Beiträge von Hunde1lesen

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    Meine auch nicht
    Maxl hats mal ne Zeit lang ausgetestet und hatte nen Heidenspaß dran
    Wurde Verboten und wenn er die Backen gehalten hat belohnt... Fertig war der 4. brave Nichtpöbler ( naja fast, wenn mein Mann mit ihm alleine geht testet er schon gerne aus ob oder ob nicht, da reicht aber auch ein "Backenjetzte" )


    du bist ja auch ein profi. :D


    da hab ich ja gar nich dran gedacht - innerhalb der hundegruppe die zusammen lebt is das ja nochma wat andres. aber solange es fair zugeht, keiner seiner herrschsucht frönt etc. geht da auch viel bis ich sage stop.


    ja seh ich ganz genau so. und überflüssig triffts wohl. wenn die sich nich grün sind, solln die sich ausm weg gehn. sieht auch nich jeder so, aber es gibt nix zu klären, wenn fremde rüden einfach nur kein bock aufneinander ham oder sich beweisen wolln. sind ja schließlich kein rudel, keine meute, keine familie. :D


    geht mir auch so. die scheinen auch hier eher in der unterzahl zu sein bzw ich treff öfter welche, denen ich sofort helfe weil es sonst blöd weiter gehen würde.


    versteh ich. teile deine ansicht, deine collies sollten schon sagen dürfen dass sie das nich möchten! kann ich verstehn, dass du diese konsequenz daraus gezogen hast - gut für dich und deine jungs, dass es nich nur retriever gibt. :D


    witzigerweise treff ich seit n paar monaten immer ma wieder 2 collie rüden (16monate und 2,5 jahre) die sehr distanzlos sind und provokant. gehören nich zusammen. nich schlimm oder so, aber sehr provokant und penetrant in bezug auf andre rüden.


    sagt der halter von dem 2,5 jährigen, dass der neulich nen labrador immer wieder bedrängte so mit kinn auflegen und so, bis der labrador ihn nich mehr ignorierte und auswich sondern dann aufs kreuz gelegt hat. sein vorgänger war übrigens ein macho-collie.


    aber ich kenn natürlich die retriever, denk ich zumindest, die du meinst. bzw welche die so sind. ;)

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    Meine Hunde pöbeln nicht an der Leine, schwer war das nicht. :???:


    :smile: geht mir auch so, noch nie n leinenpöbler selbst gehabt. und die gastpöbler haben das verhalten iwie immer sehr schnell "abgestellt", aber gut da fiel dann die dynamik mitm halter weg, wenn man so will.


    keine ahnung ob das aussagekräftig is, aber mir is bei den besuchen in HH immer aufgefallen, dass ich insgesamt weit mehr hunde als in SH traf und davon noch weit mehr eher gelassen waren.


    selbst bei uns in SH sehr ländlich traf man genügend hunde am tag, aber in HH wirste ja echt erschlagen.


    schon interessant, dass ich hier eher selten leinenflipper mitkrieg. und seitdem wir hier wohnen erleb ichs ja täglich, und der eindruck is noch genau so - sehr viele hunde und recht wenige leinenpöbler.


    mehr kleine die pöbeln, aber auch viele kleine die echt cool rüber kommen.

    sehe eigentlich nie hunde, die nur auf ihre menschen achten und wie ne maschine funktionieren. nie. selbst diese momentaufnahmen, wo man meinen könnt, der hund da hat nur seinen menschen aufm schirm, krieg ich nur sehr selten mit.


    jetzt wo wir (wieder) in HH leben, kann ich mich nich beschweren, trotzdem könnten viele der hunde die hier frei laufen deutlich besser erzogen sein.


    ich meinte jetzt reinen gehorsam, hunde (und halter) die durch ihr verhalten richtig auffallen sind einfach gesondert und sehr differenziert zu betrachten.


    jeden 2. oder 3. tag seh ich mindestens einmal iwo nen hund auf ner straße, die meisten haben schutzengel oder sind clever genug, nich auf befahrenen straßen rum zu springen.


    aber ich mach mir eh nix aus momentaufnahmen, weil die einfach gar nix darüber aussagen was eigentlich "los" is. ausnahmen erwähn ich jetzt nich im detail. ;)


    je mehr dinge man beachten muss, desto wichtiger is, dass ein hund gehorcht und sich an jede menge regeln hält. dafür sind wir da, natürliches hundeverhalten is jetzt nich soo stadttauglich.


    aufm land aufgewachsen mit hunden, die arbeit haben (jagd), und hunden, die zwar hund sein durften aber sich zB nich munter fortpflanzen durften (zucht), und hunden, die einfach nur hund sein durften (rente, unbegabte ;) , der eine oder andre reine familien- und nachbarshund).


    ABER einfach nur hund sein heißt u.a. auch:
    wildern
    nachbars lämmer und hühner zu essen verarbeiten
    essen vom tisch stehlen
    riesigen radius bis nach haiti pflegen
    löcher und gräben ausheben wo viele menschen ihrer wege gehen
    fremde vertreiben (auch fremde menschen - zB verirrte spaziergänger)
    mülleimer ausräumen
    ungewohntes verbellen oder sogar anbeißen
    konkurrenten vernichten um alle weiber und das territorium sichern
    alles pimpern was sich pimpern lässt
    hochzuspringen fürs objekt der begierde (auch wenns n eis oder steak von nem fremden is)
    in (fremde) hände zu "beißen" weil die bälle oder andre toys halten
    katzen verprügeln oder von katzen verprügelt werden
    den fernseher, den küchentisch was auch immer markieren
    tug of war mit gardinen spielen etc.


    selbst in der allertiefsten pampa würd n hund bei mir erziehung genießen, weil es sachen gibt, die ich nich will und sachen, die andre nich wolln. und zwar berechtigt. aber in der pampa wärens viel weniger regeln als hier und auch weniger als in SH.


    und ich finds wichtig dran zu denken, dass es früher viel weniger hunde gab. früher gabs auch keine solche rassenvielfalt, was ne riesige rolle spielt.


    und früher wars auch nich so, dass hund andauernd fremden hunden, menschen und situationen begegnet!

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    Mit nem Wolfhund könnte das wohl eher so aussehen:
    Der Hund bindet sich schon an mich, allerdings sind andere Menschen große Kacke und ich kann nicht näher als 50m entspannt dran vorbeigehen, weil mein Hund sonst auf der Flucht ist und ich somit ständig die Gegend abscanne.. was ich übrigens auch tun muss, weil mein Hund ein Jäger vor dem Herrn ist und dann auch nicht unbedingt abrufbar. Hat er ein Mal ein Tier aufgestöbert, dann muss ich Angst haben, dass er auf die nächste Straße, Autobahn, sonstwohin rennt oder von nem Jäger abgeschossen wird, die Gefahr, die wildernde Hunde nunmal laufen. Einfangen lassen wird sich mein Hund dann vermutlich ja auch nicht von jedem. Also bleibt die Schleppleine dran, die sich gerade im Wald andauernd an Wurzeln etc festhakt und enttüddelt werden muss. Außerdem stolpert man andauernd drüber. Und auf Habacht muss man natürlich trotzdem immer sein, so ne durch die Finger flitschende Schleppleine kann übrigens ganz wunderschöne Verbrennungen nach sich ziehen. Ich komme nach Hause und habe seit ich den Hund habe immer diesen leicht panischen Blick ob er wieder irgendwo hingepinkelt oder -gekackt hat. Und das obwohl ich seit Monaten draußen immer wieder lobe.. er versteht es einfach nicht und ich hab mittlerweile einen Hass auf Zewa und Essigessenz. Eine Freundin fragt mich, ob ich ihr kurz was rüberbringen kann. Klar, die 5 Minuten werden schon nicht schlimm sein. 5 Minuten später komme ich wieder und mein Sofa ist komplett zerstört. Gut, neu war es jetzt nicht direkt, aber trotzdem... nervenaufreibend und sowas von ärgerlich. Und so weiter, und so fort ^^


    :lol:
    danke - wollt zwar noch nie nen wolfhund, aber mich haste trotzdem schon ma gerettet. und das auch noch mit nem lachen.

    ich frag noch ma vorsichtig: titel vielleicht anpassen, damit der thread auch helfen kann?


    warum? wenn ich nach nem armen würstchen von sonst woher suchen würd, würd ich nich "hallo, hier bin ich" oder auch nur wat iwie ähnliches suche. :smile:


    :gut:


    und noch ma: eigentlich kommunzieren huskyies sehr fein und klar. und ich sach das nich nur, weil mein husky bub ne seele von hund war.

