Beiträge von Granita

    Hallo zusammen,
    unser Rüde ist nun 1,5 Jahre alt und leidet das erste Mal unter der Läufigkeit seiner besten Hundefreundin, die ein paar Straßen von uns entfernt wohnt.
    Bemerkbar macht sich das v.a. durch allgemeine Unruhe ( legt sich z.B. Abends deutlich später zum Schlafen hin), gelegentlich nächtliches Heulen und Pfienzen....
    Wenn man mit ihm raus geht ist er furchtbar aufgeregt, nur am Schnüffeln und hat kaum Zeit, sein Geschäft zu erledigen.
    So langsam wird es wieder besser, vermutlich sind die heißen Tage so langsam um.


    Wie kann ich ihm außer Beschäftigung und Ablenkung helfen? Gibt es homöopatisch Möglichkeiten?


    Hormonchip und Kastration kommen für uns momentan nicht in Frage.


    Wer hat auch gelegentlich einen liebeskranken Rüden und was hat bei euch geholfen?


    Viele Grüße
    Granita

    Ne BDogge hätte ich mir als Anfänger nicht zugetraut. Aber das ist ja hier nicht die Frage.
    Spontan würde ich eher zur Hündin raten, da die vielleicht doch etwas zierlicher bleibt als n Rüde und somit für ne alleinstehende Frau noch ein bisschen händelbarer ist.
    Wenn ich nur dran denke, wie oft ich meinen mittelgroßen Hund schon irgendwie rumlupfen musste... Und im Notfall kann ich noch Männe rufen...

    Bin gerade auf eine Seite mit Hundepfeifen gestoßen. Die Kunststoffpfeifen (ACME) kann man in unterschiedlichen Frequenzen kaufen.


    Jetzt stehe ich da wie der Ochs vorm Berg und weiß nicht, welche ich auswählen soll. :hilfe:
    Es soll auf jeden Fall ein hörbarer Ton sein und für den Alltagsgebrauch beim Spazierengehen (lediglich Rückruf) eingesetzt werden.


    Welche Frequenz nutzt ihr?


    Seither benutze ich die Hornpfeife vom Fress..., das ist mir aber schon ein Teil abgefallen. Zwar nicht von der Seite die ich nutze, aber ich warte grad drauf, dass das an der anderen Seite auch passiert... :schweig:


    Danke für eure Tipps,
    Granita

    Mein Hund hatte mit 4 Monaten auch anhaltend Durchfall und/oder Erbrechen. Ging über eine Woche, wir waren ständig beim TA. Klärung gab es dann durch eine Ultraschall- und Röntgenuntersuchung des Bauchraumes (nachdem ich darauf gedrängt hatte). Er hatte eine Darminvagination und musste operiert werden.


    Will jetzt nicht sagen, dass deiner das auch hat. Würde ich mir nie anmaßen, eine Ferndiagnose zu stellen!
    Ich will nur sagen: Bleib dran! Die Ursachen können vielfältig sein!


    Ich wurde damals von der TÄ fast belächelt, als ich jeden Tag in der Praxis stand. So nach dem Motto: Die Medis von gestern haben wahrscheinlich noch nicht angeschlagen...
    Mir war es egal, was sie dachte, denn obwohl wir unseren Hund erst kurze Zeit hatten, wusste ich doch instinktiv ganz genau, dass es ihm schlechter ging als die TÄ einsehen wollte.


    Die OP war übrigens überlebenswichtig!


    Gute Besserung und dass ihr die Ursache bald findet!


    Granita

    Oh toll Denise, dass du hier antwortest! Der Zweithund soll nämlich irgendwann mal ein KHC werden.
    Vielleicht hast du ja Lust, mir ein bisschen mehr über die Langnasen zu erzählen, gerne per Pin, da das ja hier nicht unbedingt reingehört!


    Wo wir es doch von so vielen Hundehaaren haben, könnt ihr einen beutellosen Staubsauger empfehlen?


    LG Granita

    Hat denn jemand Erfahrungswerte im Vergleich Langhaar zu Kurzhaar?
    Wer haart mehr? Welche Haare sind besser/schlechter zu entfernen bzw. haben sonst irgendwelche nennenswerten Vor- oder Nachteile?


    Unsere Züchterin (Langhaarhunde) hat z.B. von Kurzhaar abgeraten, da die Haare pieksen würden, Wiederhaken hätten und z.B. aus dem Kofferraum nur schwer entfernbar wären, weil sie sich quasi festhaken.


    Welche Erfahrungen habt ihr?


    Wir haben einen Langhaarhund, Fellpflege intensiv, mehrmals wöchentlich bürsten und Verfilzungen können meist nur durch den regelmäßigen Besuch eines Friseurs vermieden werden. Dank der regelmäßigen Trimmtermine ist das Haaren aber nur mäßig und wir müssen zum Glück nicht jeden Tag saugen.
    Die Bilder, die ich hier von Kurzhaarhunden sehe finde ich ja schon krass, dabei sollte der Zweithund eigentlich kurzhaarig werden..... :mute:


    LG Granita

    Unser Hund hatte einen ähnlichen Anschaffungspreis wie eurer. Acht Wochen später hatte er eine notwendige, nicht vorhersehbare OP, die ihm das Leben rettete. Die hat nochmal 1000 Euro gekostet! Dann kamen noch dazu die Kosten für Impfungen, Wurmkuren, Autobox, Hundekorb, Futter etc. pp.!


    Wir waren innerhalb der ersten 3 Monate 3000 Euro für unseren Welpen los!
    Vor Krankheiten, OP'S etc. ist man nie gefeit. Könntet ihr auch diese Kosten noch tragen???


    Von mir ein liebgemeintes "Lasst es lieber!" zum Hundekauf in eurer jetzigen Situation!


    Granita