Ich bin auch ohne Hund aufgewachsen, da wir ständig auf Reisen waren in meiner Kindheit/Jugend. Das hab ich als Kind natürlich so gaaaar nicht verstanden und beschloss, sobald ich ausziehe, würde ein Hund einziehen. Gesagt, getan
Fasziniert haben mich als Kind immer die ganz großen, dunklen Hunde. Dobermann, Rottweiler, Deutsche Dogge u.s.w.
Mein erster Hund war ein Deutsch Drahthaar - Wachtel - Mix, dann kam ein Labbi-Mix. Ich bin damals auch immer im TH mit den Hunden gelaufen; dort gab es selbstverständlich auch immer viele DSH, die stets ihren Ball trottelig durch die Gegend trugen. So dachte ich damals Ich konnte diesen Hunden rein Äußerlich nichts abgewinnen.
Nunja. Dann zog ein grauer DSH aus dem TH ein, mehrere Beißvorfälle, mit Vorsicht zu genießen und allem was so dazu gehört.... Ich sah diesen Hund und wusste - das ist er! Er wusste das zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und würdigte mich keines Blickes. Hach, was hab ich diesen Hund geliebt
Seitdem bin ich so in der Gebrauchshundeecke hängen geblieben.
Allerdings gibt es wirklich nur ganz selten Hunde, mit denen ich gar nichts anfangen kann. Wenn mich die Rasse selbst nicht schon vorher fasziniert, ich sie vielleicht sogar vorher als doof oder gar hässlich betitle (so im stillen Kämmerlein), dann gibt es zu 100% immer einen Rassevertreter, der mich um den Finger wickelt