Beiträge von Hotsy

    Von den richtigen, ja. Allerdings gibt es mittlerweile so viele Unfugshunde, die es selbst nicht besser wissen, dass das Risiko einfach (zu) hoch ist, dass dein Hund das Falsche lernt. Sich STÄNDIG überbordende fremde Hunde SELBST vom Hals halten zu MÜSSEN, kann kein guter Ratgeber für die Zukunft sein. Dann überlagern die schlechten Erfahrungen die einst guten und man hat den Salat.


    Ja ich hätte angeleint und wäre ein Stück angeleint weitergelaufen. Labbijunghund und Terrier mag generell eine schlechte Mischung sein, vor allem wenn man einen Spaziergang gerade erst beginnt. Ansonsten die Hunde nicht sich selbst überlassen. Ein paar kurze Konzentrationsübungen hier und da, mal mehr mal weniger Distanz zwischen den Hunden (durch Anleinen) fordern und immer mal probieren sie frei laufen zu lassen. Wären meine Ansätze, um ein bisschen Zündstoff rauzunehmen. Verbales "Versuchen" die Hunde von etwas abzuhalten stresst nur. Lieber eine klare, ruhige aber bestimmte Linie haben.


    Das finde ich gut geschrieben.
    Ich finde nicht, das man alle Hundebegegnungen immer und überall kontrollieren muss. Dies kommt aber immer auf viele Faktoren an. Den eigenen Hund. klar ist meiner sowieso unverträglich muss ich immer kontrollieren. Die Anzahl an Hunden. Rennen mehrere fremde Hunde in meinen oder muss ich eine Gruppe passieren sollte man nochmal vorsichtiger sein, als wenn man einem einzelnen Hund begegnet. Sind irgendwelche Resourcen im Spiel? Resourcenverteidigung lasse ich nicht zu.


    Rein von dem her was du schreibst:
    An sich finde ich, dein Felix macht das gut. Ich finde es verständlich und auch angemessen, dass er nach wiederholtem aufreiten des Labbis dem ordentlich die Meinung sagt. Danach war für ihn ja auch alles gut. Wahrscheinlich wird er dem Labbi ja vorher auch schon auf subtilere Weise versucht haben zu zeigen, dass er das nicht will. Man hätte die Situation jetzt nicht soweit kommen lassen brauchen und beim zweiten Versuch den Labbi schon anleinen und so erstmal ein Stück weiter gehen können. Ich finde es jetzt aber auch nicht dramatisch, dass ihr es nicht getan habt. Dass er nachdem die Situation aufgelöst wurde ganz normal und ohne jegliche Aggressionen weiter mit dem Labbi um geht, zeigt für mich schon, dass er der Situation entsprechend gut reagiert hat.


    Labbis sind eh ne Sparte für sich. Meine Große mochte früher keine Labbis eben weil diese immer mit der Tür ins Haus fallen und öft einfach selbst wenn sie es nur freundlich meinen Bewegungslegasteniker sind. *rummms wo steht das Klavier* Mathilda hat durchaus subtil aber aus ihrer Sicht eindeutig zu verstehen gegeben, dass sie ein so "unhöfliches" Verhalten nicht duldet. Sie hat versucht aus der Situation zu gehen und nicht drauf ein zu gehen, dann als nächste Stufe gedroht (Lefzen hoch ziehen, starr werden etc.) was von vielen aber gar nicht wahr genommen wurde. Da musste ich sie immer aus der Situation nehmen, weil sie sonst irgendwann frustriert gewesen wäre (aus ihrer Sicht, hat sie ja nun sehr deutlich gemacht was Sache ist und konnte wirklich nciht verstehen wieso ihr Gegenüber das nicht kapiert) und dem anderen dann lautstark und ein bissel hysterisch versucht hätte zur "Vernunft zu bringen. Sie ist nicht der Typ Hund für Konfliktsituationen. Wenn es geht umschifft sie diese aber das war mit besagten Labbis nicht möglich.
    Auf die hysterische Ansage von Mathilda haben dann meist sowohl Halter als auch Labbi total unverständlich reagiert... :headbash: Waren sich keiner Schuld bewusst. Mathilda war damals aber auch einfach noch nciht so weit. Mittlerweile kann sie schon Situation und Hund angepasst drohen wenn es mal nötig sein sollte. (also so, dass sie ernst genommen wird)


    Wie Estandia schon sagt, kommt es aber drauf an welcher Hund dem eigenen Hündische kommunikation beibringt.
    Mathilda darf bei unserer kleinen recht viel "selber regeln". Aber da kenne ich auch beide Hunde und weiß halt, dass Mathilda angemessen reagiert. Ich würde meine Hunde nie von einem Fremdhund "erziehen" lassen. Aber ihr seit ja nun befreundet und nicht fremd und werdet ja auch sicher weiterhin miteinander spazieren gehen wollen, da ist das was anderes.

    Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:


    wie wäre es mit einem Kooikerhondje?
    Ich habe selber keinen, aber laut den Beschreibungen die man so ließt könnte der auch auf eure Wünsche passen.

    Naja kommt wahrscheinlich einfach auf den Boden an und den Zustand der eigenen Bänder. (Und nicht zu vergessen aufs Talent. Ich knicken schon im gehen um).


    Trotzdem vielen Dank für das Video!

    Also fürs Dauerkauen kann ich dir nur Geweih oder Horn empfehlen. Elani hat beides und kaut gerne drauf rum.


    Bei uns war ja das Problem, dass der Napf nicht leer war, sondern frisch gefüllt und Mathilda es (wahrscheinlich schätze ich von der Situaton als ich kam her) Elani weg nehmen wollte. leere Näpfe dürfen die auch gucken gehen. Das interessiert auch keinen von beiden wenn der andere das macht.


    Am Anfang hat Elani auch versucht bei Mathilda zu klauen da hab ich damals auch Veto eingelegt und sie immer weg geschickt. Aber da gabs dann vielleicht mal ne Ansage von Mathilda aber keiner hat so rum geschrien...

    Mathilda hat auch nur eine bekommen.
    Und deshalb kriegt die Kleine das jetzt auch... will sie ja so...
    Gestern Abend gab es ärger ums essen...Mathilda will ja immer lieber das von Elani haben.
    Ich hatte essen hin gestellt mein Freund holte die Hunde aus dem Garten und ich war derweil im Bad. Er ist aber wieder raus in den Garten was ich nciht gemerkt hab. plötzlich höre ich ein bellen aus dem Flur (so ein "bleib bloß weg von meinem Essen-Bellen). Naja dachte Freund wird sich drum kümmern wusste ja nicht dass der weg gegangen war. Dann so 2-3 Minuten später ein aufheulen.


    Ich weiß nicht genau wer welches Geräusch gemacht hat aber ich schätze beides Elani. Als ich in den Flur stürmte lag Elani in so halb unterworfener weg geduckter Haltung neben ihrem Napf und Mathilda lag davor.
    Aus Reflex hab ich Mathilda erstmal gescheucht, weil so oder so hat die die Kleine nicht beim essen zu stören/bedrängen...
    Elani ist derweil auch erstmal nen Metter von ihrem Napf weg und stand wie versteinert,hat sich erst wieder daran getraut als ich ihr ganz klar gesagt habe sie darf daran. (glaube die hat sich wegen meinem Auftritt doch erschrocken)


    Ach Kinders...bin ich froh wenn der Sack Junghundfutter leer ist. Dann gibts für beide das gleiche und aus die Maus.