Beiträge von Hunde1lesen


    oh nö, bitte keine puggle und vergleichbare wundertüten aus dem designerhund-sektor vorschlagen.


    sorry, du meinst es sicher gut, aber das muss wirklich nich sein.

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    Warum rollt der Smiley dann mit den Augen?


    antwort auf deine frage, auch wenn ich nich der verfasser war: das war entweder n versehn oder rollaugen smileys sind mehrdeutig, auf jeden fall war das offensichtlich n ehrliches kompliment und keine ironie. oder so. ;)


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    Kenne einen Langhaar-Akita (japanisch) - die ist aber grummelig und sonst sehr Akita-haft.


    danke für die antwort. :gut:

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    @ Buddy-Joy


    Ja, das geht bei uns nicht anders, trotz futterneidischem Hund. Aber wehe es geht einer an die andere Schüssel, dann wird geknurrt, und das darf er dann auch, weil dieses Futter gehört ihm.


    Aber wenn wo was rumliegt, ein Fitzelchen in der Wiese, aber dann verteidigt meine dieses Fitzelchen, die rastet dann aus, absolut übertrieben, und der andere Hund, der nicht mal wußte, dass da was liegt, blickt gar nicht, warum er eine aufs Dach kriegt. Es ist echt ätzend. Dabei hält sie inzw eine Nähe von 15-30cm aus. Das ist schon gut! Verletzen tut sie aber nicht.


    danke für diesen einstieg! da fällt mir nämlich ein, dass ich so blöd bin immer noch allergisch drauf zu reagieren, wenn das "opfer" nich verstehn KANN, warums grad auf die fresse gekriegt hat.


    is mir auch egal ob "mein" hund oder "dein" hund - ich mags einfach nich.
    is menschlich, das is mir klar!


    hab kein problem damit, wenn hund sich angemessen zur wehr setzt, durchsetzt oder grenzen aufzeigt, aber ich mags fair.


    mein husky-bub wurd als er 7 monate alt war von nem andren relativ großen hunde aus dem nix gebissen (hat ne menge fell verloren :D und 2 löcher mussten versorgt werden). danach zitterte er noch ewig.


    er hat nich kapiert, was er falsch gemacht hatte. konsequenz daraus, dieser hund wurde gemieden, da er ja jederzeit hätte "beißen" könne - aus sicht meines hundes.


    auch ein paar jahre später war mein rüde nich entspannt, wenn wir dem begegneten. das liegt aber vielleicht eher daran, dass es passierte als er noch weit weg von nem fertigen husky war.


    egal, n golden dem das mit dem auch passierte nahms mit gelassenheit und iwann kriegte der andre aufs maul, weil der golden iwann "sauer" wurde. intressanterweise durfte der golden von da an so ziemlich alles.


    hab mir echt oft gewünscht, dass mein husky bub auch ma aufn tisch haut, weil wir dem rüden ne weile mehrmals id woche übern weg liefen.


    und dieser hund biss aus folgenden gründen oder besser grund: komm meinem menschen nich zu nah, komm meinem essen nich zu nah, das is mein mädchen, guck den stock da gar nich erst an, mein loch, meine schnüffelstelle etc.


    und die menschen dazu ham den halt auch gestreichelt kurz nachdem der n hund verkloppt hat, der seinen menschen halt zu nah kam ohne es zu ahnen.


    einmal wurd der quasi aufn schoß genommen, bei nem andren mal hamse ihm wegen nem andren hundehalter ne auszeit verordnet (der hat zwang ausgeübt :D ) und dann andauernd gefragt, wann sie ihn denn wieder nasprechen dürfen - da war der hund noch weit weg von entspannt warten...


    und die fandens halt auch voll normal, dass der sich echt oft geprügelt hat mit männlein und weiblein, aber mehr mit männlein.


    ohne seine ressourcen ein tierisch "netter" geselle, nur gabs fast überall seine ressourcen. und nirgendwo menschen, die dieses verhalten endlich "abgestellt" hätten. :D


    dann fragten sie mich auch endlich einmal, ob das jetzt falsch sei so mit ihm umzugehen (da traf ich sie mit meiner setter dame, und er wollte ihr grad eins überbraten).


    sie wussten es, das hat man gemerkt, und ich hab auch zuerst nur ein freundliches, aber eindeutiges JA verlauten lassen.


    wir sind dann zusammen gegangen und ich hab ihnen tipps gegeben, weil sie mittlerweile offen dafür waren.


    danach wurds dann viel besser, nur die prügeleien wegen hündinnen hamse nich auf die reihe gekriegt, weilse nich genügend aufgepasst haben und genügend rüden-halter sagten, das wär ok so weil total normal...


    meine empfehlungen waren:
    negative strafe (habs natürlich erklärt)
    n paar neue aufgaben für hund und mensch, die spaß machen
    exzessives üben mit passenden andren hunden und ressourchen wie ball und essen (auch erklärt und mich als übungsobjekt zur verfügung gestellt mit meiner hündin - mein husky wär sonst ausgezogen, glaub ich :D )
    sofortige auszeiten für den hund, wenn kind ins brunnen gefallen, und danach nächste chance
    positive strafe in form von verbaler maßregelung, wenn das kind schon zu tief in den brunnen gefallen war, und ggf einschreiten wenn notwendig
    signal für sofortigen abbruch konditionieren.
    weitere impulskontrollübungen (natürlich auch wegen der frusttoleranz)
    und andrer umgang mit dem auf sein frauchen fixierten hund (hab ich auch erklärt)


    mit körperlicher maßregelung hätte ich denen gar nich kommen brauchen - denen fiels schwer genug, ihren augenstern, wie nen hund zu betrachten und zu behandeln.


    nach einigen wochen wars schon viel besser und nach n paar monaten war alles vergangenheit. nur nich die "sicherung" von weiblichen hunden...


    aber immerhin war der rest weg und die leute schnell und gut genug, wenigstens nur noch selten stress zu haben! mein husky fand ihn aber trotzdem bis zum schluss blöd. ;)

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    Also, das mit dem Beagle ist nun beschlossene Sache und wir haben auch schon einen Züchter gefunden, bei dem wir demnächst ein "eignungsgespräch" haben. Falls der kleine das alleine bleiben so schnell nicht lernen kann oder es doch mehr als 5 Stunden am Stück (ohne Pause) werden, werden wir eine professionelle Hundebetreuung organisieren. Im Notfall könnte meine Mutter ihn vllt auch mit ins Büro nehmen...


    gut dass du die entscheidung hier mitteilst.


    eher nich gut dass deine mutter ihn nur vielleicht mit ins büro nehmen kann, also kümmert euch bitte unbedingt um ne gute betreuungs- oder gassiservice-lösung, bevor ihr den hund zu euch nehmt!


    ich hab nix gegen dein alter, auch nich dagegen dass du bei der rasse geblieben bist, möcht aber wiederholen, dass ein welpe NICHT mal 4 stunden am tag allein kann.


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    Wir wollen uns auch zusammen 2monate zeit nehmen.


    2 monate is überdurchschnittlich viel würd ich sagen, also schon ma die basis für n guten start.


    bitte nich vergessen, dass selbst 4 stunden allein sein für nen welpen viel zu viel ist.


    zum beagle
    hohe reizschwelle (umgekehrt also eigentlich auch nich für den perfekten gehorsam gemacht), also schon auch stur
    normalerweise sehr verträglich
    oft jagdsau, regelmäßig aber auch gar nich soooo schlimm am jagen, manchmal gar nich
    lautes tiefes organ das auch jodeln und heulen gern raus haut. :lol:
    sau verfressen - labrador niveau was das betrifft
    im grunde n klasse kumpel, der halt viel arbeit erfordern kann
    tolle nase, mit der man supi arbeiten kann, wenn man dazu bereit is!
    verträumte spaziergänge im wald sind nix, was man als beagle-halter erwarten sollt!


    dass du bereit bist, bis zu 5 stunden am tag wat mitm hund zu machen, find ich :gut: und hoff, dass es auch dabei bleibt.


    ich hoff halt, dass du nich nur willst, sondern auch machen willst MIT dem hund, FÜR den hund, dich und die umwelt.


    müssen ja keine 5 sein, aber ab 3 je tag hat aktiver hund mMn n schönen tag. stark vereinfacht gesagt.
    ;)


    mach dich aufs schlimmste beaglechen gefasst und freu dich, wenn der hund doch weniger arbeit macht und ansprechbar bleibt auch wenn er wat inner nase hat. ;)


    hi kaham, schön dass wir uns ma wieder sprechen! :smile:


    ich war ja angemeldet zu dem deutschen dunbar seminar, das auf 2014 verschoben wurde, bzw. bin immer noch angemeldet und war neugierig also hab ich löcher in den bauch gefragt.


    hab mit seinem deutschen "protegé" ;) deshalb auch einmal gesprochen und n bissel geschrieben.


    dass er "öffentlich" sein bedauern über das erschrecken als positive strafe geäußert hat hab ich von ihr, weilse 2012 im juli in england auf einem seiner seminare war und ers da vor allen teilnehmern gesagt hat.


    dass er wirklich schon lange einschüchterung als mittel zum zweck ablehnt, hatse auch gesagt. aber zusätzlich is es teil des erwähnten seminars - unerwünschtes verhalten und temperamentprobleme erfolgreich eliminieren, ohne auch nur die stimme zu erheben.


    ich mein übrigens die dvd fighting oder biting dogs (seminarmit- oder ausschnitte), und das seminar is ewig her, da hatte er noch volles "langes" haar. :D ich schätz, das war vor 20 jahren. wenigstens...


    welche "neuere" dvd meinst du denn?

