Beiträge von Hunde1lesen

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    Um die silberne Farbe hinzubekommen, müsste mind 3/4 Weimaraner in den Welpen stecken, das würde man sicher deutlich sehen.



    Quelle: http://www.silver-labrador.de/…it-um-den-silber-labrador


    Die Gene lügen nicht ;)


    naja, die ergebnisse dieser angeblichen untersuchungen werden lediglich von silver lab breedern und liebhabern ins feld geführt.


    die suche nach "uc berkeley (oder + mark neff) weimaraner labrador" ergibt nichts außer den schon erwähnten züchtern und liebhabern. es is also eher davon auszugehen, dass es diese untersuchung nich gibt.


    und der AKC hat bisher gar nix untersucht. trotzdem behaupten das silver lab breeders.


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    Jammern auf hohem Niveau :hust:


    du hast nen bluthund oder bassett, richtig? :D da jammert dann fast jeder auf hohem niveau.


    der olle golden bär, der grad hier is, is n bluthund mit bassett gemischt, so von der extremen sturheit her betrachtet.


    alle leute auf den hundewiesen und den auslaufgebieten lachen sich kaputt über ihn und über uns als gespann. und man kennt mich mit den unterschiedlichsten hunden und hundegruppen.


    is egal ob du leckerlis, beute nimmst oder ihm ne feine jagd in aussicht stellst - er kooperiert einfach nich, wenn er nich will.


    von allen hunden, die ich bisher auch nur getroffn hab, is er der sturste. und ich find das weder charmant noch ein rassemerkmal. und wat ganz besonderes is das find ich auch nich. :D


    wieder andre würden ihn vielleicht sofort nehmen, mich machts echt oft wahnsinnig.


    geil an seiner sturheit is aber: da könn fremde und bekannte stehen, säuseln, seinen namen immer wieder lockend sagen - der zuckt nich ma mit ner wimper. ein gähnendes "ihr intressiert mich alle nich-loch" schlägt dann entgegen. keine regung, kein blick, keine sympathiebekundungen.


    ich arme sau muss nur einmal aus versehen zu ihm gucken und er kommt, aber nur weil er gestreichelt werden will von mir oder sich nach meiner ungeteilten aufmerksamkeit sehnt.


    is top erzogen. hört sehr gut auf mich, aber wenn der was unbedingt will oder unbedingt nich will, dann wirds richtig schwierig. wiegt halt auch 45kg und macht gern den stein.


    nur wenn ich was wirklich will oder gar nich akzeptieren kann - dann bin ich immer sturer. könn dir auch n paar andre hunde wie zb 2 bassetts, n haufen dackel- und terriertiere und n bluthund von erzählen. :D

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    Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es für Joda ein Anlass ist, für eine massive Auseinandersetzung mit dem anderen Hund, wenn der sich gegen ihr Aufreiten wehrt.
    Also unterbinde ich bei ihr das Aufreiten schon im Ansatz.


    die beobachtung hab ich schon bei einigen hunden gemacht. zb bei meinem mastiff-mix! deshalb dürfen fremdrüden und -hündinnen, bei denen ich kein sicheres gefühl hab, das bei hunden "von mir" nich tun.


    hunde "von mir" die selbst so ticken dürfen auch grundsätzlich nich aufreiten!


    bisher fand ichs auch nich schwierig, den moment davor zu erkennen und entsprechend zu reagieren. und glücklicherweise lassen sich doch recht viele fremdhunde von fremdmenschen beeindrucken. :smile:


    *am krassesten fand ich, als ein rüde pötzlich eine hündin zusammen biss, weil diese sich nich von ihm rammeln lassen wollte. der hat die arme hundedame echt zusammen gebissen und die hat nur geschrien. war nich mehr feierlich.


    *das is aber nu echt nich mehr irgendwo im normbereich anzusiedeln oder????


    viele gute gründe gegens aufreiten!


    seh ich genau so - muss nich sein. aber: nich immer find ich es unakzeptabel.
    meine rüden und madames müssen sich aber schon an meine regeln halten, also auch was das aufreiten angeht.


    situation von vor 5 tagen:


    continental bulldog rüde (super putzig, eigentlich sehr nett und echt erstaunlich groß) und 2 andere hunde stehn mit den haltern im weg.


    der rüde hängt auf einem der 2 andren hunde. er reitet also ohne unterlass auf.


    golden muss an meiner seite gehen, und wir weichen etwas aus. da löst sich die (hovi) hündin vom bulldoggen rüden und aus der gruppe, um zu uns zu kommen und den golden zum spiel zu animieren.


    ich geb zu, ich hab nich gefragt, ob unter den andren hunden ein rüde is, der sie als sein mädchen ansieht und dieses recht auch verteidigt...


    golden tollt also mit dem hovie herum, weil der natürlich ( :ugly: ) poppen will. was er aber nich darf. vor allem weil er 45 kilo wiegt und sonst richtig auf notgeil schaltet!


    die beisen rasen also durch die gegend, springen sich ggs an, stellen sich auf und dann rasen sie wieder.


    da kommt der super niedliche rüde (hat echt ein traumhaftes gesicht gehabt) unbemerkt dazu und macht sofort den golden an. der rüde mackert rum, knurrt, bedrängt den golden. der golden geht erst gar nich drauf ein und spielt weiter mit der hovi hündin.


    da fängt die bulldogge an, richtig einen auf macker zu machen. erst versucht sie seinen schenkel zu fassen zu kriegen, dann legt sie das kinn so hoch wie möglich auf.


    golden ignoriert immer noch, aber die hündin is ja auch noch da. das spiel endet. die bulldogge versucht knurrend aufzureiten.


    woraufhin der golden sich umgehend unfreundlich dem andren rüden zuwendet. es is laut, die bulldogge is unterlegen wehrt sich aber "heftig".


    es gibt also ein kleines kämpfchen. der bulldoggen rüde landet dann mit dem rücken auf dem boden. golden steht drüber.


    erst als der unten liegende rüde ruhig wird, entspannt sich auch der golden etwas. als richtig ruhe herrscht, geht der golden ganz gemächlich vom andren rüden runter.


    die bulldogge hält sich bedeckt. wir versuchen weiterzugehen, da kommt der rüde doch nochma.
    golden knurrt nur und geht weiter. bulldogge hält dann abstand.


    da sagen die leute: der verteidigt nur seine freundin. sie hätten doch ma sagen können, dass ihr rüde nich so freundlich is.


    ich habe lediglich im weitergehen einen schönen tag noch gewünscht und mich der sicherlich unnötigen diskussion gar nich erst gestellt. während wir also weiter ziehen, hör ich noch: ach ja die ach so lieben golden retriever.


    der rüde, den ich grad hier hab, is n sturer esel und sicherlich nich devot, aber n assi is der absolut nich. und extrem gut erzogen is der auch. die sturheit zeigt sich an andren stellen. :D


    der reitet bei intakten rüden zb nie auf. so wie mein husky-bub zb es auch nie getan hat.


    und der wird auch jedesmal, wenn ein kommando nich ausreicht, wirklich sofort von hündinnen und kastrierten rüden runter geholt.


    mein mastiff-mix war ein extremer aufreiter. nach etwas training, was mir einfach wichtig war, kam er nich mehr auf die idee, fast jeden intakten rüden zu besteigen. er wurd nämlich gern sauer, wenn dann doch ma einer sagte "nich mit mir, mein freund!".


    und nach noch etwas mehr training tat ers bei denen überhaupt nich mehr. hatten dann wenigstens da ruhe. :smile:


    ich konnt das zwar auch vorher immer gleich abbrechen, aber es dazu kommen zu lassen muss einfach nich sein, find ich.


    dafür wurd er immerhin selten grantig, wenn sich ma ein andrer traute, ihn zu besteigen. :D höchstens n knurrer wurd la gelassen.


    auch bei ihm hab ich schon drauf geachtet, dass der mit seinem gewicht und diesem scherengriff (?) keiner hündin und keinem kastraten leid zufüge konnte!


    bei andren intakten rüden konnt ich wie gesagt erreichen, dass ers gar nich mehr machte, aber bei hündinnen und einigen kastraten musste ich immer wieder eingreifen - manchmal nur verbal manchmal körperlich - denn poppen wollt er bis zum ende.


    mein husky bub war ne seele von hund. ich glaub, in 13 jahren hab ich nur gefühlte 20 mal gesehen, dass der ne hündin besteigen wollte. waren immer nur hündinnen in und um die hitze herum.


    er akzeptierte grundsätzlich nich, wenn andere hunde (egal ob mädel oder bub - egal ob intakt oder nich) auch nur das kinn auflegen wollten. wollte einer ihn besteigen, gabs n körperausdruck-anschiss oder nen "echten" anschiss.


    er bestiegt selbst keine rüden, nahm sich aber raus, andre rüden in ihrer freiheit zu beschränken oder ihnen eben auch ma dat kinn aufzulegen. und weil der das immer nur bei solchen machte, die fröhlich frech und grenzüberschreitend unterwegs warn, fand ich das auch ok.


    mein gordon setter mädel hat genau 2ma versucht, den husky bub zu besteigen - dem war schiet egal, warum sie das tat, es wurde nich geduldet. umgekehrt wurde es geduldet, nur nich von mir wenns zu viel wurd.

    so so, das stop konzept von ulv philipper. :???:


    jetzt intressiert mich wirklich, wer da war und wer mit welchen erkenntnissen und ergebnissen da wieder weg ging. einen detaillierten bericht gibbet ja schon.


    die website wirkt über-professionell, find ich, aber skepsis hat die auch geweckt bei mir. allein schon das "stop konzept".

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    Das Verhalten gegenüber dem Welpen hört sich o.k. an. Ich kenne einige erwachsene
    Hunde die Welpen nicht toll finden.


    naja ich find das geht aus dem ep gar nicht hervor, weil zu wenig infos.


    klar nich wenige hunde können welpen nich gut ab, aber ob sein verhalten ok is kann ich nich beurteilen, weil da nur steht, dass n andrer hund dazu kommt - also der welpe - und dann ihr hund wie beschrieben reagiert.


    er macht offensichtlich keine löcher und von anderen blessuren wurd auch nich berichtet, also das is natürlich schon o.k.! die frage is halt, ob es überhaupt ok is, wenn er sich den jeweiligen welpen zur brust nimmt.


    belästigt der welpe ihn, finde ich die reaktion m.o.w. in ordnung.
    macht der welpe den vollen "ich bin ein wurm-zirkus" ohne auf die gesendeten signale zu reagieren, find ich auch hier maßregelung voll in ordnung.
    is welpi frech ohne ende oder sogar viel zu selbstbewusst - :D alles klar, sogar fast mehr als ok den zurecht zu stutzen!


    steht der welpe aber nur in der nähe rum, betritt vielleicht sogar total vorsichtig die neue situation oder kommt vorsichtig näher, find ich die reaktion nich ok.


    soll sagen: wenn der auf welpen drauf geht, weil er welpen kacke findet, hätte sein halter eben dafür zu sorgen, dass der hund nich willkürlich iwelche welpen in nich vorhandene schranken weist.


    und dann möchte ich noch zu bedenken geben:
    is nich sein rudel, das erzogen werden muss, sondern sind fremde welpen, die zu fremden/andren menschen gehören. also solange alles im rahmen und reaktion tatsächlich gerechtfertigt, is ja alles meistens in ordnung, wenn der welpenhalter das auch so sieht... :smile:


    aber ich glaub dass es echt natürlich is, dass nich alle welpenhalter davon erpicht sind, wenn ein "puppy hater" ihren welpen maßregelt - vielleicht auch noch grundlos und damit eher ohne mehrwert für welpe und welpenhalter. ;)

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    Hunde1lesen
    Danke für deinen Beitrag :gut:
    Gibt mir doch etwas Hoffnung und das was du beschreibst geht auch in die Richtung wie ich es mir vorgestellt habe.
    Erklärst du mir noch was w2w und w2p sind?
    Kannst du evtl. auch Golden Züchter empfehlen?


    gern geschehn!


    will to please und will to work.


    ft-golden sind wirklich ernsthafte tiere im normalfall. führerweich aber eher in richtung one-man-dog. arbeits-labradore sind nervöser sagt man, was ich ehrlich gesagt nur bestätigen kann. golden konzentrieren sich anders äh besser, is natürlich auch durch die ruhe bedingt.


    die ruhe bei der arbeit in verbindung mit power und härte (sowohl in bezug auf gelände als auch auf wild, das sich wehrt) unterscheidet den golden also schon ziemlich stark vom labrador.


    labradore werden aber zb. auch beim deer tracking eingesetzt. wie weit das verbreitet is, kann ich nich sagen.


    der golden von meinem onkel kam aus einer schottischen oder englischen leistungszucht, deren hunde auch nur an jäger oder solche, die im begriff sind jäger zu werden, abgegeben werden. seine beiden geschwister gingen auch zu jägern.


    einfaches dummy-training reicht leider nicht, um einen zu bekommen. wenn du bereit bist, jäger zu werden, kann ich gerne nachfragen, wenn du auch abseits von deutschland suchen solltest!


