Beiträge von RiseAgainst

Da bin ich ja mal gespannt auf die Antworten.

Mir ist mal zu Ohren gekommen -ohne Garantie- dass in diesen ganzen wunderschönen Wandergebieten keine Hunde erlaubt sind. Bzw allgemein, dass es sehr strikt ist mit Hund.

Wobei Deutschland mit Hund für mich definitiv am entspanntesten war....

Anfangs ist es wirklich meist sehr anstrengend, man muss sich erst irgendwie einspielen und den Welpe lesen lernen. Ich hatte die letzten drei Jahre immer zu diese Zeit einen Welpe - und jeder kostete mich anfangs ganz schön Nerven, aber jeder auf seine Art

Mein Letzter hatte auch Probleme mit der Stubenreinheit. Ich hab ihn wirklich alle zwei Stunden rausgesetzt. Tag und Nacht. Und das über 3 Wochen ... ich ging anfangs auf dem Zahnfleisch. Aber nach kürzester Zeit gehörte dies einfach zu meinem täglichen Ablauf.
Und wenn du mal wirklich nicht mehr kannst, dann schau doch mal nach einem Sitter und vllt im Freundeskreis jemand, der dir den Hund mal für ein paar Stündchen abnimmt
Ansonsten kann es auch hilfreich sein, den Hund an eine Box zu gewöhnen. Dann kann man auch mal ganz in Ruhe ein Käffchen trinken/Duschen/Wäsche machen

Also zum Abseilen würd ich das Teil ganz sicher nicht verwenden - diesen Plastikverschlüssen würd ich da nicht trauen. Besser ein Spezialgeschirr, wenn man's wirklich zum Abseilen benutzen möchte.

Meintest du in deinem alten Thread nicht, dass selbst du als Laie Veränderungen an der Wirbelsäule gesehen hast....??

Meine müssen momentan nicht sonderlich lange alleine bleiben. Bis zu 6 Stunden ist für mich in Ordnung, wenn die Hunde davor und danach adäquat ausgelastet werden - sollte es mal länger sein, kein Beinbruch. Wenn dies aber eine Regelmäßigkeit darstellt, würde ich mir einen Hundesitter holen.

Meine Hündin kann phasenweise gut alleine bleiben...sie würde ganz klar am Liebsten immer und überall dabei sein. Sie ist auch so unauffällig, dass ich sie in der Tat überallhin mitnehmen könnte.
Der Rüde bleibt gut alleine. Er meckert nicht, zerstört nicht. Aber er fordert auf jedenfall danach ein - verständlich.
Mein verstorbener Rüde konnte prima alleine bleiben. Auf den Videos sah man, wie er es sich immer auf dem 'verbotenen Sofa' bequem gemacht hat, sich darauf ausgiebig gewälzt hat und gepennt hat.

So ist halt jeder Hund anders. Wenn es nach meiner Hündin ginge, wäre keine einzige Minute alleine vertretbar

Und bzgl Einzel- bzw Mehrhundehaltung: ja, ich konnte bei meiner Hündin deutlich sehen, dass sie im Rudel wesentlich entspannter alleine bleibt, als zu Einzelhund-Zeiten...

Mein Youngster hat's leider nicht vertragen - die anderen beiden hatten nie Probleme. Dort wo das Scalibor am Hals anlag, war er ganz wund und offen ...

Hm das Previcox magenschonend sein soll, ist mir neu

Sprich deine TA am Besten mal direkt auf Magenschoner an, bei vielen VetMeds ist das noch nicht angekommen. In der Humanmedizin ist das absolut gängig.

Wenn der Kot nun einmal anders war, würde ich mir da nicht zuviel Gedanken darüber machen (hängt schließlich auch davon ab, was du gefüttert hast...). Ist das nun immer so, würde ich auch das der TA sagen. Bei gelblichen Kot bspw immer mal die Leber und Darmschleimhaut im Hinterkopf behalten.

Hast du keinen Magenschutz dazu bekommen?

Also wir hatten anfangs Rimadyl, dann PhenPred (Kombipräparat Schmerzmittel + Cortison. Dies ist nicht zur Langzeiteinnahme gedacht, da mein Hund aber zu diesem Zeitpunkt wirklich schon sehr alt war, ging es nur darum ihm noch ein schmerzfreies Leben zu bieten) und zum Ende Previcox.
Mein aktueller Hund bekam bis vor ein paar Tagen Metacam.

Meine Physio lässt bspw keine Hunde schwimmen, wenn diese gerade einen akuten Schub haben - es ist ja auch ein entzündlicher Vorgang und die Bewegung sollte in dieser Zeit moderat gehalten werden.
Und wenn du sie schwimmen lässt, achte darauf, dass sie nicht ins Wasser einspringen muss, sondern möglichst ein flaches Ufer hast - lass sie nicht rein-raus-rein-raus, sondern einmal ins Wasser und dann dort Schwimmen (ggf dann mal ein Päuschen und eine weitere Runde Schwimmen): das rein-raus ist extrem belastend für die Wirbelsäule und Hinterhand. Den Hund danach gut trocknen - v.a. die Wirbelsäule.

Mein alter Rüde hatte eine Bambuswirbelsäule und bekam täglich Schmerzmittel - ich habe heute noch ein regelrechtes Schmerzmittel Arsenal zuhause ...

Am Ende wurde er auch inkontinent, wenn er die Medikamente nicht hatte (wegen Durchfall). Eigentlich bekam er immer morgens seine Tablette; die TA meinte dann, wir sollten ihm die Tablette immer abends geben, damit sie auf jedenfall über die Nacht wirkt und wir so eventuell eine Chance hätten, dass er nachts nicht ausläuft - hat in unserem Fall auch geklappt!

Wenn dein Hund aber gerade einen Schub hat, kann ich mir gut vorstellen, dass es auf diverse Nerven drückt und sie so ihre Blase nicht kontrollieren kann. Wenn sie gerade einen akuten Schub hat, würde ich auch tatsächlich mit dem Schwimmen kürzer treten, bis der Schub vorbei ist.