Hallo, ich bin auch froh, diesen Beitrag gefunden zu haben
Es ist ja leider so, dass diese Krankheit selten ist und man froh ist, wenn man sich mit jemanden austauschen kann.
Ich habe eine 11jährige Westiehündin, die seit letztem Jahr Oktober diese Krankheit hat. Zuerst hatte meine Hündin eine dicke Beule in Höhe der Rute/Hüfte. Die TÄ vermutete ein Trauma oder eine Granne. Nach einigen Wochen brach diese Beule auf, eiterte und begann zu fisteln. Zu dieser Zeit bekam meine Hündin an der Schulter auf der gleichen Seite noch eine Beule. Da die erste Beule nicht heilen wollte, verwieß die TÄ in die Tierklinik zur OP. Die Beule wurde ausgeschabt und eine Drainage gelegt. Ergebnis hier: evtl. Fremdkörper, der nicht mehr gefunden wurde oder Hundebiss! An der Schulter wurde eine Biopsie gemacht, mit dem Ergebnis: Lipom (Fettgeschwür).
Leider erholte sich meine Hündin nicht. Die hintere Beule eiterte vor sich hin. 10 Tage nach der OP waren wir wieder in der Tierklinik. Dort sagte man uns, dass meine Hündin sofort noch einmal operiert werden müsse. Das Gewebe der hinteren OP-Wunde war nekrotisch und das Fettgeschwür vorn sollte mit weggeschnitten werden.
Als sie aus dem OP kam, sah sie aus, wie Frankensteins Hund. Sie hatte riesige Wunden an den Stellen, wo die Beulen waren. Man sagte mir, dass die Wunden von innen nach außen heilen müssen. Sie sagten mir auch, dass meine Hündin eine seltene immunvermittelnde Krankheit hätte, die man nur mit Cortison behandeln könne, die aber nicht heilbar ist. Der Schulterknubbel war auch sowas wie der hintere. Sie haben auch noch mehrere kleine Knubbel gefunden. Außerdem hatte sich meine Hündin mit MRSA angesteckt 
Meine Hündin bekommt PhenPred. Im Moment eine viertel Tablette alle drei Tage. Im Moment geht es ihr gut.
Was soll denn das Vitamin E bewirken?