    auf die schnelle:


    golden hündin aus d - jagdlich geführt
    http://www.steinerne-jungfrauen.de/html/jagd.html


    hier wird auch das gedächtnis angesprochen
    http://www.dogs-magazin.de/hun…lden-retriever-60281.html

    Takara :gut: :gut:


    das, finde ich, is n guter beitrag der allen - oder fast allen - gerecht werden dürfte. gefällt!


    wichtig find ich daran auch, dass nichts überstürzt wird. auf lange wartezeit - naja ca. n jahr :???: - hattet ihr euch ja eingerichtet.


    sich nich auf eine rasse zu fixieren, find ich voll normal.


    um fair zu sein, muss ich aber auch sagen, dass es nich damit getan sein kann, den nächst besten süßen welpen zu nehmen. bestimmte eigenschaften sollten ja auch gegeben sein laut dem ep.


    das gute is, dass viele hunde und viele rassen eure anforderungen erfüllen können.


    also hoff ich einfach, dass ihr letzten endes die richtige entscheidung treffen werdet, also welche kleinhundrasse bzw. welcher mix -
    viel wichtiger als äußerlichkeiten und vielseitiger geschmack is nämlich, dass der hund nich nur locker drei stockwerke täglich mehrmals mitnimmt, sondern dass er euren anforderungen genügt bzw. ihr alle gute chancen habt n cooles team zu werden.


    ich hätt gern irgendwann nen coolen golden und nen coolen prt. früher wollt ich ma nen ganz bestimmten typ golden, nen mops und nen deutsch stichelhaar. nu siehts anders aus, dazwischen gabs noch viele wünsche. :D


    nu is das aber auf die ferne zukunft bezogen (eher so ab in 20 jahren) und bei beiden rassen absolut nich fix. bei beiden schwebt mir auf jeden fall genau vor, was ich will und was ich auf keinen fall will.


    und beim golden liegt der wunsch an einem rüden, der meine kindheit und jugend begleitete.


    was ich nich will, kann man beim prt tag täglich auf den straßen und in parks sehen (da seh ich aber in erster linie viele viele erziehungsfehler).


    und was ich beim golden nich will besucht uns grad ma wieder: ein wirklich wunderschöner, gut erzogener, mittel goldener, riesiger bärchenhund von golden, der so stur is, dass es kaum zu ertragen is, der natürlich auch unheimlich unkooperativ is und ne jagdsau vor dem herrn noch dazu... der erste hund, der bei mir nur noch draußen gefüttert wird, damit er ein bissel kooperativ is!


    der hat natürlich auch haufenweise geile eigenschaften und is tierisch unterhaltsam! ich brauch auch keinen hund, der keinen eigenen kopf hat, aber so was stures und unkooperatives geht für mich gar nich. damit wären show golden schon mal raus, um auf nummer sicher zu gehn.


    gibt ja neben ft auch noch sowat wie dual purpose. :D


    wie auch immer ich finds nich nur legitim, sich für alle möglichen rassen und mixe begeistern zu können, sondern eigentlich nur natürlich und auf jeden fall eher sympathisch.


    nur nichts übers knie brechen, denn das is nich gut - nehmt euch lieber zeit, sucht nach passenden kleinhunden und entscheidet dann in ruhe. im idealfall NACHDEM ihr den hund auch wirklich kennen lernen konntet!

    bonniebrook's website kenne ich auch. gehören zu den wenigen züchtern, die auch darauf hinweisen, dass der golden früher auch schweißsuche (reh- und rotwild) machen sollte.


    finde die züchter ansprechend, kenn aber keine golden von denen!


    edit
    @hundekeeks


    is nich so, dass ich labradore furchtbar finde, echt nich. und ich mag auch bei weitem nich alle golden, also wären auch nich alle was für mich.


    aber ich möchte nicht an distanzlosigkeit arbeiten müssen (ggf. sogar lange und intensiv), hab da mit dem golden halt viel bessere erfahrungen gemacht und - da ich nen rüden nehmen würd - spricht mich auch die reizschwelle der golden rüden, die ich so im großen und ganzen kenn, viel mehr an als die der zahllosen larador rüden, die ich bisher erlebt hab.


    würd ich den hund jagdlich führen wollen, würds auch n golden werden. beruht wieder nur auf meinen persönlichen und wirklich aussagekräftigen 2nd hand erfahrungen.


    aber nix gegen labradore, die wirklich nett sind, schön anzusehen sind und auch ordentlich power haben natürlich!