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    Also mein Hund würde keine anderen Hunde erziehen, er lässt sich momentan noch alles gefallen. Will jemand sein Stöckchen klauen, wird vielleicht mal kurz gebrummelt, aber trotzdem kann der andere Hund es ihm ohne Murren wegnehmen.


    Aber ich lasse meinen Hund teilweise auch von anderen Hunden zurechtweisen. Als Welpe hab ich einen mir bekannten HH mit seiner weißen Schäferhündin getroffen. Ich kenne diesen Hund schon lange und weiß, dass er sehr souverän ist. Irgendwann hat Sam aber wirklich genervt und sie hat ihn kurz angeknurrt und ihm mal die Meinung gegeigt, danach war Ruhe. Das war für mich kein Problem, weil ich finde, andere Hunde können gerade Welpen besser zeigen, wo es lang geht als ich. Natürlich nur wenn man den anderen Hund auch kennt und ihn einschätzen kann, bzw. eine Situation gegeben ist, in der erzogen werden darf.


    Aber ich verstehe auch HH, die das für ihre Hunde nicht wollen und alles ihren Hunden selbst zeigen.


    naja wenn hund alles nich krumm nimmt, is das ja auch ok. wenn er sich aber nich "gut genug" verständigen kann, dass der andre das jetzt lassen soll, kann schon mal der mensch gefragt sein.


    also dein hund fällt (auf jeden fall jetzt noch) eher unter die, denen man vielleicht ma helfen muss aber von denen man nich erwartet, dass sie nem andren hund die leviten lesen.


    ja klar das sind sozusagen die eckfeiler von den umständen, unter denen bei mir ein fremdhund meine hunde konsequenzen lehren darf und umgekehrt natürlich auch (wenns nich unerwünscht is). also saubrer "lehrer", guter grund fürs leviten lesen und saubrer "schüler". :smile:


    verstehen tu ich das nich, akzeptieren aber schon. meiner meinung nach können wir menschen unsren hunden gar nich alles zeigen, was sie aber wissen sollten, deshalb versteh ichs nich. akzeptanz is aber da und lust mich über so was zu streiten gleich null. ;)

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    Davon abgesehen: Solange der Hund wirklich gehalten wird (also jetzt nicht grade die tobenden 70kg hat), kann der von mir aus an der Leine Salto schlagen und irre Geräuschkulisse hinlegen - das geht mich nicht wirklich was an. Ich muss doch die Leute nicht zwingen, ihr Problem zu lösen. Vllt ist es ja gar keins für sie, vielleicht ist es ihnen völlig wumpe, ob ihr Hund Leinenterror macht.


    Das ist vielleicht blöd für mich und meinen Hund, aber solange der andere Hund nicht herkommt, ist maximal das Verhalten meines Hundes mein Problem. ;)


    Wenn der Hund unhaltbar ist, würde ich mir dann wünschen, dass er wirklich nur mit Baum in der Nähe unterwegs ist und das Material der Leine einwandfrei ist. :>


    wird hier und jetzt unterzeichnet. :smile:


    einzige ausnahme:
    kontrolletti leinenprollos warten 20 bis 30 minuten lautstark und auf 180 vorm supermarkt auf herrchen frauchen oder den heiligen geist. das is ein ärgernis und ne frechheit, die nur noch zu überbieten is vom unangeleinten kontrolletti prollo vorm supermarkt. :D


    aber fahrlässig und dreist is es echt, so einen hund vorm supermarkt zu parken, find ich.