Beiträge von Scaramouche88

    Hallo!


    Interessantes Thema. Ich fahre einen Mini Cooper, weswegen die Box für einen mittelgroßen Hund rausfällt - zu groß für den kleinen Kofferraum. Außerdem ist mir das bei einem Auffahrunfall zu unsicher.


    Jetzt überlege ich, die Rückbank für den Hund zu nehmen, das wird allerdings vom Einsteigen her aufwändiger, weil der Mini ein Zweitürer ist. Also den Beifahrersitz? Der braucht dann aber wie die Rückbank einen Schonbezug, weil ich Ledersitze drin habe. Das beudetet dann ewiges hin- und herräumen, wenn ich mal eben jemanden statt dem Hund als Beifahrer mitnehme.


    Wisst ihr, ob ein mittelgroßer Hund sich schwertut bei einem Zweitürer auf die Rückbank zu krabbeln? Ich finde immer nur diese Schoner, die die Rückbank wie eine Wanne bedecken, sodass der Hund nur von der Seitentüre reinkommt. Geht bei mir wegen der zwei Türen aber nicht - fährt denn wirklich niemand mit Hund so ein Auto, weil ich so gar keine anderen Bezüge finde? :/

    Vielen Dank, das ist genau, was ich wissen wollte!


    Ich habe nicht viel Erfahrung mit Hunden und habe immer wieder gelesen, dass inkontinente Hündinnen "einstellbar" sind. Sowas wie Kürbiskernkapseln klingt ja ganz nett, aber ich konnte nicht glauben, dass man damit mal eben alle Probleme beheben kann.


    Die Nachteile einer Kastra sind mir bekannt. Ich möchte eine Hündin und deshalb interessiert mich das Thema dahingehend, dass die Sache durch Scheinträchtigkeiten und Probleme mit der Läufigkeit zum Thema werden könnte. Wenn es eben gar nicht anders geht... Geplant ist das auf keinen Fall, aber ich finde es nicht dumm, sich vorher schon mal in verschiedene Richtungen zu informieren. Und ganz nebenbei kann man auch eine sachkundige Antwort geben, auf die vielen Leute, die sagen: "Nimm als Ersthund am besten eine Hündin, lass sie kastrieren und dann hast du es am einfachsten".


    Für weitere Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!

    Hallo ihr Lieben,


    ich lese zur Zeit sehr viel über die Kastration bei Hündinnen und um es gleich vorweg zu sagen: Es geht mir nicht darum, weil ich vor der Entscheidung stehe, sondern weil bei mir im Frühjahr eine Hündin einziehen soll und ich mich einfach ganz grundsätzlich in alle Richtungen informieren will.


    Mich würden eure Erfahrungen mit euren Hündinnen interessieren, die durch eine Kastration inkontinent geworden sind. Man liest viel darüber, dass das oft passiert und über Pro und Contra Kastration, aber wenig darüber, wie man damit umgeht. Ich habe auch gelesen, es gibt wirksame Mittel dagegen, die den Hund sozusagen wieder "dicht" machen. Was habt ihr ausprobiert, was hat oder hat nicht funktioniert, inwiefern beeinträchtigt die Inkontinenz euren Alltag?


    Nochmal: Ich frage aus Interesse und NICHT, weil ich meinen Hund später grundlos kastrieren lassen will, also bitte seht von Kritik dahingehend ab. Danke :)

    Hallo!


    Darf ich dir mal einen anderen Tipp geben, als den, nachdem du gefragt hast?
    Ich habe selbst noch keinen Hund, jetzt aber fast ein Jahr damit verbracht, nach der richtigen Rasse und dem passenden Züchter zu suchen.


    Auch ich habe immer wieder geschwankt und versucht, rational zu entscheiden. Das ist natürlich bis zu einem gewissen Punkt auch absolute Priorität (man sollte unbedingt die Rasse den Umständen anpassen, das machst du schon richtig).


    Aber neben all den Gedanken, die du dir machst: Hör am Ende auch auf deinen Bauch, ok? :)
    Ich finde es total gut, dass du hier nach Erfahrungen mit den Rassen fragst. Das hilft sehr weiter und eigentlich wollte ich nur meinen Senf dazu geben, weil ich über die Zeit gemerkt hab, dass man gerade als Anfänger trotzdem in sich reinhören und sich auch ein bisschen auf sein Gefühl verlassen muss.


    Ich fand es übrigens auch gut, mir die Rassen live anzuschauen. Von einer Rasse zB. war ich theoretisch und durch Erfahrungen anderer total begeistert - und in natura haben die Hunde mir dann gar nicht zugesagt.


    Zitat

    Corgi's wollen ernstgenommen werden....


    Wenn du das auch möchtest, formulier deine Beiträge doch einfach ein bisschen freundlicher ;) "Konstruktive Kritik" ist das Zauberwort.

    Das Inzuchtthema wäre für mich auch Grund #1. Danach kommt für mich das weltweite verschicken von Tieren, das mir "für den Hausgebrauch" einfach nicht in den Kopf geht...


    Ich wechsle mal das Thema:


    Welche Trocken-Kauartikel füttert ihr euren Dalmatinern?
    Gibt es etwas bestimmtes oder eine bestimmte Menge, die für ihre Verdauung gut ist? :)


    Wenn ich zB bei Lunderland schaue, bin ich vor lauter Tierteilen etwas überfordert, um ehrlich zu sein...

    Also ich habe jetzt mal gewartet, was ihr so sagt, weil ich kein Experte bin. Der Punkt, auf den ich eigentlich gewartet habe, war: Inzucht.
    So sehr ich es für falsch halte, Züchter gleich zu verurteilen (keiner von uns hat diese Hunde live gesehen, also finde ich es nicht richtig zu sagen, dass es den Hunden direkt schlecht geht, diese Zucht an sich mal beiseite gelassen): SO viele andere Hunde kann er doch gar nicht reinnehmen, dass das 20 Jahre oder länger gut geht, oder? Er MUSS doch mit seinen Hunden weiterzüchten und hat damit einen sehr kleinen Genpool. Ist das nicht ein riesen Problem? :???:


    Habe gerade auf der Seite was furchtbares gefunden (was auch für amerikanische Verhältnisse zu weit geht):


    Zitat

    Q. How can I breed, and register my dog?
    A. There is no breeding stock available. All pets must be spayed or neutered at the proper age (6-9 months). When proof of this procedure is supplied, a registration certificate from the American Breeders Club will be sent to you.


    Das heißt, man ist verpflichtet, JEDEN :( : Welpen mit 6-9 Monaten kastrieren zu lassen. Wenn man den Belegt schickt, wird er registriert und das garantiert ihnen, dass keiner außer sie selbst mit den Hunden weiterzüchtet. Finde ich ziemlich schockierend... :/

    Zitat

    Die höhere taubheitsrate in den USA liegt einfach daran dass in den USA noch Blauaugen zur Zucht zugelassen werden.


    Ja, aber auch hier gibt's eben Unterschiede bei den Züchtern: Solche, die die Blauaugen rauslassen, weil es ihnen um Gesundheit geht und solche, denen es total egal ist, was im Endeffekt herauskommt. Und Letztere machen eben den Ruf der anderen völlig zunichte und drücken dem kompletten Land einen Stempel auf.


    Zitat

    Scaramouche88 nee meine Ablehnung hat einen etwas anderen Grund.
    Wenn ich einen Dalmatiner haben möchte dann voll und ganz und nicht irgend ein klein gezüchtetes irgendwas.


    Das geht mir allerdings auch so...


    Zitat

    Das ganze Thema wird aber auch eine Frage der Kultur und Mentalität sein. Wir hier schütteln den Kopf und bei die Amis ist alles möglich solang Geld fließt oder so :)


    Die Amis sehen das Thema "Haustier" einfach grundlegend anders als wir. Genauso wie bei uns lieben sie ihre Tiere, finden es aber befremdlich, sich deshalb gleich die Eltern/ die Zucht anzuschauen. Das widerum rührt unter anderem daher, dass hier die Entfernungen einfach riesig sind und es nicht möglich ist, mal eben ein paar Züchter zu besuchen. Auch das darf man aber nicht pauschalisieren, es gibt auch "ganz normal" den Hund vom Züchter.
    Ansonsten kauft man ihn im Petshop oder auf solchen Seiten und lässt sie per Luftfracht schicken:
    http://www.puppyfind.com/for_s…tr%3Ddalmatian%26page%3D1
    Wenn man damit aufwächst und die breite Masse sagt, dass es so läuft, ist das eben nichts außergewöhnliches.


    Viele Hunde sind hier tagsüber oft unter Betreuung in Spielgruppen (jedes größere Tiergeschäft hat Spielgruppen/Tagesbetreuung, Scherservice...) und werden von Dogwalkern Gassi geführt. Kurz: Die Arbeit wird abgegeben, man möchte eigentlich nur Freude am Hund.


    Und sorry, wenn ich das alles so emotionslos schreibe - ich halte das alles nicht für richtig und nachahmenswert, aber es ist in den USA nunmal so. Und es würde mich nicht wundern, wenn Toy-Rassen bei uns auch stärker in Mode kommen. Der Laie denkt eben oft ganz schlicht: Klein macht weniger Dreck :roll: