absetzen. Dafür gehts dem großen Mann aber derzeit sehr gut *toi.toi.toi* :-)



    An die Kräuterhexen: ich laß davon, dass schwarze Johannisbeere entzündungshemmend ist und der Tee aus den Blättern auch gut bei Allergie/Entzündungen eingesetzt werden kann. Hat da schonmal jemand Erfahrung damit gemacht??

    Heyhey ihr Lieben, ich hoffe ihr seid gut gerutscht ;-)



    Ich verzeichne einen Erfolg in der Fütterung: der Kot ist deutlich weniger geworden und auch nicht mehr breiig/weich. Es gibt gerade nur das TroFu + Bokashi + Kräuter


    • Da ihr es ja auch gerade von den Kräutern habt -- in einem Kräuterbuch, dass ich mir ausgeliehen habe, stand u.a. dass man die Kräuter(-tee/-sud/-etc.) immer vor der normalen Fütterung verabreichen soll, da eine Beimischung in die Fütterung überhaupt nichts bringen würde. Dran gehalten hab ich mich ehrlich gesagt nicht, weil ich es für Unfug hielt. Es wurde auch nicht näher untermauert. Also, was meint ihr?
    • Des Weiteren ist mein Monster, seines Zeichens DSH, gerade am Abhaaren. Ich habe das Gefühl das überall Haare sind. Überall. xD Dadurch kratzt und beißt er sich gerade auch vermehrt. Habe ihn natürlich auch unterstützend gebürstet, aber wieviel das nun hilft, sei mal dahin gestellt. Mir fiel dann jedenfalls auch ein, dass der ganze Hokuspokus bei ihm auch mit dem Fellwechsel im Frühjahr anfing...irgendjemand schrieb demletzt hier auch, dass Fellwechsel sehr anstrengend für den Organismus ist und es akut zu einem Mangel kommen kann (oder so ähnlich....finde den Beitrag gerade nicht mehr |) ). Klar erklärt das sicherlich nicht seine Gastroenteritis, aber könnte ich ihm dennoch unterstützend irgendwas zufüttern? Wenn ja, was? Und macht dies jetzt in der akuten Phase überhaupt sinn oder sollte ich dies eher vorbeugend machen?