    ja das stimmt trummler hat auch mit "problematischen" hunden gearbeitet.


    ich hab alle bücher von trummler und das buch der unverstandene hund von brunner. brunner war iwie auch ein experte und pionier, weil er seiner zeit total voraus war.


    hab aber bei beiden auch genügend sachen gelesen, wo das riesige kopfschütteln kam. :smile: warn andre zeiten, man wusste viel weniger - das darf man nich untern tisch fallen lassen.


    es is der wahnsinn wie viel von dem, was noch gar nich so lang an der tagesordnung is, man bei trummler und auch brunner finden konnte.


    dass da heutzutage einiges widerlegt wurde etc., is selbstverständlich und gibt keinen anlass, denen ihr großes schaffen abzusprechen, find ich.

    für mich is dunbar ohne jeden zweifel n experte und n pionier. nich allem stimm ich zu, aber im grunde finde ich bei ihm viel von dem, was ich richtig und wichtig find.


    er war zwar nie n hardliner, hat aber aversiv gearbeitet, was schon seit langem vergangenheit is.


    sein vorgehen is sicher nich für alle was, weil er intensivere mitarbeit vom halter fordert:
    so was wie nothing in life is free - aber eher die light version
    mit manchem unerwünschtem verhalten so arbeiten, dass der hund lernt, es nur noch auf befehl zu zeigen.


    bsp mit dauerbellendem hund:
    beibringen, auf befehl zu bellen
    beibringen, aus befehl damit aufzuhören
    somit problem gelöst. :D


    ich mag sehr, dass ers so mit life rewards hat, weil ich mich da sehr wiederfinde. eigentlich is er wattebausch und streng zugleich.


    find ihn also richtig gut und zwar auf fast alle bereiche bezogen, denn wie man welpen zu guten hunden macht, hatte ich mit 10 schon diverse male mitgekriegt (jagdhunde, zuchthunde, familienhunde).


    aber auch seine einstellung und seine anleitungen zum thema sozialisation und erziehung von welpen find ich sehr sehr gut!


    es stimmt, dass er sich auf prävention am meisten konzentriert, und dass er auch positive strafe einsetzt, aber er straft nich körperlich auch nich mit einschüchterung.


    es stimmt auch, dass er iwann aufgehört hat, mit wirklich gefährlichen hunden zu arbeiten, weil die halter oft verantwortungslos waren und es so zu weiteren ernsthaften vorfällen kam.


    ich versteh die entscheidung, bin aber froh, dass andre da weiter machen wo er nich mehr mitmacht!


    er hat sich öffentlich auf nem seminar entschuldigt, weil er früher bei kursen auch ma angeleitet hat, reaktive hunde derbe u erschrecken und im nächsten moment das alternativverhalten positiv zu verstärken.


    hund flippt, mensch wird mittels stimme kurz zum monster, hund ruhig, mensch gibt "keks" oder lob. usw. usw.
    ich kenn das von einer seiner dvds.


    fands aber eigentlich nich schlecht, weils echt effektiv war und der schreck mMn total akzeptabel. ;)


    was das heute angeht: grad seine kritik daran, unerwünschtes verhalten grundsätzlich zu ignorieren und positive strafe grundsätzlich abzulehnen, find ich gut, und die tatsache, dass er an den einsatz unsrer stimme erinnert!


    und er is sehr tolerant, diskutiert gesittet mit hardlinern - das find ich auch enorm wichtig.


    dass er sich verändert und zu fehlern steht, find ich zwar selbstverständlich aber auch deshalb gut, weils nich usus is.

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    das ist sicherlich alles sehr subjektiv gesehen, aber mich berühren die Augen von Wölfen oder Wolfhunde auch sehr viel mehr als die von "normalen" Hunden.. sie schauen einfach irgendwie intensiver. Aber ist schwer zu beschreiben..


    meine lieblingsaugenfarbe beim hund is goldbraun, bernstein, warmes helles braun mit pünktchen :D


    schwarz aussehende hundeaugen gefallen mir genau wie blaue augen gar nich. diese trüben braunen augen wie vom stofftier auch nich. dunkelbraun manchmal ja und manchmal nein - hängt davon ab, wie viel leben die augen versprühen.


    ich finde den blick von wölfen WOW - der geht iwie nah, er trifft tief, und er macht n warmes gefühl in meim bauch.
    echt jetzt, einfach nur WOW!

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    Eher andersrum :D
    Meine Hündin tickt total aus wenn der Rüde Kontakt zu einer fremden Hündin aufnimmt.


    :D


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    Beschützen tut mein Rüde sein Mädel nicht, aber er sieht sie als seine Ressource und das hat letztlich den gleichen Effekt. (Allerdings unterbinde ich das strikt, er hat schlich nicht zu entscheiden, mit wem sie seiner Meinung Kontakt pflegen darf).
    LG von Julie



    :gut: