Das ist ja grad so "mein" Thema (eigentlich Franks). Joey ist gerade 7 Monate alt geworden, mit Agi-Vorübungen haben wir vor kurzem angefangen (also ruhiges Warten am Start, Slalom als Gasse, Führübungen und Kontaktzone). Wobei die meisten bei uns im Hundeverein die Hände überm Kopf zusammenschlagen, von wegen zu früh... BH macht sie eh erst nächsten Sommer, da fängt der Kurs erst im kommenden Frühjahr an. Eigentlich sollte mich so was ja nicht mehr verunsichern, aber ich überlege halt schon, zu viel... zu wenig... was wir machen
Im Alltag ist Joey noch extrem leichtführig, bin gespannt, was da noch kommt. Sie ist wachsam, aber sehr davon abhängig, was andere ausstrahlen (also die anderen Hunde oder ich), Alleingänge traut sie sich (noch) nicht. Im Zweifelsfall ist es immer fiddlen, was sie zeigt.
Rehe klappen super zur Zeit, ich brauch gar nichts mehr sagen, sobald sie eins sieht kommt sie zu mir und holt sich die Belohnung ab . Auch sonst ist sie sehr aufmerksam, gut abrufbar und recht konzentriert bei allem. Leinenführigkeit klappt auch gut, alleinbleiben eh
Also wie gesagt das mit dem Jagen wird sicher erstmal eine unserer größten Baustellen die man im Alltag so bearbeiten muss/sollte/kann.
Was das Training an geht:
Ich sehe es so: So lange der Hund Spaß hat, wieso nicht? Wir gehen ja auch nciht jeden Tag auf den Platz. einmal die Woche fest ggf. noch ein zweites Mal die Woche zum "freien Training". Und wir powern ja auch keine Stunde durch. sie macht ihre paar Mal Tunnel (für viel mehr reicht die Konzentration eh noch nicht) seit neustem halt mit nem Ausleger davor/nach und kriegt riesen Party. Klar lernt sie auch dabei nicht abzu drehen wenn die anderen starten. Das die anderen Hunde nicht zu ihrem Vergnügen da sind (wobei das hat sie bisher einmal versucht und danach nie wieder, arbiten mit Frauchen ist doch toller) Danach ist sie kaputt und schläft im Auto aber wenn wir zu Hause sind kann sie schon wieder toben.
elani zeigt aber auch ganz eindeutig wenn etwas zu viel ist. Sei es im spiel mit anderen Hunden oder auch im Training. Das ist eigentlich total gut.
Zusaätzlich üben wir im Moment ja noch ab und an zu Hause im Garten Laufen+steh für die Ausstellung am Wochenende, wobei ich mir da keinen Stress mache. Aber total zum Deppen machen will man sich ja auch nciht.
Sollen die anderen doch reden... du/ihr kenn((s)t Joey am besten und werdet sicher wissen was und wieviel sie braucht/machen kann/will. Vor allem ist sie ja nun auch nciht euer erster Hund.
Solange alle zusammen Spaß haben am lernen ist es doch nur ein Bindung förderndes Spiel...
Hätte ich mehr Zeit würde ich sicher zu Hause auch noch ein bissel mehr Grundlagen üben...aber leider bin ich in letzter Zeit auf der Arbeit recht eingespannt gewesen.
Ich denke manchmal, dass es nur der Neid der anderen Leute ist wenn die sich einmischen. Deren Hunde können vielleicht iwas noch nciht was Joey schon super macht oder sie haben Angst, dass Joey sie später um längen schlägt. Bei uns im Verein fangen viele mit nem Halben Jahr schon mit dem Grundlagen fürs Agi an. Wobei meine Züchterin auch erst meinte jetzt schon? Sie hatte damals mit ihren erst mit einem Jahr angefangen. Aber Elanis Bruder macht auch schon Grundlagentraining. Von daher empfinde ich das alles auch gar nicht als so unnormal.