Beiträge von IngridB

    also,
    ich würde dir raten, keinesfalls, niemals, neben dieser Bestie auch nur daran zu denken, eventuell, wenn auch nur ganz kurz, einzuschlafen,
    sonst könnte es dir wie dem Reh und den Meerschweinchen ergehen, du wirst kurzerhand von ihm gefressen,
    also pass auf dich auf :smile:

    Zitat

    Habe ich Dich richtig verstanden: Du gehst morgens mit ihr Gassi, kommst heim und gehst direkt zur Arbeit?
    Wenn ja, würde ich dieses Ritual sofort ändern. Es ist nach Deiner Beschreibung wahrscheinlich, dass sie verknüpft hat "aha, wir gehen spazieren, kommen nach hause, und ich bin allein". Hunde lernen Handlungsketten recht schnell. Also wäre mein erster Ansatz, ebendiese Handlungskette zu unterbrechen: geh eine halbe Stunde früher Gassi, dann kommt ihr zusammen nach Hause, Du bist nicht im Stress, setzt Dich noch eine halbe Stunde gemütlich mit Tee und Buch aufs Sofa, und gehst dann erst zur Arbeit. Die Verknüpfung "heimkommen und allein sein" ist weg, darum sollte auch das heimlaufen davor bald kein Thema mehr sein.


    Natürlich gibts auch noch den disclaimer hinterher: wirklich auf Nummer sicher gehst Du, wenn Du einen Trainer vor Ort draufschauen lässt. Nach Deiner Beschreibung würde ich wie oben beschrieben ansetzen. ;)




    vielen Dank für deinen Tip mit der "Handlungskette unterbrechen", hab ich heute auch gleich direkt umgesetzt, :smile:
    wir sind zwar nicht früher spazieren, -weil Polly eigtl. um diese Zeit noch gar nicht aufstehen will, sondern am liebsten bis 9:00 Uhr schläft-,
    sondern ich habe sie heute früh nur in den Garten gelassen, sie konnte sich dort lösen,
    sie kam dann freudig wieder rein, ich setzte mich noch 10 min. hin, trank gemütlich Kaffee und bin dann gegangen, sie guckte zwar uuuunglaublich leidend, aber kein zittern und kein Stress meinerseits,
    jetzt bin ich mal gespannt wie lange es dauert bis sie begriffen hat:
    aha, ich soll in den Garten, mich lösen, dann wieder rein und dann werde ich wieder alleine gelassen, ich glaub ich muss mir schonmal vorsorglich das nächste Morgenitual ausdenken :headbash:

    Hallo,
    wir haben ein neues Problem mit Polly,
    nach Anfangsschwierigkeiten, siehe hier:
    https://www.dogforum.de/post9789537.html#p9789537


    schien Polly etwa 4 Monate völlig entspannt und blieb auch ohne Probleme alleine zu Hause, wenn wir arbeiten waren,
    ich ging immer morgens, kurz nach 6:00 Uhr mit ihr ca. eine viertel Stunde raus zum lösen, danach ging ich arbeiten, gegen 9:30/10:00 Uhr hatten wir jemanden (Opa, Schwiegermutter) organisiert, um mit ihr ca. 1 Std, spazieren zu gehen, um 12:00 Uhr kommt mein Sohn nach Hause und lässt sie in den Garten, gg. 14:00 Uhr bin ich wieder zu Hause, funktionierte prima bisher...
    nun fing sie so langsam an, morgens zu zittern, kurz bevor ich das Haus verlasse,
    wenn wir jetzt die erste Runde drehen zeigt sie erst richtiges Fluchtverhalten, stürmt gerade aus, löst sich schlecht, wenn ich wieder heim will, bleibt sie hocken, mitten auf der Straße und geht keinen Schritt weiter, ich musste sie schon öfters heim tragen, natürlich unter Stress, denn ich muss ja pünktlich zur Arbeit,
    die letzten 2 Wochen hatte ich Urlaub, alles war entspannt bis auf gel. kurzes Zittern am früen Morgen, trotz dass ich zu Hause war,
    passiert war folgendes, sie war scheinschwanger bis gg. Ende Sept., genau da fing das zittern an, immer mal wieder, ich dachte mir nicht viel dabei, hab gelesen, dass Scheinschwangere Hündinnen zum Teil plötzlich nicht mehr alleine bleiben wollen, gleichzeitig hat meine Tochter gg. Ende Sept. die Fam. verlassen, sie ging für 2 Mon. nach Brasilien
    jetzt scheint sich dieses Verhalten aber leider gefestigt zu haben,
    habt ihr einen Ratfür mich??

    und hätte ich einen großen Hund, würde ich niemals zulassen, dass er kleine Hunde bedrängt oder jagt,
    ich würde mich auch nicht lange fragen wieso oder warum er das macht, das spielt keine Rolle,
    ich würde die Initiative ergreifen und ihm zeigen wie er mit kleinen Hunden umzugehen hat

    Zitat


    Wenn man aber so die Beiträge liest, wirkt es so, dass hier die Freiheit und der Spaß des eigenen Hundes über das Leben der Kleinhunde gestellt wird.


    so siehts leider oft aus, ist mir als Kleinhundhalter auch schon passiert,
    ich habe einen 5,5 kg Kleinhund, der übrigens nie fremde Hunde ankläfft oder fiepend wegrennt und kein großes Interresse daran hat, mit fremden Hunden in näheren Kontakt zu treten,


    neulich kam jedoch ein halbstarker großer Rüde auf uns zu gestürmt, bedrängte Polly massiv,
    der Hund reagierte nicht auf Pollys Signale, dies zu lassen, und Herrchen reagierte nicht auf meine Bitten seinen Hund zurückzunehmen, sondern freute sich über das tolle Spielzeug, das sein Hund gefunden hat :( : ,
    der fremde Hund landete dann, (auf mein dezentes Zutun hin), irgendwann mit dem Hintern vorraus in der (erkalteten) Asche des Grillplatzes :pfeif: auf dem sich das Ganze abspielte....


    die nächste Begegnung mit den Beiden verlief daraufhin etwas gesitteter,
    Herrchen hat seinen Hund brav an die Leine genommen und gentlemenlike neben sich absitzen lassen, während wir, ladylike mit erhobenem Kopf, natürlich nicht ohne zu grüßen, wie es sich gehört, vorbeischreiten durften :D

    Hallo,
    ich war heute mit Polly so richtig lange spazieren, nach ca. eienr Stunde kamen wir an einen Fluss,
    ich merkte dass sie saufen wollte, sie guckte ab und zu Richtung Fluss, das macht sie immer, wenn sie saufen will,
    nur fanden wir keine Stelle die passte, mit ihren kurzen Beinen kommt sie ja nicht überall hin, da meist zu steil,
    irgendwann fand ich eine Stelle die passte und für sie zugänglich gewesen wäre,
    es war eine unbekannte Stelle,
    ich räumte noch ein Brett aus dem Weg, ging in die Hocke und rief sie, sie kam dann zu mir, fing an zu bellen, ging immer wieder ein par Schritte rückwärts, bellte, zupfte mich mehrmals am Ärmel und ging rückwärts,
    das war nichts anderes als "Fraule komm da sofort weg, sonst fällst du in den reißenden Fluss und ersäufst" :D,
    ich dachte mir, wer geht denn nun mit wem Gassi und wer passt auf wen auf :headbash:
    bin aber auch unglaublich stolz auf meinen kleinen, mutigen, umsichtigen Hund :smile:


    habt ihr auch solche Erlebnisse/Geschichten, die euch sagen lassen, was hab ich für einen tollen Hund

    die morgendliche kurze 15 min.Gassi-Runde ist bei uns in der Regel immer die selbe,
    dann haben wir noch 5-6 Runden die wir abwechselnd gehen,
    am WE oder wenn wir unter der Woche viel freie Zeit haben, gehen wir auch mal in ganz fremdes Gebiet,
    Polly hat ihre 3 festen Runden, die sie mindestens jeden 2.Tag abschnüffeln muss, ist quasi ihr Revier das sie erkunden muss :smile:, sonst fehlt was,
    da gibt es Scheunen, bekannte Wege, bekannte Hunde und alles muss markiert werden,
    sie ist da immer sehr selbständig unterwegs und hat auch schon mal unterwegs ihr Fraule verloren :D,
    in fremden Gebieten weicht sie uns kaum von der Seite

    nach einer kurzen Löserunde heute morgen hatten wir Familien-Wandertag mit anschließendem Essen im Donautal, mit dabei waren unser Shih-tzu Polly, Jack-Russel Tina und Husky-Berner Sennen-Labrador- Mix Sammy,
    alle Hunde hatten große Freude und haben sich vorzüglich benommen, nicht nur beim Wandern sondern auch abends im Restaurant :smile: