lässt sich nicht wirklich ändern, aber aufklärung und zwar nich aufgezwungene hilft sicherlich. was mir am meisten auffällt, sind leute, die gerne wat seltenes haben unabhängig davon obs passt oder nicht, leute, die unbedingt dat trendy hundi brauchen, aber einen ordentlichn züchter für halsbaschneider halten und billigrassewelpen kaufen, und leute, die den für sie absolut falschen ts hund erwischt haben.
bei bc und aussie treff ich recht häufig hh, die eher zu viel machen, sich aber immerhin n kopf gemacht haben, und natürlich gibts auch nich selten genügsame aussies, aber davon darf man eben nich ausgehen, würd ich sagen. und n briard zb hab ich noch nie getroffen mit leuten, die einfach nur nen schön riesigen wuschel haben wollten. aber das könnt auch einfach nur glück sein.
ich muss schon sagen, grundsätzlich its mir lieber wenn sich n newbie n lab anschafft als nen tr weil er den so schick findet, selten sieht und der charakter so intressant klingt. die wahrscheinlichkeit is doch höher, dass mit dem lab nix schief geht. oder denk ich da falsch?? lass mich gern eines besseren belehren!
die rasse, von der ich die meisten exemplare kenne mit riesigem abstand is der labrador. auch wenn ich den hh dazu gern viel zu viele fragen stell, frage ich oft leider nicht danach, woher sie den hund haben, wenn sies nich von selbst auspacken. insgesamt ne niedrige dreistellige zahl knapp unter 150, glaub ich: da befinden sich ein paar drunter, die besonders viel energie haben, und ein paar, die dann doch gern jagen, und wieder ein paar vor allem rüden, die nich selten prollen, und ganz wenige, die apportieren nich so mögen, und dann noch ein paar, die verhaltensauffälligkeiten entwickelt haben, aber bisher kein einziger mit wildschärfe(abgesehn von dem schwarzen rüden der mehrmals in verschiedene igel biss ), nur 1 mit starkem schutzantrieb, und der hat schon sein 3. zuhause, und nur 2 von der variante, die gern autos, jogger oder räder hinterherjagen, bei denen weiß ich dass der eine aus polen und der andre aus rumänien kommt, aber herkunft hab ich schleifen lassen, sonst könnt man da evtl was ableiten bei der menge an hunden. jagdsäue bisher beim labrador auch erst einmal getroffen, warum auch immer. ob erste hand oder nich frag ich eigentlich immer. die mehrheit gehört also zu den einbrecher bitten wir lieb herein jungs und mädels, die feuer unterm hintern haben, eigentlich aber auch sehr angenehm im haus sind, wasser und fressen lieben, andre hunde cool finden und da eher keine grenzen der annäherung kennen oder dick und phlegmatisch durch die gegend turnen, um mal tierisch zu übertreiben, weil ihnen nix außer essen geboten wird. trotzdem gibts natürlich auch immer ausnahmen. wenige ausnahmen weg gelassen, sind sie dann noch alle besonders menschenfreundlich und mit hunden gut verträglich, meistens aber eben auch sehr distanzlos, aber eben im grunde nette hunde, die aber auch erzogen werden müssen, damit distanzlos nich zum horror wird.
