Beiträge von Granita

    Hallo ihr Lieben


    kurzer Bericht:


    Unser Hund hatte tatsächlich eine Invagination. Gestern wurde er operiert.


    Nachdem die Medikamente, die wir am Montag bekommen hatten, bis Dienstag keinerlei Wirkung zeigten, bin ich natürlich sofort wieder zum TA. Dieses mal wurde dann ein Röntgenbild und Ultraschall gemacht. Da war dann die Diagnose klar. Am nächsten Morgen wurde er operiert. Wenn alles gut läuft dürfen wir ihn morgen abholen. Der Eingriff war wohl größer als erwartet, da die Invagination direkt am Übergang von Dick- und Dünndarm lag und auch der Blinddarm noch involviert war. War wohl bei der Op ein ziemliches Gefuddel, da der Übergang erhalten bleiben musste...


    Vielen Dank an euch und eure Antworten. So hatte ich mich vorab schonmal über dieses Krankheitsbild informiert und konnte mit der Diagnose was anfangen.


    Jetzt hoffe ich, dass unser Wurm sich bald erholt und er morgen wieder zu uns nach Hause darf.
    Ich vermisse ihn echt schrecklich!


    Granita

    Liebe Maria,wie hat man denn die Darmeinstülpung festgestellt?


    Ich bin immer noch in großer Sorge. War gestern beim TA, Hund hat eine Spritze und für drei Tage Schonkost von Hills, eine Paste (Canikur Pro) und Kautabletten (Dia Tab) bekommen. Wenn es dann nicht besser wird, will er erst eine Kotprobe, Ultraschall, Röntgen, Blutbild machen.


    Hundi hat zwar nun die erste Dose Schonkost gefressen, ist aber immer noch furchtbar schlapp. Wenn wir nur kurz um den Block gehen zur Pipirunde ist er danach total fertig. Eigentlich liegt er eh den ganzen Tag zu Hause nur im Körbchen und schläft... Und das, obwohl er bis das ganze begann ein typisch verspielter und quirliger Welpe war.
    Das macht mir am meisten Sorgen, seine Müdigkeit und Abgeschlagenheit.


    Oh man, hoffentlich geht es ihm bald besser...


    Granita

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Ja, dass ihr keine TÄ seid, das weiß ich, deshalb habe ich auch keine Diagnose erwartet.
    Da ich Ersthundehalterin bin, bin ich natürlich immer schnell verunsichert und freue mich dann über Erfahrungsberichte anderer.


    Herzlichen Dank für den Tipp mit den Giardien und den Würmern. Werde ich morgen auf jeden Fall beim TA ansprechen. Nur das mit der Kotprobe wird vermutlich etwas schwierig. Er hat ja nun eher Durchfall...worin soll ich denn dieses brühige Zeug über drei Tage sammeln?
    Gibt es da beim TA so Behältnisse wie es das z.B. Bei der Darmkrebsvorsorge für Menschen gibt?


    Nachdem er sich nun zweimal aus seinem Körbchen erhoben hat und zu seinem Fressplatz in der Küche gelaufen ist, habe ich ihm nun einmal um 10 Uhr und einmal um 12.30 Uhr ein klein wenig von seinem eingeweichten Trockenfutter gegeben. Bis jetzt ist toi, toi, toi, alles noch drin.
    Aber er liegt schon wieder und schläft tief...


    In seinem Bauch grummelt es zwar, aber er liegt sehr entspannt, so dass ich denke, dass er kein starkes Bauchweh hat. Wenn ich zu ihm gehe legt er sich auch sofort auf den Rùcken, streckt alle Viere von sich und genießt die Streicheleinheiten. Müsste er sich bei Bauchschmerzen nicht eher einrollen und verspannen?


    Schon komisch: als Cocker hat er wirklich gerne gefressen und auch alles vertragen- und von einem Tag auf den anderen geht es ihm so schlecht. Das würde doch sehr auf einen Infekt oder Parasiten schließen lassen, der?


    Oje, hoffentlich geht es dem Kleinen bald besser. Ich traue mich kaum zu saugen, mòchte ihn einfach nur in Ruhe liegen lassen....


    Granita

    Hallo,


    ich mache mir große Sorgen.
    Unser 18 Wochen alter Cocker Spaniel hat letzte Woche Mo auf Di die ganze Nacht gespuckt. Di zum TA, Spritze gegen Übelkeit bekommen.
    Das Spucken hörte dann auf, wir ernährten ihn 2 Tage mit gekochem Hähnchen mit Reis. Er hatte 2-3 mal am Tag breiigen Stuhlgang, aber wir dachten, das ganze Magen-Darm-System muss sich eben erst wieder erholen.


