Beiträge von IngridB

Polly war während ihrer Läufigkeit eher lustlos,besonders zum Ende hin, wollte ungern spazieren gehen und wurde sehr anhänglich,
ganz "toll" waren dann die Stehtage, jeder Hund, egal ob männlich oder weiblich wurde angebaggert,
Hintern zugedreht und Schwänzchen zur Seite, sie hörte gar nicht mehr auf mich und hätte jede kleinste Gelegenheit genutzt auszubüchsen,
einmal ist es ihr auch geglückt, zwar nur 50 meter vom Haus weg, aber die hätten gereicht, denn schon hing Nachbars Mischling auf ihr, GsD kastriert, Glück gehabt, jetzt ist ein Zaun um den Garten

ein Höschen oder eine Windel hatte sie nicht gebraucht,
sie hat sich größtenteils selbst sauber gehalten, hatte nur Nachts etwas Blut verloren,

danach wurde sie scheinträchtig, wieder extrem lustlos und noch anhänglicher, nach 3 Wochen fing sie an zu erbrechen am Morgen, im Hinterkopf hatte ich immer diese fiese Gebärmutterentzündung......
ca. 8 Wochen nach der Läufigkeit wurde sie zudem ängstlich, wollte plötzlich wieder nicht mehr alleine bleiben, zitterte manchmal und fing an unter und hinter Möbeln zu scharren

erst jetzt, 9-10 Wochen nach Ende ihrer Läufigkeit wird so langsam wieder alles normal,
ich hatte schon fast vergessen, wie toll und flott man mit ihr ausgiebig und ohne Leine spazieren gehen kann

Hallo,
meine Hündin war auch Ende Juni läufig, würde sie jetzt Ausfluss bekommen oder anfangen zu bluten,
würde ich auch als erstes an Gebärmutterentzündung denken und zum TA gehen um es abklären/ausschließen zu lassen
LG Ingrid

Zitat

Na wenn das so ist, dann habe ich wohl so einiges verpasst.... meine Hündin war schon zweimal läufig und noch nie scheinträchtig. Und ich kenne hier noch so einige andere Hündinnen, die mit ihren 6 Jahren auch noch nie scheinträchtig waren...

doch, alle Hündinnen die nicht kastriert sind, werden scheinträchtig, nur zeigen nicht alle Symptome, haben damit Probleme und/oder verändertes Verhalten

Hallo,
wir haben hier das Selbe, Polly war bis vor 5 Wochen läufig, seither geht sie nur noch mit mir spazieren,
alle anderen Fam.-Mitglieder haben keine Chance, sie kommen mit ihr bis zur Straße oder höchstens ein paar Häuser weiter, dann bleibt sie stehen, geht nicht mehr weiter, oder dreht um und rennt heim,
selbst mit mir geht sie manchmal nur widerwillig mit und trottet nur lustlos hinterher,
am liebsten würde sie den ganzen Tag nur zu Hause liegen, schlafen und fressen, fressen, fressen,
vor ihrer Läufigkeit war sie nie so verfressen und lustlos, ich schiebs auch auf die Hormone,
bin aber auch sehr gespannt auf weitere Erfahrungen/Meinungen, da ich selbst kaum Erfahrung habe

Zitat

Ui, wohin denn genau?

Wir fahren jedes Jahr nach It, dieses Jahr wieder nach Piemont. Ebenfalls ein einzelnes Haus in der Pampa, die Hunde finden es super.

das Haus liegt bei Civitella in der Provinz Arezzo, wir werden den Urlaub dem Hund anpassen müssen, da sie sehr hitzeempfindlich ist, das Haus war schon gebucht, bevor überraschend Polly eingezogen ist, sonst wären wir wohl wo anderst hingefahren, wo es nicht so heiß ist,
Piemont klingt auch toll, als Urlaubslektüre empfehle ich dann glatt: "Tod und Trüffel", ein Hundekrimi aus dem Piemont, hab ich vor 2 Jahren im Italienurlaub gelesen, war ein richtig nettes Buch

wir fahren mit Hundchen am Samstag für eine Woche in die Toskana, wir haben ein Haus im Wald mit großem Grundstück gemietet,
jetzt frag ich mich, ob ihr das wohl gefallen wird,
was habt ihr für Erfahrungen gemacht, verreisen Hunde "gerne"?

wir sind auch ganz spontan und ungeplant auf den Hund gekommen,
Überlegungen in Richtung "eigentlich hätte ich auch gerne einen Hund, am liebsten einen richtig Großen" gab es schon immer, aber viel weiter reichten diese Überlegungen nicht,
dann kam Polly, eine kleine Shih Tzu-Dame, ihr Herrchen ist verstorben,
im Familien- und Bekanntenkreis fand sich niemand der sie übernehmen konnte, sie hätte ins Tierheim gemusst,
ich kannte sie schon ein wenig und mochte sie von Anfang an, also hab ich sie zu uns genommen, ohne lange zu überlegen, sie hat unser Leben umgekrempelt, zum positiven,
ich hab aber auch das Glück, das weltbeste Hundchen bekommen zu haben

Hallo,
leckt sie sich nur die eine Pfote?
warst du mit ihr deswegen schonmal beim Tierarzt und hast die Pfote inklusive Krallen gründlich untersuchen lassen?
Eine gründliche Untersuchung der Pfote ist immer
nötig, bevor die Psyche als Ursache für das Pfotenlecken in Erwägung gezogen wird, kann aber natürlich trotzdem ursächlich sein
meine Hündin hatte sich eine zeitlang auch sehr intensiv die Vorderpfote geleckt, ich bin mit ihr deswegen zum TA, der konnte nichts finden,
Polly leckte weiter bis die Daumenkralle blutete, wieder zum TA mit ihr, erst da sah er, dass sie wohl eine alte Krallenverletzung hatte, die sie plagte, die Kralle wurde gezogen, seither ist Ruhe
LG Ingrid

Zitat

Hm... "Frauen meinen Nein, wenn sie ja sagen und ja, wenn sie nein sagen"?

ahso, alles klar, darauf hätt ich auch selber kommen können

meine Hündin hebt zum Pinkeln auch das Bein, sie markiert den gesamten Spazierweg über so lange überall drüber bis absolut nichts mehr kommt, damenhaft hinhocken kann sie sich nicht (ich sag immer scherzhaft, das kommt davon wenn man als Hündin bei einem Herrchen groß wird und nur Stehpinkler zu sehen bekommt )

ich habe auch noch eine Frage:
als Polly vor ein paar Tagen in der Standhitze war, sind wir dem kastrierten Nachbarsrüden begegnet, erst hat sie ihm den Hintern zugedreht, daraufhin wollte er sie besteigen, sie hat das aber nicht zugelassen, sondern hat sich schnell umgedreht und hat ihn bestiegen, warum macht sie das?