Ich beziehe mich mal auf einige Postings hier, die mir beim durchlesen aufgefallen sind:
Fakt ist doch, dass hinter billigen Preisen in Deutschland OFT Tierquälerei steckt. Warum gibt es denn nicht ein bisschen mehr Anerkennung für Leute, die ihren Fehler einsehen und das nach außen tragen, um andere zu warnen. Warum kann man das nicht einfach mal stehen lassen und hoffen, dass das viele lesen, die vor einer Kaufentscheidung stehen?
Ich halte übermäßige positiv dargestellte Beispiele hier für fehl am Platz. Wir wissen alle, was es für schreckliche Praktiken gibt und was das OFT für Probleme nach sich zieht.
Wenn drauf aufmerksam gemacht wird, finde ich das gut. Dass 90% der Hunde in Deutschland nicht vom anerkannten Züchter sind, lässt einen nur ahnen, wie viele davon von Vermehrern (ich spreche vom worst case - mafiösen Strukturen) sind - und wie sehr wir deshalb dahingehend Sensibilisierung in der Gesellschaft gebrauchen können. Das würde vermutlich mehr bringen, statt den eigenen Hund hier zu verteidigen.
Schön, wenn er nur vom Bauernhof ist, wenig gekostet hat und immer gesund und munter war - genau das würde mich als Interessent aber bestärken, die Kohle stecken zu lassen und so einen zu holen. Wem diese Positivgeschichten wirklich etwas bringen, würde mich interessieren.