    Nach dieser schlimmen Nacht war er nur noch ein Häufchen Elend. Die TÄ meinte, es dürfe nicht schlechter werden, sonst müssten wir wieder kommen.
    Da das Spucken aufgehört hatte und er vom Verhalten her nicht schlechter wurde, sind wir nicht mehr hin. Allerdings war er auch die Tage darauf nicht mehr der Alte.
    War er sonst der Quatschkopf schlechthin, der immer wieder seine 5 Minuten bekam und vor dessen Welpenzähnchen nichts sicher war, vebrachte er nun die meiste Zeit mit schlafen. Auch die kleinsten Pipi-Runden strengten ihn sehr an, er nagte nicht mal an seinem Lieblingsknochen.
    Dafür kratzte er sich vermehrt, und da er seine Schonkost mit Hühnchen nicht gerne fraß, vermutete ich eine Unversträglichkeit und beschloss 2 Tage später, ihm ein wenig Dose zu geben.
    Das Fressen schlang er mit einem enormen Heißhunger herunter. 3 Stunden später hat er es mir wieder ausgespuckt...


    Also wieder zurück auf Hühnchen.


    Bis gestern hat er sich langsam aber stetig erholt, so dass wir ihn getsern auch mal wieder auf einer Wiese ohne Leine haben toben lassen.
    Gestern habe ich dann auch wieder von Hühnchen auf mageres Rind umgestellt, da er sich immer noch so gekratzt hat. Hat er auch viel lieber gefressen...
    Tag gestern also soweit endlich mal wieder einigermaßen o.k.. Er zeigte beim Spazieren Freude und Bewegungslust und hat sein Fressen auf 4 Mahlzeiten verteilt mit Genuss gefressen.


    Nur gestern Abend waren wir dann wieder etwas stutzig, da er sich nicht zu uns ins Wohnzimmer legte, sondern direkt an die Tür hinaus zum Garten, die einige Meter vom Wohnzimmer weg ist. Auch ins Haus musste man ihn den ganzen Tag bitten, wo er sonst in gesunden Zeiten am liebsten sofort reingestürmt ist...


    Tja, und heute Nacht um 2 gings dann los: Durchfall die ganze Nacht und 2x Erbrechen.


    Ich habe das Gefùhl, wir sind wieder genau da, wo wir vor einer Woche waren...


    Warum erholt der kleine Zwerg sich nicht?


    Was könnte das sein?


    Natürlich gehen wir morgen sofort zum TA.


    Aber was kann ich heute tun? Soll ich ihn fasten lassen?


    Zum Glück kam nun die letzten 4 Stunden nichts mehr aus ihm raus, aber er liegt im Körbchen und ist ein Häufchen Elend.


    Hatten eure sowas auch schon mal? Wie soll ich mich verhalten?


    Oh menno, der kleine Mann tut mir so leid... :( :


    Danke für das Lesen und eure Tipps,


    Granita

    Hallo,


    da mein Hund gerade Magen-Darm-Probleme hat bekommt er gekochte Hühnerbrust mit Reis.


    Wie lange kann ich das Gekochte im Kühlschrank aufbewahren, bevor es für den Hund ungenießbar wird?


    Habe mal gelesen, dass sich Gekochtes nicht so lange hält wie rohes Fleisch.


    Bisher habe ich jede Mahlzeit extra abgekocht. Wenn ich größere Mengen kochen könnte wäre mir das allerdings viel lieber...


    Danke für eure Einschätzung


    Granita

    Hallo,


    mein 17 Wochen alter Hund hat die ganze Nacht von Mo auf Di gespuckt, kein Durchfall. Di sofort Tierarzt, Spritze gegen Übelkeit. Ich sollte ihn zu Hause beobachten.
    Erbrechen hat dann aufgehört (das letzte Mal erbrochen hat er kurz vor dem TA-Besuch am Di). Seither hat er 1-2 mal am Tag Stuhlgang (sehr weich, Durchfall, aber nur kleine Mengen).


    Seit Di wurde er dann auch immer munterer, so dass wir gestern Abend das erste Mal mit ihm kurz um den Block sind.
    Seit Di frisst er Schonkost (gekochte Hühnerbrust mit Reis). Nun erschien er mir heute wieder sehr fit, so dass ich ihm heute Mittag spontan etwas Dosenfutter anbot. Hat er dann auch mit einem irren Kohldampf gefressen.


    Zwei Stunden später auf dem Spaziergang hat er alles wieder ausgekotzt. :( :


    War also vermutlich mein Fehler und wir gehen wieder zurück auf Schonkost.


    Wie lange sollte man denn Schonkost füttern nach Magen-Darm-Problemen?


    Freue mich auf eure Tipps, denn ich bin Ersthundehalter und möchte es richtig machen...


    Nun liegt er wieder total erschöpft in seinem Korb und schläft... :sleep:


    Danke,


    Granita