Ich finde auch das der Trend im Moment sehr zu kleinen Hunden geht. Alleine wenn man sich im Internet und in Zeitungen die Anzeigen an sieht, mir kommt es vor als wären 90% Chihuahuas, Möpse, Franz. Bulldogen oder Jack Russels und natürlich Mischungen aus diesen. Also schon eher kleine Hunderassen.
Mein persönliches Gefühl: Die Leute denken ein kleiner Hund verursacht weniger arbeit/schmutz/kosten/usw. Was natürlich ein nicht wirklich so ist. Ein Jack Russel ist ein Energiebündel was mit dem Labrador oder ähnlichem gut mithalten kann. Desweiteren will man trotz kleiner Stadtwohnung nicht auf einen Hund verzichten, was vll auch die Tendenz zu kleineren Rassen erklärt. Dabei wird vergessen das dieses kleine Tier trotzdem auch ein Hund ist und bleibt. Nur weil er klein ist heißt es nicht das er leichter/schneller zu erziehen ist. Das wird oft unterschätzt und der Hund nicht für voll genommen. Was dabei raus kommt kann man oft genug auf Deutschlands Straßen sehen.
Leider haben wir ein Beispiel für solches Denken auch in unserem Freundeskreis.
Für mich persönlich kämme ein so kleiner Hund nicht in Frage. Leider muss ich sagen, dass ich bei unserem ersten Besuch bei jenen Freunden auch gleich auf den Hund getrete bin... ( er hatte sich von hinten angeschlichen und hinter mich gesetzt...)das tat mir natürlich unendlich Leid aber ich hatte ihn einfach nicht gesehen als ich einen Schritt rückwärds machte.
Ich muss sagen ich habe nichts gegen kleine Hunde sie sind nur nicht das was ich mir zulegen würde. Auch schließe ich mich Moglimaus und RatzRatz an.
Zum Glück wohnen wir ländlich und so laufen uns nicht täglich kleine, vierbeinige Frackträger über den Weg.