Beiträge von Hotsy

    Danke für eure Kommentare. Sagen bisher alle, dass es sich einspielt. Im Training ist es ja auch schon besser geworden. Aber im Turnier (waren ja bisher nur drei) bin ich selber noch voll überfordert... wie gesagt, mehr mit der erfahrenen Hündin als mit dem Jungspund. Beim Jungspund erwarte ich ja erst mal auch so gar nichts aber bei Mathilda hab ich auch einfach Ansprüche an mich selbst, bin dann aber unsicher weil ich es im Kopf nicht schaffe umzuschalten und schwupp verunsichere ich auch meinen Hund.


    Bei uns ist es tatsächlich eher andersrum. Mathilda ist nicht gewohnt dass ich richtig Vollgas mit renne. Bei Elani muss ich das aber. Bei Mathilda führt das teils zu fallenden Stangen weil sie dann nur schnell schnell macht, weil sie Angst hat nicht hinterher zu kommen. Bei der macht es mehr Sinn wenn ich sie langsamer (von meinen Bewegungen her) führe. Wir laufen erst mal einfach weiter und gucken mal wie sich das entwickelt. Elani muss sowieso erst lernen, dass Zuschauer und Parcourshelfer immer da sind. Die läuft einen halben Parcours super, dann steht ein Gerät Richtung Zuschauer und schon läuft man ohne nach vorne zu gucken mit Gesicht zum Publikum am nächsten Hindernis vorbei :headbash:
    aber das ist so Typisch für das kleine Elend. Und sie soll auch jede Zeit haben die sie braucht. Aber das Mathilda und ich so einen Leistungsabfall haben pickt mich schon etwas.

    Sehr cool Sandra.


    Ich hab mal ne Frage an die "alten Hasen":
    Wie war das bei euch als ihr angefangen habt mit zwei Hunden zu laufen? Ich hab festgestellt, dass ich auf Turnier jetzt wo ich mit 2 Hunden laufe etwas überfordert bin. Vom Kopf her. Ich muss beide ja ganz unterschiedlich führen und da fällt mir das umschalten extrem schwer. Und das Obwohl ich ja zwischen den Starts eigentlich genug Zeit habe, da einer in der A3 und der andere in der A1 startet.
    Aber irgendwie lauf ich mit meiner "Alten" nur noch Murks zusammen. An den Tagen wo Elani nicht auch startet geht es noch. Komisch. Ich hoffe das spielt sich irgendwie bald ein.

    Kommt halt einfach drauf an was dein Hund für ein Typ ist.
    Meinem Border macht alles sofort Spaß, Hauptsache irgendwas machen.
    Das Schäferhündchen muss eine Sache erst verstehen damit sie richtig Spaß daran entwickelt.
    Und nach einer Schnupperstunde hat der Hund den Sinn von Agility oder auch nur einzelner Geräte bestimmt nicht verstanden.


    Es kann daher ganz ganz unterschiedlich sein.
    Du kennst da sicher deinen Hund am besten und weißt wie er tickt.

    Ich schließe mich dem Großteil der anderen hier an.
    Er hat sich schon an eurem Tagesablauf zu orientieren. Klar geht es raus zum Pippi machen aber danach muss es nicht groß Programm geben.


    Vielleicht war ich da strenger weil ich es sein "musste", da ich nciht im Homeoffice arbeite sondern die Hunde mit zur Arbeit kommen. Da konnte ich nicht andauernd spielen. (Chef hätte mir sicher was erzählt) Klar knuddeln wir auch mal oder ich beschäftige mich sonst wie kurz mit den Hunden (sei es den Kollegen nen neuen Trick vorführen oder was auch immer), aber am Anfang haben wir ganz langweilig gar nichts gemacht. Wenn Welpe aufwachte und/oder unruhig wurde weil er musste sind wir natürlich raus. Aber ansonsten gab es bis zur Mittagspause nix zu tun für Hundilein. es gab mal ne Kaustange zur Beschäftigung aber keine Bespaßung mit mir. mittagspause ging es dann raus auf die Wiese und da haben wir dann gerannt/gespielt/getobt. Da die Wiese auch von anderen Hundehaltern in der Mietagspause genutzt wird auch immer die gleichen Leute/Hunde getroffen. Und danach ging es wieder ins Büro und gab keine Beschäftigung bis zum Feierabend.


    Als Hilfe hab ich meine die ersten Tage neben meinem Arbeitsplatz an geleint. Das war praktisch weil ich so nicht andauernd schauen musste ob sie irgendwo an Kabel oder sonst was nagt und sie auch Kollegen die das Büro betraten nicht immer gleich begrüßen gehen konnte (das sollte sich nicht ritualisiert, dieser Punkt ist natürlich bei euch nicht relevant weil ihr ja zu Hause seid) So war sie immer ganz nah bei mir (was ihr auch immer wichtig war, Körbchen steht unter meinem Schreibtisch und hinter mir liegt noch eine Decke), konnte sich einen ihrer beiden Plätze aussuchen aber keinen Blödsinn machen.


    Meine schlafen auch jetzt noch 70-80% meiner Arbeitszeit, bzw. dösen vor sich hin. Sie wissen auch genau wann es zur Mittagsrunde geht und wann Feierabend ist (dann wenn die Rufumleitung rein gemacht wird). du musst einfach deine eigenen Rituale finden. Wenn dies, dann das. Ansonsten passiert gar nichts. Auch dem Hund helfen feste Rituale zu lernen ruhe zu halten und zu unterschieden wann Aktion ist und wann man einfach nur chillt. Das heißt ja nicht zwingend feste Uhrzeiten.


    Ein Beispiel ist die Rufumleitung. Ich könnte die zu jeder Zeit rein machen (mein Telefon macht dann einen bestimmten Ton), die Hunde stehen dann vor der Tür weil sie wissen es geht los.


    Wenn sich euer Tagesablauf erst mal eingespielt hat und Welpi eure Gewohnheiten gelernt hat zu verstehen wird das sicher bei euch auch werden.

    Da wir Montag beim zum Impfen beim TA waren hat diese auch mit Erstaunen festgestellt, das Mathilda beim letzten mal auf deren Waage auch 2 KG mehr hatte. Nach kürzem anfassen stellte sie aber fest, dass sie so total gut ist.
    Das ist halt Mathilda die kriegt im Winter im wahrsten Sinne Winterspeck und legt sich dann im Sommer wieder ne Bikinifigur zu. Da muss man auch nicht groß was machen für. Ist ja nicht so, als würde ich ihr im Winter mehr füttern... vielleicht staubt die im Winter mehr Leckerchen bei den Kollegen ab oder so...kein Plan.


    Und mein Schäferhündchen (laut TA auch total gut in shape) hat endlich die 14 KG Marke geknackt... ja ich weiß sehr zierliches Schäferhündchen :headbash: :headbash:


    Ich hoffe du verstehst meinen Text jetzt nicht falsch, ich kann verstehen dass es dich nervt nicht falsch verstehen.


    Ne keine Angst ich verstehe dich schon. Normal bin ich auch jemand der immer und überall schlaffen kann. (selbst in ner Disco, obwohl ich nüchtern war ;-) )
    Aber wie PocoLoco, sagt gerade dieses schrille Bellen geht gar nicht.
    Ich mag es sowieso sehr sehr gerne ruhig. Und für einen Großstädter der an einem Hotspot wohnt ist es bei uns wahrscheinlich schon totenstill. Ich habe volles Verständnis das andere Leute andere Ansichten haben und das Problem ist in diesem speziellen Fall geht es nicht ausschließlich um das Bell-Problem. Aber das ist ein anderes Thema. Ich habe diese Leute auch nie belehrt. Ich habe gefragt ob es deren Hund gut geht, nicht mehr nicht weniger. Es kann ja auch immer mal was sein und vielleicht weiß der Halter gar nicht, dass sein Hund so unter Trennungsangst leidet. Die Antwort war aber eindeutig und daher hab ichs dabei belassen und auch gar nciht weiter versucht zu belehren oder irgendwas. Für den Hund tut es mir trotzdem Leid... Und doch ich finde schon, dass es schade ist wenn ein Vermieter der eigentlich Hunden neutral/positiv gegenüber steht sich aufgrund von Beschwerden aus der Nachbarschaft ggf. dazu entschließt Leute mit Hund als Mieter auszuschließen weil er dieses Problem vermeiden möchte. Es haben ja schon so viele Leute mit Hund Probleme Wohnungen zu finden. Natürlich lässt du statt Leuten mit Hund Leute mit Kindern einziehen hast du andere Probleme aber auch da machen Mieter ja teilweise schon das gleiche. Es ist halt ein Teufelskreis... und wieder ein Zeichen dafür, dass in unserer tollen modernen Welt kein Platz für etwas Rücksicht ist. weder auf die Mitmenschen noch auf die Bedürfnisse des eigenen Tieres... schade, dass es erst solche Beschlüsse geben muss.