wenn sich die hh beschweren kommt meistens, dass hund zu allen oder zumindest zu zu vielen leuten hinrennt, was ja numa deren schuld ist, bei wasser nich zu halten is, was auch deren schuld is, gerne alles anspringt, was wieder der hh zu verantworten hat, mädels sich bei hundebegegnungen erstmal breitbeinig setzen, was ja nu wirklich kein drama is, hund extremer essensucher is, wogegen man auch in den meisten fällen was machen kann, kein sättigungsgefühl, gut, das lässt sich wohl nich ändern, und bei rüden gerne, dass die wegen den hundedamen ausbüchsen oder andauernd rumpoppen und gerne ma weghören, was sicher auch nich so angenehm is, aber auch da gibts wahrscheinlich mehrere lösungswege, und bei junghunden halt, dass die ganz schön nerven können und doch nicht so ruhig sind, wie mans sich erträumt hat, was die blödste und häufigste kritik is. halter anderer rassen bemängeln gern ihre art zu spielen und natürlich das distanzlose egal ob auf hund oder mensch bezogen. unerzogene labradore oder wahlweise auch golden retriever wärn ein graus, was ich nur unterschreiben kann. und gerne wird auch angeführt, dass die halt langweilig sind, was ich eigentlich nicht unterschreiben möchte, also auch nicht was den labrador angeht. kein wunder, dass es so rüberkommt, den labrador gibts halt wie sand am meer und unerzogene wie auch ungezogene sicherlich auch nich zu knapp. jagdprobleme kamen kaum vor, aber viele hh lassen die halt ma vögel aufscheuchen oder nem kaninchen hinterher flitzen. die def von jagdproblem müsste man also klären. fazit: man kriegt da meistens das, was eigentlich bekannt ist über die rasse und das, was man so id regel über den hund an sich und junghunde im speziellen weiß. klar, werden viele labradore nich von selbst stehen bleiben, wenn sich ihnen ein rennendes lebendessen bietet, aber id regel scheint der antrieb zu jagen maßvoll auszufallen. zunehmend seh ich die schlanken arbeitstypen, auch da kommen offensichtlich viele hh mit zurecht. und wenn hundeleute endlich mal den wtp richtig darstellen würden , nämlich als will to please me myself and i , dann unterschreib ich auch glatt, dass die ne großzügige dosis davon abgekriegt haben id regel. gut, so weit also mein eindruck, wie siehts bei den anderen aus, die auch sehr viele labradore kennen/erlebt haben und/oder mit hh gesprochen ham?
viele dsh oder malis sieht man in sh oder hh am tag nich. die hunde, die meistens am besten erzogen wirken, sind dann doch oft labradore, muss ich ehrlich sagen, auch wenns eben nicht die mehrheit aller labradore zu sein scheint, oder tatsächlich auch ma golden. wenn vorm supermarkt einer ohne leine wartet und sich nich von mensch oder hund ablenken lässt, ists meistens n labrador. aber von denen gibts ja auch viele, klar. so, bei den jackies sinds auch sehr viele, vielleicht gibts hier auch mehr jackies als labradore insgesamt, könnt sicher sein. und da bin ich zb oft irritiert, weil es relativ viele gibt, die eher zu den unsicheren, ängstlichen gehören, was für mich nich typisch is. ich meine nich, dass es die masse wär, aber zu viele, ums ne seltenheit zu nennen. bei weibl begegnets mir öfter als bei männl. da frag ich mich oft, ob das nicht an der vermehrerei und am mal eben meinen hund decken lassen liegt. um aber bei diesem terrier zu bleiben, da treff ich viel mehr auf leute, die vorbereitet sind und sich gut informiert haben, zumindest was die rasse selbst betrifft, wenn schon nich in bezug auf aufzucht etc. viell hab ich nur glück, aber da seh ich selten was wo man sich die haare raufen könnt, wenn man denn wollte. dass terrier n eigenen kopf haben, ziele aggressiver verfolgen als manch andrer hund, gelehrig aber anspruchsvoll sind, is ziemlich vielen leuten einfach klar. und trotzdem holen sich viele unbedarfte anfänger nen terrier. oft genug klappts ja iwie, insgesamt muss man im grunde alle hunde ma ganz doll loben, weil am tag ja nich viele dramen passieren, was bei der menge an hunden in großstädten schon beachtlich is und einfach nur für den hund an sich spricht, finde ich!
