Hallo,
Danke schon mal für eure Antworten.
Herzultraschall und größere Blutuntersuchungen wurden vor der OP im Mai gemacht, da wurde ja die Insuffiziens festgestellt, Blutwerte waren alle okay. Mein TA horcht alle 4 Wochen das Herz ab und meinte bisher immer, die Herzgeräusche wären normal und nichts würde auf Wasser in der Lunge schließen. Ich soll halt darauf achten, ob Husten, Kurzatmigkeit oder vermehrtes Trinken auftritt. Ich bin natürlich auch immer etwas beunruhigt. 15 Jahr lang war das Mädel topfit.
Ich werde wohl nochmal mit ihr in die Tierklinik fahren und dort das Problem der Unruhe ansprechen, ich glaube mein TA ist damit überfordert. Vielleicht sind homöopathische Mittel ja auch eine Lösung?? Und ich werde es auch weiterhin mit beruhigenden Worten versuchen, obwohl sie sich ja gar nicht von mir festhalten lässt, aber ich bleibe weiter dran.
LG
Beiträge von püppi1996
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Hallo,
da ich heute wieder eine fast schlaflose Nacht hinter mir habe, suche ich jetzt eure Hilfe.
Meine 16 Jahre alte Chihuahua-Yorki-Hündin wurden im Mai die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt, soweit ist alles gut überstanden. Dabei wurde eine Mitralklappeninsuffiziens festgestellt und sie bekommt seitdem eine Tablette, die Wassertablette wurde von meinem TA nach 3 Wochen abgesetzt, nun beobachte ich ängstlich jedes Atemgeräusch von ihr, ob es Anzeichen von Wasser in der Lunge gibt. Ich meine sie schnieft nur durch die Nase beim Einatmen, meistens atmet sie aber total ruhig. Habt ihr Erfahrungen, ob man immer eine Herztablette und zusätzlich eine Wassertablette geben muss? Mein Hund wiegt 3 kg und hat damit absolutes Normalgewicht und ist auch sonst körperlich fit.
Ein anderes ist aber mein größeres Problem: Seit der OP wandert Gini ca. jede 3. Nacht meistens zwischen 3.30 und 5.00 Uhr durchs Wohnzimmer und mein Schlafzimmer. Vor der OP ist sie mit mir zu Bett gegangen und hat bis zum Aufstehen da geschlafen. Seit der OP will sie zum Einschlafen nicht mehr in mein Bett, sondern bleibt auf dem Sofa liegen und kommt nachts irgendwann zu mir ins Bett. Das sind die ruhigen Nächte, aber dann gibt es Nächte, wo sie einschläft und so gegen 3.30 Uhr auf Wanderschaft geht. Vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, unters Bett, übers Bett, über mich drüber, sie bleibt mal stehen und starrt mich oder die Wand an und zittert und hechelt dabei und das alles mehrmals und stundenlang. Für Sekunden bleibt sie mal auf einer Stelle liegen und springt dann wieder auf. Ich rede beruhigend mit ihr (sie ist allerdings taub) und streichle sie, aber sie reißt immer wieder aus. Zurück aufs Sofa legen bringt auch nichts. Mache ich die Schlafzimmertür zu, kratzt sie daran. Manchmal hilft das Streicheln und beruhigen, manchmal nur böse Worte und einen Klaps auf den Po und manchmal beruhigt sie sich von allein, aber meistens geht das ganze 1 1/2 Stunden.
Sind das Alterserscheinungen (Demenz?), Wesensveränderungen nach Gebärmutterentfernung oder hat sie ein Trauma bekommen, weil sie eine Nacht in so einer Box in der Tierklinik eingesperrt war?
Was kann ich zu ihrer Beruhigung tun? Sie tut mir ja so sehr leid, weil sie ja auch nicht weiß, was mit ihr los ist.
Ich habe am Montag vom TA so einen D.A.P.-Pheromone-Stecker bekommen, aber letzte Nacht war es trotzdem wieder so schlimm. Habt ihr Erfahrungen, wie lange er zur Wirkung braucht, ich weiß, dass es nicht bei jedem Hund wirkt. Der TA meint, es wären Altersveränderungen, aber trotzdem wollen Gini und ich ja wieder zu einem ruhigen Schlaf finden. Über Erfahrungen von euch bin ich sehr dankbar.
Danke & liebe Grüße -
Hallo, Danke erstmal für eure Antworten. Am Montag muss ich wieder zum Tierarzt. Ich hoffe ja immer noch, dass es vielleicht doch noch von allein aufhört zu bluten. Wegen Einholung einer 2. Meinung hab ich auch schon überlegt und ob ich (wenn es sein muss
) die OP in einer Tierklinik machen lasse, wegen der moderneren Technik evtl., aber da ist die nächste 25 km entfernt und niemand kennt dort meinen Hund. Wenn ein Notfall auftritt, bin ich eben auch nicht schnell vor Ort. Meine privaten Umstände sind gerade sowieso schon besch.... und nun kommt die Sorge noch dazu, ich könnte nur heulen und weiß nicht wie ich das durchstehe. Ich will und werde die Hoffnung einfach nicht aufgeben!!
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Hallo, meine kleine Hündin (3 kg) wird in 2 Monaten 16 Jahre alt und ist nun wieder läufig geworden, sie blutet jetzt seit 5 Wochen. Seit 5 Tagen bekommt sie Antibiotika, der TA meinte wir versuchen es erstmal damit, wahrscheinlich bleibt als Alternative dann nur eine Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke. Die Gebärmutter ist momentan nicht entzündet, sie zeigt auch keinerlei Anzeichen von Krankheit, alles wie immer. Sie ist für ihr Alter noch fit und gesund, keine Herz- oder Atemprobleme, keine Medikamente. Sie flizzt noch die Treppen bis in die 5. Etage. Natürlich ist sie durch ihr Alter träger und schlafbedürftiger als in jungen Jahren. Kann oder sollte ich das Risiko einer OP eingehen? Wer hat Erfahrungen von euch mit operierten Hunden in dem Alter? Mein TA kennt meine Hündin seit 12 Jahren und ich bin mit ihm immer gut gefahren, er hat sie vor 4 1/2 Jahren in Vollnarkose an den Zähnen operiert, alles bestens verlaufen. Danke für eure Antworten.
Grüße von der Püppi