Beiträge von RiseAgainst

    Ja, es kann Probleme geben mit dieser Rasse. Hängt aber von der Staffel bzw der Institution, die dahinter steht, ab.


    Das ist beispielsweise ein Artikel vom letzten Jahr: http://www.suedkurier.de/regio…-helfen;art372570,5606404



    Genauso kannst du auch mit gewissen Gebrauchshundrassen (desöfteren hört man da von Malis, die nicht willkommen waren...) Probleme haben.



    Naja. Schau dir das jetzt einfach mal an, ob es dir mit deinem Ersthund überhaupt Spaß macht...

    Mein Rüde kam nach 5 Jahren Tierheim zu mir - ein DSH.
    Alle Pfleger liebten ihn zwar, aber er hat sich bei jedem einzeln verewigt. Die ersten Monate durfte er nur in den Außenzwinger, weil er niemanden an sich ran ließ.
    Seine damalige Patin hat viel Zeit investiert, sodass er zu ihr auch Vertrauen aufbaute. Er durfte so auch hin und wieder übers Wochenende mit zu ihr. Da stellte sie allerdings auch schnell fest - mit ihr klappte alles gut, aber ja kein Besuch...
    Auf fremde Menschen konnte er allgemein gut verzichten bzw seine Individualdistanz war äußerst groß.


    Diese Dinge waren mir alle bekannt, als ich mich für ihn entschied. Die ersten 3 Wochen hab ich ihn nicht angefasst, als ich ihn zum Spazieren gehen im Tierheim abgeholt habe.
    Ich konnte von Anfang an Besucher empfangen - aber ich bin ganz ehrlich - ich glaube, dass du bei solch einem Typ Hund eine ideale Beziehung zwischen dir und dem Hund brauchst und mindestens genauso viel Selbstbewusstsein und Souveränität, und natürlich viel Vertrauen in deinen Hund ;-) So blöd das für manch einen klingen mag, aber ich wusste einfach, dass er es ist. Ich habe ihn einfach geliebt. Obwohl er mich in der Anfangszeit zweimal gebissen hatte, hatte ich nicht in geringster Weise daran gezweifelt. Ich hatte dadurch natürlich gemerkt, dass hier eine Grenze überschritten wurde, und wir daran arbeiten müssen...aber ja, ich hatte immer Vertrauen in diesen Hund.
    Er ist insofern auch alltagstauglich (geworden), dass er mir das Zepter überlassen hat - dennoch beobachtet er alles mit Argusaugen. Ich _kann_ ihn auch in die Stadt/Restaurant/zu Freunden mitnehmen. Aber das bedeutet auch von meiner Seite, dass ich alles im Blick haben muss und ihn absolut bewusst durch diese Situationen führe. Im Gegensatz dazu meine Hündin, der einfach in der Hinsicht alles egal ist... sie latscht mit ;-) Da kann auch plötzlich ein Kind angerast kommen, oder mich jemand von hinten kommend anfassen - so what, ist ihr egal. Das sind Dinge, bei denen ich mit meinem Dicken extrem aufpassen würde.


    Wenn du Angst davor hast, dass dein Hund Aggressionen zeigen könnte ... lass es.

    So TA meinte, dass eigntl alles in Ordnung sei und ich nun noch übers WE abwarten solle, ob es von selbst wieder aufhöre. Also Blasenentzündung wurde ausgeschlossen (Urin getestet).
    Wenns heute Nacht wieder passieren sollte, gehts morgen zu TA Nummer 2.

    Hallo ihr,


    meine Hündin, die nun bereits 9 Jahre alt ist, war in den letzten Wochen läufig - bis vor einer Woche. Alles wie immer. Nun kam es allerdings vorgestern und heute Nacht vor, dass sie während des Schlafens inkontinent war. Einmal in ihr Bett und nun diese Nacht hat sie sich in mein Bett geschlichen, und da ist es dann auch passiert :???: ...leider nicht gerade wenig, und sie hat es auch nicht gemerkt und hat darin ja weitergeschlafen...
    Hatte bisher nur davon gehört, dass Hündinnen nach der Kastra inkontinent werden können und google spuckte aus, dass das oftmals nach der _ersten_ Läufigkeit passieren kann.
    Da ich nachher eh mit meinem Großen beim TA bin, werd ich das gleich mal ansprechen ... dennoch kam das bei euch auch schonmal vor?


    Könnte ja durchaus eine hormonelle Sache sein. Hoffe, dass das nun nicht dauerhaft so bleibt :/

    Klar können sie wieder brechen. Aber während des Verwachsens würde ich persönlich einfach mehr schonen, so meinte ich das.
    Ansonten dann einfach schauen, was der Hund anbietet.


    Warum wurden die Medikamente abgesetzt? Falls du es schon geschrieben hast, hab ich es jetzt nicht gefunden.


    Ich kenne nun auch einige Hunde, die nach der Goldakupunktur oder auch Goldimplantat schlechter gelaufen sind. Weder Pro noch Contra - doch sehe ich das sehr kritisch, dass soviele Hundehalter/TA total blind direkt zur GA/GI übergehen ...

    Nunja, eine Studie dies bezüglich wäre mit Sicherheit interessant.
    Und natürlich erfreulich für dich, dass du nur positive Exempel kennst, bei mir ist es eher gegenteilig, was natürlich meine Einstellung gegenüber dieser Sache prägt. Verständlich, oder?


    Und nein, ich denke nicht, dass diese Hunde für die Zucht wertvoll sind.

    Deine Gegenfrage beantwortet nun inwiefern meine Frage ... ?
    Nein, vermutlich sind sie nicht zwangsläufig 'Schrott', um dich zu zitieren. Doch so einen Hund sportlich zu führen, ob nun erfolgreich oder auch nicht, oder ihn bewusst zur Zucht einzusetzen, sind zwei paar Schuhe.



    Würdest du denn einen Welpe aus einer Zucht nehmen, in dessen Linie IBD vorkam? Fändest du es unverantwortlich, dass mit solch einem Hund gezüchtet wird?

    Wenn sich die Brücken verwachsen, können viele Spondy Hunde schmerzfrei laufen - auch wenn das dann alles etwas wackelig aussieht.


    Dass er soviel hechelt, könnte vielleicht auch an den Schmerzmittel liegen - war bei meinem alten Pflegi der Fall. Ansonsten hat bei uns Schwimmen sehr viel geholfen - würde allerdings nach jemanden suchen, der wirklich Ahnung hat.


    Joggen würde ich erstmal sein lassen, bis das verwachsen ist.

    Nein, es geht mir nicht nur um die Elterntiere, sondern auch um die Vorfahren und die Verantwortung, die ein Züchter tragen sollte.


    Klemm war erfolgreich - ja und? Sind nun alle Hunde mit B-Hüften erfolgreich? Oder abgeschwächter: sind alle Hunde mit B-Hüfte beschwerdefrei? Und wie geht es ihnen nach ihrer sportlichen Karriere?