und zum schluss die golden retriever, jemand hats ja schon geschrieben, dass die eben oft überhaupt nicht ohne sind und sich eben doch zur wehr setzen, was kinder oder das übertreten ihrer grenzen betrifft. worans liegt? ka. ich hatte insgesamt 5 in betreuung, von denen 4 mindestens einmal 1,5 monate bei uns waren. nach dem labrador die rasse, wo ich am häufigsten die hh dazu befragt hab, aber mit ner riesenkluft dazwischen, der labrador is hier eindeutig der sieger, ihn treff ich viel häufiger. jrt viel mehr gesehen als gr, aber oft im vorübergehen oder, was ich immer sehr bedauerlich finde, nur an der leine. liegt natürlich auch an den betreuungshunden, die meistens groß sind und oft nich zu denen gehören, die sich von einem terrier was sagen lassen oder anders formuliert über den dingen stehen. sind ja nicht immer souveräne die großen und riesen, obwohl viele es erwarten. ich bin dran interessiert, es nich zur eskalation kommen zu lassen, und habs nich so sehr mit dem hunde regelns unter sich, besonders nich wenn einer groß oder riesig is und der andre verdammt klein. da kommts halt nich so oft zu engem kontakt. zurück zum gr...keine frage, nette hunde, meistens nix für mich, aber iwie dann doch aufregender und anspruchsvoller, als ich früher immer dachte. und ja sie sind zwar oft familientauglich, aber sie lassen sich eben doch nich immer alle alles gefallen von menschen (kinder natürlich eingerechnet) doer andren hunden. beißvorfälle kommen überhaupt nich selten vor! manche sind gar keine kinderfreunde, andre unerwartet stur, viele sehr dickfellig, nich wenige werden dann doch komisch bei andauernden unterforderung, sie sind oft wildscharf, haben häufig nen ausgeprägten eigenen willen (5 von 5), dafür sollen sie nicht immer aber auch nich selten insgesamt ruhiger als labradore sein, aber halt oft nich mehr der totale menschenfreund, sondern reserviert ggü fremden(5 von 5) oder einfach nur opportunistisch (du hast fressen, ja, dich guck ich mir mal an) und durchaus bereit einzuspringen (4 von 5, Nr 5 hat aber angeschlagen). wildscharf sind 3 von "meinen" 5. meine ehemalige hamburger nachbarin hatte in ihrem leben 3 gr, sie liebt die rasse, obwohl jeder schwierigkeiten mitgebracht hat bisher. ihren aktuellen hatte ich schon in betreuung, deshalb kommt der in klammern. der erste hat aufm land gelebt, lämmer etc gerissen und gern im alleingang unterwegs, der zweite zieht vor nich mit rüden in kontakt zu treten und verteidigt ressourcen recht ernsthaft, is aber jagdlich recht einfach zu kontrollieren(, der dritte jagt fast alles und tötet bei gelegenheit sofort). alle 3 sind freundlich aber distanziert fremden ggü (gewesen), kommen aus showlinien und von vdh-züchtern, alle gehorch(t)en ziemlich gut, hinterfrag(t)en aber auch oft. zuchthündin von der familie einer freundin, arbeitslinie: hat mit 9 noch katzen und hasen gejagt, mehrere katzen getötet, bis zum schluss jagdbegeistert und ein kleener killer. schlägt an, ist aber freundlich sobald einer sie streichelt, also einerseits was man so immer liest andrerseits ganz schön heftig. und dann noch der total sture goldene bär, der aber auch gar nix lieber macht als spuren zu folgen oder auch auf sicht zu jagen, aber wenn er die beute kriegt nicht tötet. der is verträglich, ekelhaft beharrlich in der durchsetzung seiner interessen, reserviert aber relativ freundlich, was andre rüden betrifft sehr selbstbewusst und ziemlich provokant auf ruhige weise. auch vdh. und von der selben family der vorgänger war ein schlimmer raufer mit rüden, ging alleine spazieren obwohl stromzaun (das kenn ich noch von nem weiteren bzw hat mir eine dog walkerin erzählt), is ausm gassiservice geflogen wegen unverträglichkeit und war schreckhaft was silvester usw betrifft. keiner von denen entspricht dem bild, was die meisten haben und das sicherlich auch oft noch zutrifft. ja, ich treff auch auf die rundum lieben, die sich quasi fast selbst erzogen haben, aber das passiert wirklich selten und is mir lange schon nich mehr passiert. aber selbst da nehm ich einfach an, dass ich halt die ganzen unproblematischen nur seltener treffe.