Beiträge von RiseAgainst

    Ah ok :-) Also meine bekommen eh nicht solche Unmengen an Fleisch, weshalb ich es in unserem Fall für unwahrscheinlich halte. Zudem sind ja beide Jungs betroffen...


    Das Verteilungsmuster hat sich bei uns im Laufe der letzten Woche auch erweitert -- der Kopf (Ohren, Lefzen) jucken nun auch. Die Vorderpfoten sind zwischen den Ballen gerötet, jedoch versucht keiner der beiden in irgendeiner Weise die Pfoten zu lecken. Grasmilben hab ich gar nirgends finden können.


    Nun ja, Bin mal gespannt, ob wir morgen beim TA irgendwas finden :-/

    Meine Erfahrung ist, dass die oftmals prollige Art der DSH von anderen Hundehaltern fehlgedeutet wird, im Sinne von "der ist ja gemein aggressiv!".


    Andererseits muss ich aber auch sagen, dass bspw meine beiden DSH Rüden definitiv nicht mit allem und jedem verträglich sind. Unkastrierte Rüden - no way! Und bei Hündinnen und Kastraten entscheidet dann einfach die Sympathie.


    Aber ich hab mich auch definitiv nicht aufgrund des Kritieriums 'Artgenossenverträglichkeit' für den DSH entschieden. Also alles gut ;-)

    @Dackelbenny: ich hatte davon auch gelesen (ja, man beliest sich ja mit der Zeit .... ). Hast du die Diagnose absichern lassen? Beziehungsweise, wie könnte man dies testen lassen? Blutbild?
    Ich ernähre meine ja größtenteils nach Meyer/Zentek.


    In einer Tat der Verzweiflung habe ich meine Hunde vier Wochen lang wöchentlich mit Milbemax behandelt, aufgrund von Studien die gezeigt haben, dass diese Therapie bei Cheyletiella Milben erfolgreich sein kann. Darauf folgte ja diese 2 1/2 Wochen Juckreiz-freie Zeit. Ob dies nun wirklich damit zusammenhängt...kann man natürlich nicht wissen.
    Ich frage mich nun natürlich, ob die Therapie mit Milbemax erfolgreich war, und ich sie vielleicht länger hätte durchführen müssen. Beziehungsweise ob ein vermeintlicher Erfolg dieser Therapie Rückschluss gibt auf eventuelle Auslöser des Juckreizes - außer eben Cheyletiella... nunja. Diesen Fragen darf sich morgen mal wieder mein Tierarzt widmen....

    TrueType: diese Studie mit Bravecto hab ich auch gestern erst gelesen :-) wobei bei uns ja das Problem ist, dass wir noch nie nicht irgendwas auf dem Hund gefunden haben. Ich bin morgen eh mal wieder beim Tierarzt. Vielleicht kommt ja noch iwas bei rum...


    Denkt ihr es ist ein Milbenbefall, egal welcher Art, möglich, auch wenn nichts gefunden wurde?!

    Ja, ich weiß ... wir haben ein endokrinologisches Profil erstellen lassen, weil hier auch einige läufige Hündinnen unterwegs waren und ich dachte, dass das ja vielleicht auch der Grund sein könnte. Fehlanzeige.
    Zudem kratzen sich ja streng genommen beide Jungs, wobei es eben nur bei dem einen wirklich schlimm ist -- in Hochphasen mit Wundbeißen...

    Ich hab hier ein "Gegenbeispiel": gefühlte 1000 Abklatsche, Geschabsel und auch eine Hautbiopsie... - nichts gefunden. Einfach gar nichts. Und der Hund kratzt und beißt sich seit April. Waren auch schon beim Dermatologe.


    Hatten nun fast drei ganze Wochen komplett Ruhe und seit ein paar Tagen wieder derselbe Mist. Wieder kein Befund. Ätzend :/

    Meiner trägt meistens ein Halsband. Aber manchmal auch ein K9, oder ein Führgeschirr von Blaire.
    Wir machen auch noch ZHS...da zieht er natürlich, soll er ja. Aber auf eine andere Art und Weise, wie beim Trailen. Er hat da keinerlei Probleme das zu unterscheiden :-)

    Dass gewisse Rassen von grundauf ein höheres Aggressionspotential haben (nur um mal diese Kerneigenschaft zu nennen, über die sich hier soviele aufregen), als andere, ist doch nicht von der Hand zu weisen und sollte doch eigentlich allen einleuchten. Und dass dies nicht einfach *schwupps* mit 12 Monaten im Hund aufkommt, sondern die Veranlagung einfach da ist --jahrelang selektiert-- sollte doch auch plausibel erscheinen?
    So werden eben Konfliktsituationen auch anders gelöst. So what. Solange die jeweiligen Halter damit klarkommen und dies auch keine Gefahr für die Umwelt darstellt, ist doch alles gut.


    Ob dies nun unter Qualzucht laufen sollte oder nicht...gehört doch eher in einen anderen Thread :ka:



    Und bzgl aggressive Malis mal noch eine kleine Anekdote: ein Bekannter von mir, Diensthundeführer, wollte sich einen Wurf Malis ansehen (ich weiß nicht, ob mit Papieren oder ohne - falls die Frage nun aufkommt). Bevor er in den Zwinger reingelassen wurde, sollte er eine Beißschutzhose anziehen, "weil die alle schon total beißgeil und aggressiv sind" - im Sinne von 'ich hacke hirnlos in alles und jeden rein und würde es am liebsten zerfleischen', Wurfgeschwister mussten mit 5 Wochen getrennt werden etc.. Er lehnte dann dankend ab, und ist unverrichteter Dinge wieder heimgefahren. Warum? - Weil er im Dienst keinen Hund gebrauchen kann, der hirnlos in alles reinhackt, sondern einen Hund der klar in der Birne ist - mit demenstprechenden Aggressionspotential. Dieser Wurf war selbst für ihn als jahrelangen Malihalter übertrieben aggressiv/"verhaltensauffällig".
    Ich habe so das Gefühl, dass viele hier genau so ein Bild im Kopf haben...?

    Ja, es gibt diese Welpen. Aber die Frage ist auch immer, wieviel lasse ich als Halter zu bzw wie lenke ich dies um.


    Mein HH hat beim Einzug meinem DSH knurrend in die Nase gebissen. Naja. Hm. Hat er nur einmal gemacht....er ist übrigens inzwischen mit allem und jedem veträglich.

    Es ging bei uns darum, ob sich im Magen-Darm-Trakt ein Fremdkörper befindet (Gummi), der nicht auf dem Röntgen darstellbar ist. Nunja, es gab keinen Fremdkörper, aber der Darm war an manchen Stellen gräulich und die Milz war stark vergrößert.


    Bekommt sie denn Pankreasenzyme zum Fressen? Und was heißt denn 'kaputt'? Pankreatitis oder Pankreaskarzinom...?