Beiträge von RiseAgainst

    Das ist ja super!
    Wir fahren Ende Mai für 3 Wochen nach Schweden bzw haben wir für eine Woche ein Ferienhaus und die restliche Zeit wird gecampt (haben einen kleinen Camper). Die Idee evtl nach Norwegen weiter zu fahren ist zumindest mal vorhanden ... wir werden sehen :-)


    Vielleicht schreib ich dir ja mal noch eine PN bzgl Reisetipps, wenn ich darf :D

    Ich hab hier gerade auch so einen Halbstarken :D


    Wenn es für ihn möglich ist, dann würde er gerne alle Grenzen bis ans Ende der Welt erweitern.
    Er ist zwar absolut klar im Verhalten - wenn er eine Ansage bekommt, die ernst gemeint ist, weiß er schon, dass man jetzt lieber mal kleine Brötchen backen sollte, aber bei allen anderen ... jo... die mobbt er gerne. Wenn da nicht immer dieses blöde Frauchen einschreiten würde :roll:


    'Sitz was ist das?! Kenn ich nicht ...' - 'Na gut. Wenn du gerade nicht mehr weißt, was Sitz bedeutet, dann warten wir eben, bis es dir wieder einfällt mein Schatz .... :D '



    Einfach konsequent und _fair_ bleiben! :smile:

    Ich habe dieses Jahr drei Fälle mitbekommen, in denen sich Personen einen Husky als Ersthund zugelegt haben. Eigentlich ist gar nicht der Aspekt 'Ersthund' das störende - denn auch als Ersthundehalter kann man mit Sicherheit mit schwierigeren Rassen zurecht kommen. Aber -das ist das wichtige- man muss sich gründlich informieren und kritisch abwägen, ob man mit den Vor- und Nachteilen leben kann.


    In besagten Fällen war das leider nicht der Fall. Die Huskys kamen in den Haushalt, weil grundlegend falsche romantische Vorstellungen vorherrschten "ja, wir sind ja so Naturmenschen ..." / "die haben mich schon immer fasziniert" / u.s.w.


    Es traten Probleme auf, wie:
    - der Welpe wurde nicht stubenrein (meine persönlichen Erfahrungen sind tatsächlich dass es bei Huskys länger dauert - kann aber auch nur Zufall sein)
    - der Welpe konnte nicht alleine bleiben, trotz Training (ja, auch hier tun sich die Nordischen schwerer)
    - der Welpe will einfach nur rennen und interessiert sich gar nicht so sehr für den Menschen (lag mit Sicherheit auch an diesen Menschen, aber einen Husky zu holen und zu hoffen, dass man einen klassischen Familienhund bekommt ist ... naja, lassen wir das... )
    - sie ziehen immerzu an der Leine und können aber auch nicht abgeleint werden (in besagten Fällen. Ja, ich kenne glücklicherweise auch andere Huskies...)



    Zwei dieser Husky-Junghunde wurden übrigens nach ein paar Monaten wieder abgegeben. Keine Frage - das lag an den Besitzern, dass es so schlimm war. Aber sie hatten sich einfach null informiert und komplett falsche Vorstellungen. Dann bleibt eben nur die Konsequenz sich mit der Materie auseinanderzusetzen oder eben den Hund wieder abgeben ...